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28.10.19

Rita

Manchmal darf man sich schon sehr glücklich schätzen am Parcours-Tisch zu sitzen, eine gute Küche und einen guten Keller zu geniessen. Rita hat wiederum mit ihrer Tischdekoration dem Herbst alle Ehre gemacht und naturellement auch eine herbstliche Komposition aus der Küche auftragen lassen (Peti),

 

 

 

 

 

der Sommelier (Peti) hat dieses Mal einen Bordeaux ausgegraben, den man nicht alle Tage trinken kann, ausser man arbeitet zB bei der CS - niedere Chargen und Putzfrauen ausgeschlossen - oder so. Der Château Calon-Ségur war perfekt, auch das Jahr 1998 stimmte, zum Glück sind einige mit dem Auto gekommen, so konnten die anderen es umso mehr geniessen.
Sylvia ist wieder wohlauf und rekonvaleszent, dafür hat es Erika mit einer Magen-Darm-Grippe erwischt. Offenbar hat sie eine Terrine aux chanterelles für den kommenden Weihnachtsvita ausprobiert und zuviel davon selber verkostet. Auch ihr wünschen wir eine rasche Besserung und hoffen natürlich die Leckerei bei ihren nächsten Parcours geniessen zu können.
Kurz wurde auch der Tatort aus Luzern diskutiert, der letzte, für die deutschen Zuschauer war er das Letzte: schon wieder ein Schweizer Krimi ohne Sexszene. Die Mörder-innen-liebhaber-innen warten nun gespannt auf die Zürcher (Sex-)Szene, respektive Tatorte von dort.
Die Parcourer sind beinahe ständig unterwegs und geben uns ein paar Restaurantkritiken weiter:
Restaurant Rias in Kloten: Die Familie Scharpfinger genoss mit ihren Freunden eine Metzgete-Tavolata und waren sehr zufrieden: Service, Speis und Trank waren perfekt. Die Forchstrasse war 2012 dort, aber offenbar haben die Wirtsleute keine Freude an Libanesen, entsprechend mässig begeisternd war der Service und die Restauration.
Restaurant zum alten Löwen in Zürich: Hauis waren dort an einer Wild-Tavolata, alles sehr gut, nur die Portionen seien zu gross gewesen - man wird älter.
Restaurant Blume in Schwamendingen: Der halbe Vita wurde von den bekannten Wirtsleuten aus dem Waldgarten betreut und auch dieses Mal wurden am Schluss des Abends alle Getränke spendiert. HansRuedi war sehr angetan von einer Riesenflasche Nonnino extra, leider kann sein Vertrauensmann diese Grösse nicht liefern.
Restaurant ButchersTable in Zürich: Hier genoss eine andere Hälfte Parcourer die Grillparty in einem stilvoll umgebauten Quartierrestaurant. Die Klientele war hier eher gehoben, da der Inhaber aus der Knie-Dynastie stammt und sich gerne mit illustren Leuten umgibt. Die deutsche Empfangsdame war wohl aus dem hauseigenen Circus Olàlà: überaus hübsch aber zu nichts zu gebrauchen, wie der Libanese moniert. Einziges Negativum waren die horrend teuren Weine von unbekannten Wineries irgendwelcher Werbefuzzis.
Restaurant Saal in Dübendorf: Hier war die Forchstrasse zu einem Geburtstag geladen. Das Restaurant, der kleine Saal und der Fest-Saal waren an diesem Tag durch drei verschieden Geburtstagsfeste besetzt. Wir erinnern uns: Busslingers luden den Vita mit Freunden zu einem Geburtstag von Hansruedi in ebendiesen Saal ein, vor der Internet-Ära, 1997.
Ein ehemaliges Mitglied von Karls Kühne Gassenschau vereinamte das Publikum und konnte mit den Leuten fast beliebig spielen, sie sangen gar auf der Bühne das Lieblingslied des Jubilars: Ein knallrotes Gummiboot (Schampi war NICHT on stage). Nebenstehend: Filmstill aus der Sendung 'Land und Nüüt' von SRF fünf.
Es gäbe noch weitere Restaurant-Besuche in dieser Woche durch den Vita, aber der Schreibende würde mehrere virtuelle (?) Kilos zunehmen mit seinen passenden Essphantasien.

Kurz und Witz:

Schwimmen zwei Igel durchs Meer.
Sagt der eine: "Ich glaube, dass mit dem Schlauchboot war doch keine so gute Idee!"

[Schon wieder Igels...AdR]

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