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07.01.13

Sylvia

orgieFriedegunde und Hansruedi feierten am Sylvester mit Bekannten im Fischers Fritz und assen Fondue chinoise. Friedegunde war, obwohl sie eigentlich eine Spitzenköchin ist, begeistert gewesen. Das Fleisch sei nicht, wie meistens, hauchdünn aus dem Tiefkühlfach gekommen und mit Mayonnaise-Variationen serviert worden. Es waren wunderbar zarte, dicke und frische Scheiben mit verschiedenen selbstgemachten Saucen gewesen. Also, ein guter Beginn des neuen Jahres für Scharpfeneckers, die ja noch genug Aerger mit dem Hausbau vor sich haben.orgie
Rita und Peti genossen, wie jedes Jahr die Feiertage in Savognin mit Kind und Kegel. Den Sylvester begannen die beiden im Danilo, einem Kultlokal aus den 90er Jahren, wie dies auch der Schreibende mit leichten Kopfschmerzen vom vielen Irish Coffees in bester Erinnerung hat. Es wurde ein gutes Essen mit entsprechendem Wein aufgetragen und die Live-Musik sorgte als Dessert für ausgelassene Stimmung, die erst nach einem Machtwort der Wirtin zum Abschluss kam. Der Höhepunkt war ein Kasatschok getanzt von einer Serviererin, die ein paar Stunden später wieder arbeiten sollte, weshalb die Gastgeberin etwas beunruhigt war. Auch Hauensteins hatten einen guten Start ins neue Jahr. katzenbuch
Erika feierte den Ausklang 2012 mit ihren Katzen und ein paar Taschenbüchern und -tüchern, Buchers waren ebenfalls zu Hause am Festen und die Forchstrasse genoss in der warmen Stube vom Sofa aus das Feuerwerk am See, etwas getrübt durch eine dicke Rauchwand von den vielen kleinen Feuerwerken, die schon Stunden vor Dunkelheit am Himmel verpufften.
cancanHeidi und Schampi feierten allerdings schon einen Tag vorher in der Opéra de Lausanne mit l'Orphée aux enfers von Jacques Offenbach ein brilliantes Feuerwerk ohne Rauch - nicht ganz, im höllischen Finale mit dem Cancan war selbstverständlich auch etwas Rauch vonnöten. Die Aufführung war zwei Stunden lang purer Genuss, einfach beste Unterhaltung, mit vielen Seitenhieben auf Politik und Wirtschaft und die mitreissende Spielfreude der Spielerinnen [Schampi hätte die Opinion publique von der Stelle weg geheiratet, wie er jeweils seiner Begeisterung für das weibliche Personal zum Ausdruck bringt AdR] und Spieler taten ein übriges. Also sind auch die restlichen fünf Parcourer gut ins 2013 gestartet. dasgrossefressen
Pauli hat sich die Enttäuschung des Vitas ob dem nicht stattgehabten Raclette zu Herzen genommen und ein, come sempre, üppiges Raclette aufgetischt. Die beiden schnippselten und bereiteten den ganzen Tag die Zutaten zu diesem Bacchanal vor. Dank dem Training über die Festtage waren die Teilnehmer schon routiniert im Reichlichessen.schneeschuh
Faits divers:
- Pauli ist ständig auf den Schnee- oder anderen Schuhen unterwegs im ganzen Schweizerland.
- Friedegunde, Erika und Hansruedi fliehen den kalten Winter und sind zwei Wochen in Qatar unterwegs. Hansruedi hat prophylaktisch ein Frachtflugzeug für den Rückflug gechartert, da das Regime ein richtiges Einkaufs-Paradies ist.
Interessenten für Handtaschen, Perserteppiche, Halsketten und anderen möglichen Weihnachtsmarktobjekten sollte vor dem Trio infernale dorten einkaufen.

 

Witz:

In einem grossen amerikanischen Kaufhaus in dem es wirklich alles gibt, wird ein neuer Verkaufsleiter gesucht. Der Mann mit den besten Referenzen wird ausgewählt, soll aber erst einem praktischen Test unterzogen werden. An einem Samstag soll er also der Verkäufer sein, der Vorstand sieht zu. Es kommt ein Mann hinein, der Kandidat geht mit ihm zur Damenhygiene - er kauft nichts. Sie gehen zur Sportabteilung, er kauft eine Angel, dann ein Boot. Sie gehen zur Auto-Abteilung, er kauft einen Bootshänger und einen Jeep. Dann gehen sie zur Reiseabteilung, er bucht einen Flug nach Kanada inklusive der Ausrüstung. Es folgen die Immobilien, er kauft ein Holzhaus mit Grundstück und geht. Der Kandidat geht zum Vorstand, reibt sich die Hände und sagt: "Der Mann hat gerade hier 500'000 Dollar ausgegeben!" "Wie haben Sie das denn gemacht?", fragten die erstaunten Herren. "Also, erst habe ich ihm eine Angel verkauft, dann sagte ich: Bei so einer tollen Angel brauchen sie natürlich ein passendes Boot. Dann meinte ich: Jetzt haben sie ein so gutes Boot, sie müssen es aber auch zum Wasser bringen. Er kaufe also einen Anhänger und einen Jeep. Dann meinte ich: Wenn sie jetzt schon so eine tolle Ausrüstung haben, müssen sie auch nach Kanada fahren, da gibt es die besten Fische. Er buchte eine Flugreise mit der Ausrüstung. Daraufhin sagte ich ihm, dass es keinen Sinn macht, so viele Kosten auf sich zu nehmen, ohne Grund und Boden in Kanada zu besitzen." "Ja, gut. Aber, wie haben Sie das angefangen?" fragt der Vorstand. "Ganz einfach. Der Mann kam, wollte ein paar Damenbinden. Da meinte ich zu ihm: Wenn's Wochenende sowieso gelaufen ist, können sie auch angeln gehen!"

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11.01.2024
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