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Vita 2001

Das kulinarische Diskussionsforum

Jeder Montag eine neue Höchstleistung

 

08.01.01 Sylvia
Rita noch 214 Tage

Es haben alle Teilnehmer den Jahreswechsel gut überstanden, Hauis in Savognin, Schampis auf einem Maiensäss wobei sie Probleme hatten mit dem Kochen eines Fondues. Scharpfis, Erika und Buchers feierten zu Hause.

Irène kam bei ihrer tänzerischen Einlage so in Fahrt, dass ihre sehr geschätze Keramikkunstfrau in Brüche ging. Irènes Bauchtanz-Interesse ist nach wie vor sehr gross. Das Interesse der übrigen Spanner auch.

Die letzjährige Zusammenfassung des Vitas wurde ausgedruckt und der geneigten Leserschaft ausgehändigt.

Es macht den Anschein, dass COHIBA Zigarren nur für sehr saugstarke Raucher geschaffen wurden. Petis Zigarren sind so hart wie ein Stück Holz, er muss sie in der Mitte halbieren, dass wenigsten noch ein bisschen Rauch durch kommt.

Irène vermisst eine Countdown-Liste, somit führen wir eine; sagen wir zum Beispiel bis zum 10. August, dem Geburtstag von Rita. Es ist mit grösseren Festivitäten zu rechnen. Ende Jahr feiern Hauis noch den 30sten Hochzeitstag.

Die Gewichtswette zwischen Irène und Dämpf (Siehe Eintrag 12.05.00 und 23.10.00) verlief zu Ungunsten des Vitas. Kein Apéro bei Witschi.

Der französische Nobelhund für Erika ist zur Zeit in einer Tierklinik untergebracht zur Entlausung und wird zu einem späteren Zeitpunkt der sehnlichst wartenden Empfängerin übergeben.

Schampi erzählt schon wieder einen zweideutigen Witz.

In Aeschbachers TV-Sendung wurde eine Alters-WG vorgestellt, die noch Männer sucht. Vielleicht sollten sich schon die ersten Interessenten Anmeldeformulare kommen lassen.

Ritas Countdown
08.01.01	214
15.01.01	207
22.01.01	200
29.01.01	193
05.02.01	186
12.02.01	179
19.02.01	172
26.02.01	165
05.03.01	158
12.03.01	151
19.03.01	144
26.03.01	137
02.04.01	130
09.04.01	123
16.04.01	116
23.04.01	109
30.04.01	102
07.05.01	95
14.05.01	88
21.05.01	81
28.05.01	74
04.06.01	67
11.06.01	60
18.06.01	53
25.06.01	46
02.07.01	39
09.07.01	32
16.07.01	25
23.07.01	18
30.07.01	11
06.08.01	4
10.08.01	0

Erika fliegt am 25. Januar in die Dominikanische Republik zum "sünnele".

Der Käsegang enthielt zu Dämpfs Entsetzen und Sylvias Bedauern kein Emmentaler.
Die Einführung eines zusätzlichen Speiseganges wurde angetönt.
Wäre eine währschafte Minestrone oder eine Bündnergerstensuppe als Apéro empfehlenswert ????

Das passende Suppenzitat:
Heut' essen wir den Suppenhahn,
den wir noch gestern huppen sah'n
.

Die Sendung: "Wer heiratet einen Millionär" wurde ausführlich erläutert und nicht fernsehkundigen Anwesenden erklärt. Das einstimmige Urteil des VITA-Kommites: Eine etwas einfache Viehschau: 1 Millionär wählt aus 50 Frauen eine aus. Dämpf würde sich auch melden, wenn 50 Millionärinnen sich um ihn streiten würden.
15.01.01 Sylvia
Rita noch 207 Tage

Wir begrüssen schon wieder einen neuen Leser, in unserer Fan-Gemeinde.

"Herzlich Willkommen TURI MUELLER"

Der Vita begutachtete schon letzte Woche seinen Fotozusammenschnitt aus Kuba, diese Woche studierten wir seine illustrierte Witzsammlung . Es macht den Anschein, dass Irène jetzt auf ältere Männer steht, frühere waren es nur Beleibte.

Schampi erzählt keine Witze mehr. Erzählt er sie, so hört sie keiner; schreibt er sie, kann sie keiner lesen (Medizinerschrift)
Dämpf sprang sofort mit einer Quizfrage ein:
"Warum haben Frauen ab 50 keine Blutungen mehr?"
Sie brauchen alles Blut für ihre Krampfadern.

Erika wurde zu ihrem Geburtstag mit einen ROBOKO-Hund überrascht.
Dieser Hund reagiert mittels Sensor auf jede Bewegung und fängt sofort an zu bellen, und bewegt sich von selbst.
Schwere Zeiten also für Einbrecher und eventuelle Fensterler bei Erika.
Das Zitat: "Bellende Hunde beissen nicht".

Hauis Frack für die nächsten Ferien ist in Bearbeitung. Wer bei Segelferien an Rollkragenpullover und schweres Oelzeug denkt, muss umdenken.
Hier handelt es sich um Captainsdinner und Abendgarderobe.
Für "Gwundernasen": http://www.seacloud.com.

Mediterrane Vorhänge mit Tropfenmuster, oder sind es Tränen schmücken seit neuestem das Schlafgemach von Scharpfeneckers. Was lange währt wird endlich gut.

Eine Mitteilung für Kelleraufräumer und Estrichentrümpler: Schampi sammelt immer noch Kaffeemaschine jeder Art.Gesamtgewicht nicht über 100 kg (man wird ja auch nicht jünger).
Irène erzählt nächste Woche einen Witz von einem Schatz. Rosmarie hilf !!!!!!!!!!!!!!!!

22.01.01 Rita
Rita noch 200 Tage

Peti eröffnet den Abend spontan mit einem Witz. Es ist leider infolge Alzheimer Schüben, nicht möglich den schlüpfrigen Witz hier widerzugeben. Es werden nicht nur am Montagabend Höchstleistungen vollbracht, sonder manchmal auch schon am Sonntagmorgen in aller Herrgotts Frühe. Rita und Peti nahmen am Eisstockschiessen in Savognin teil, und Peti belegte den sensationellen 1. Rang.

Wir gratulieren Peter Hauenstein zu seinem Erfolg.

Was macht man eigentlich mit all den zerschossenen Eisstöcken?????????

Ein Schlagwort geisterte während dem Wochenende durch die Medien: "SAMENRAUB".

Wir empfehlen allen Männern äusserste Vorsicht walten zu lassen. Vielleicht sollte man auch Oralsex nur noch mit Kondom vollziehen, oder seine Partnerin nachher stark auf den Rücken klopfen um sie zum Husten zu veranlassen.

Der Witz zum Thema:
Ein Ganove plante den Coup seines Lebens: Er bricht des Nachts in ein Kreditinstitut einbrechen.Mit List und Tücke überwindet er die ersten Sicherheitssysteme, als er vor einem kleinem Tresor steht...Er knackt ihn und findet zwei Joghurts?! Da er kein Kostverächter ist und das Kreditinstitut auf jeden Fall schädigen will, löffelt er die beiden aus und begibt sich zur zweiten Sicherheitsebene. Auch diese überwindet er und knackt den zweiten Tresor und findet hier 12 Joghurts?!. "Naja, egal," denkt er sich und löffelt auch diese aus. Fast gesättigt begibt er sich zur Sicherheitsebene 3, knackt auch da den Tresor und findet 30 Joghurts. "Die Kreditinstitute sind auch nicht mehr das was sie waren..." Auch diese verzehrt er, allein um sein angeknackstes Ego wieder herzustellen...
Mit vollem Bauch wankt er nach Hause und legt sich nörgelnd schlafen. Am nächsten Morgen weckt ihn sein Radiowecker um Punkt 07:00 Uhr: "Zürich. Gestern Nacht brach ein Verrückter in die "Samenbank AG" ein und..."

Durch eine Indiskretion wurde dem Schreiberling ein Auszug von Dämpfs Poschti-Liste zu gespielt:
- Servelat
- Bio-Orangen, das Stück einen Franken
- Servelat
- Servelat
- Servelat
- Servelat
Anstelle einer Count-Down-Liste, könnte man auch eine Count-Up-Liste für Servelats führen...
Tankerunglück vor den Galapagos Inseln.
Ein Tanker lief auf Grund und verliert sehr viel Dieselöl. Die einmalige Tierwelt ist gefährdet. Scharpfis und Erika waren vor ein paar Jahren auf Galapagos und erzählen von Blaufusstölpeln und dergleichen. Die Reinigung der ölverschmierten Federn der Vögel ist schon angelaufen. Auch diverse Herren würden eine Schwanzfeder-Reinigung begrüssen, sind aber im Zeitalter des Samenraubes etwas zurückhaltend.

Heidi ist wieder nicht Gast bei Rita. Frage: Fürchtet sie sich abends in ein soweit abgelegenes Städtchen wie Bülach zu fahren? Hofft sie, dass Schampi weniger Wein trinkt weil er selber fahren muss? Hat sie einmal etwas Schlechtes gegessen bei Rita? Oder hat sie etwa eine Abneigung gegen Katzen?

22.01.01 Heidi
Rita noch 193 Tage
Polizeiaufgebot im Bündnerland, aber Peti und Dämpf sind total dagegen. Erika abwesend. Sie verbringt die schönsten Januar-Wintertage mit ihrer Tochter Evi in der Dominikanischen Republik am Strand. Hoffentlich vermisst sie den zürcherischen Hochnebel nicht.Der Geist von Davos ist überall. Am Vita polterte er ziemlich stark. Sylvia und Pauli befürworten die Sicherheitsmassnahmen. Schlagwörter wie Polizeistaat, Demonstrationsfreiheit, freie Meinungsäusserung standen anderen Begriffen wie Zerstörung von privatem Eigentum und organisiertem Chaotentum gegenüber.

Gott sei Dank (auf welcher Seite steht ER eigentlich ?) kochten Heidi und Schampi etwas Aufwendiges und verbrachten so viel Zeit in der Küche, sonst wären Buchers noch unter die rhetorischen Räder gekommen.

Schampi erzählt immer noch keine Witze. Ein Sprichwort sagt "Schuster bleib bei deinem Leisten".
In diesem speziellen Fall bleibt Schampi nicht bei seinem Leisten, sondern bei seinen Leichen. Er erklärt uns den Ablauf bei Todesfall, und den Begriff "Leichenöffnung". Eine Autopsie kann von (Achtung jetzt wird's kompliziert) den Angehörigen, oder von der Leiche, solange sie noch keine ist, abgelehnt werden. Fazit: Eine Obduktion kann verweigert werden, wäre aber für Forschungs- und Ausbildungszwecke wünschenswert. Heidi könnte am nächsten Montag ihr Instrument mitnehmen um beim Bucherschen Kinderkonzert als Solistin aufzutreten.

Apropos Musik. Es gab etwa vor ungefähr 25 Jahren einen Hornisten bei der bekannten Guggenmusik "Säckelpeter", der sein Hörnli im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Griff hatte, so dass es einem Herrn Pfarrer ziemlich unsanft auf den Kopf fiel.
Das treffende Zitat: " Alles Gute kommt von oben".
Der reuige Sünder kaufte dem blutenden Diener Gottes im Globus ein neues Hemd. Diese gute Tat wird später in der Endabrechnung berücksichtigt werden.

Irène "giggelet" bis fast zum totalen Kollaps, als Schampi katzenhafte Bewegungen vollführt. Es ist nicht sein katzenhaft wippender Gang, auch kratz er nicht am Katzenbaum, es ist ganz einfach sein lustvolles Auslecken der Sauce des Clementinen-Köpflis.

05.02.01 Sylvia
Rita noch 186 Tage

Jugenderinnerungen:
Was gab es für uns Buben Schöneres als im Wald zu spielen und Feuer zu machen. Das Schönste am Würstebraten war der Geschmack von Feuer und Rauch. Die Hände, die Haare und natürlich auch die Kleider rochen tagelang nach Feuer und Rauch. Es gab keinen besseren Duft in unserer Kindheit.
Peti ist es nun gelungen fast denselben Duft herbei zu zaubern. Er lässt beim Cheminée die Rauchabzugsklappe halb geschlossen, und alles schmeckt wunderbar nach Feuer und Rauch. Ritas Begeisterung war eher mässig. Tagelanges Lüften war angesagt.

Das Zitat: Feuerteufel erkennt man an ihren zündenden Ideen.

Schampi wurde erneut von zwei Schwerhörigen - Pauli und Dämpf - ermahnt, lauter zu sprechen. Wie aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, sprach er anlässlich der Metzgete in der Köchlistube viel lauter, wenn auch am Schluss nicht deutlicher. Das Samariter-Duo Irène-Dämpf wären auf alle Fälle zu Schampis Sicherheit anwesend gewesen. Das Buchersche Kinderkonzert ging erfolgreich über die Bühne. Daniel spielte auf der Harfe und Esther liess sich auf der Geige von einer Klavier-CD begleiten.

Irène ist in Gedanken immer bei ihrem Spatzel, sie wärmt ihm jetzt sogar seinen Sessel vor dem Computer an. Als sie ihr Bügelbrett aufklappte, stellte sie das Bügeleisen auf den Stuhl und vergass, dass es schon eingeschaltet war. Sie versucht jetzt den Stuhl neu zu beziehen, mit einem selbst gestickten Gobelin aus ihrer ledigen Zeit, sonst werden die Kosten für einen neuen Untersetzer von ihrem Frauengut abgezogen.

Merke: Bürostühle kann man nicht bügeln.

Unsere Kulturabgesandte Heidi besucht erneut die Oper. Falstaff von Verdi ist angesagt.
Eine kurze Zusammenfassung wird am Montag erwartet.
Erika immer noch am sünnele.
12.02.01 Rita
Rita noch 179 Tage

Damit Rita vollkommen stressfrei in die Segelferien fliegen kann, wurde der Vita bei Frau Hauenstein in Albisrieden abgehalten. Kompliment an die Köchin.
Erika ist total erholt aus den Ferien zurückgekehrt. Es hat ihr sehr gut gefallen. Einziger Wermutstropfen war, dass es nicht so gute Tropfen gab. Der Wein liess zu wünschen übrig. Ihre Kartengrüsse wurden allgemein verdankt, vorallem der tiefsinnige und sehr ausführliche Text: Viele liebe Grüsse aus den Ferien.

Heidi und Schampi nehmen dieses Jahr nicht an der Fasnacht teil. Der Bär gönnt sich mal eine Pause. Und der Tiger solidarisiert sich. Samariter-Duo Irène-Hansruedi wird also nicht eingesetzt.

Die Denner-Initiative "für tiefere Arzneimittelpreise" wurde besprochen, und die meisten werden JA stimmen auch wenn die Initiative von Denner lanciert wurde. Unsere Nachbarsländer haben nicht die schlechteren Produkte, sondern die besseren Preise.
Vielleicht starten wir auch einmal eine Initiative, zum Beispiel für billigere Weinpreise in den Gaststätten.

Scharpfis nutzten den super schönen Sonntag für eine Biketour auf den Altberg, Irène erhält vielleicht schon bald Trainigsverbot, weil sie fast schon zu schnell war.
Letzte Woche unternahm Irène eine Probefahrt mit einem Mercedes A-Klasse. Das fachfrauliche Urteil fiel sehr positiv aus. Farbe, Ausführung und Liefertermin sind noch nicht fest. Wie sich im Laufe des Gespräches herausstellte ist vorallem Dämpf an dem Auto sehr interessiert. Die als sparsam bekannte Irène könnte noch lange in ihrer alten BMW-Schwarte herumkutschieren.

Zuerst muss einmal das Problem mit der neuen Küche gelöst werden. Ein neuer Backofen soll getestet werden, als Testmaterial schlagen wir Filet im Teig vor, das einsame Spitzenerzeugnis von Irène.

Die naturwissenschaftliche Diskussion befasste sich mit dem Rudelverhalten der Pinguine bei Kälte und Wind. Die Pinguine watscheln im Kreise, wobei sich diejenigen im Innern nach aussen bewegen und diejenigen am Rand sich nach innen schieben. So können alle die Körperwärme besser behalten.

Irène stellt sich lauter Petis im Frack vor.

Wir wünschen den Hauis eine schöne Karibik-Kreuzfahrt, und mögen sie von auftauchenden U-Booten verschont bleiben.

19.02.01 Erika
Rita noch 172 Tage

Scharpfeneckers Computer scheint einen Wackelkontakt zu haben. Will man e-mails senden funktioniert es nur bei Dämpf. Irènes e-mails wollen nie so recht. Vielleicht sind sogar böse Schwingungen im Spiel...

Pauli verbrennt Holzabfälle vor dem Haus, während er am Brombeeren schneiden ist, entfacht sich die fast erloschene Glut auf's Neue, und die Aussenwand des Veloschopfes fängt Feuer. Ein Nachbar telefoniert und macht auf den Rauch aufmerksam. Es wurde dann ziemlich hektisch, doch ausser einer Sauerei und ein bisschen Herzklopfen ist alles glimpflich abgelaufen. Noch kein Fall fürs Fernsehen.
Wir haben jetzt mit Dämpf einen direkten Draht zu Filippo Leutenegger (Filippo: Dämpf -Duz-Freund).

Irène war bei der Verzinkerei Zug in einem "Mikrowellen-Backofen-Umluft-Garen-Aufwärmen-Steamer-Kurs" Erika freut sich schon jetzt auf einen 18-Minuten Guggelhopf.

EXPO 01 respektive EXPO 02 soll man oder soll man nicht ????

Wer will eigentlich die EXPO, sind es einfach ein paar geltungssüchtige Künstler, kann jemand dadurch viel Geld verdienen, oder ist es etwa das Volk. Nimmt man die Weltausstellung in Hannover als Mass, müsste man sie auf jeden Fall absagen. Hannover hat auch sonst noch negative Folgen, speziell für Schampi. Anlässlich dieser Ausstellung wurde Goethes Faust unter der Regie von Peter Stein aufgeführt. Ueber das Wochenende wurde die Aufführung am Fernsehen gezeigt. Schampi musste stundenlang fernsehen. Er leidet jetzt an Sehstörungen und hat viereckige Pupillen, da er in Sachen fernsehen einen enormen Trainingsrückstand aufweist.

Der Weinkonsum ist massive zurückgegangen: Dämpf macht Ramadan, er trinkt keinen Wein. Hauis sind in der Karibik. An wem liegt es??
26.02.01 Irène
Rita noch 165 Tage

Der Weinkonsum ist immer noch, aus der Sicht des Weinhändler, sehr unbefriedigend.

Heidi ist abstinent, weil sie auf die Nachtschicht musste, und die Familie Hauenstein segelt immer noch in der Karibik herum. Der Wasserkonsum ist jedoch stark angestiegen. Tabletten gegen Wasserköpfe werden in den nächsten Vitas zum Apero gereicht.

Beim Servieren des Hauptganges ist ein schwerer Fehler aufgetreten. Irène hatte das grösste Kotelett auf dem Teller und hat es zum Entsetzen der restlichen Gemeinschaft wirklich rübis-und-stübis aufgegessen. Alle Kotelett-Resten-Spekulanten sind leer ausgegangen.

Das Zitat zu den Koteletts:
Die Schweine von heute sind die Koteletts von morgen.
Die Scheisse von heute sind die Koteletts von gestern.

Die nächsten zwei Veranstaltungen mussten leider mangels Teilnehmer abgesagt werden:
Schampis in Paris, Buchers an einem Elternabend und Dämpfs am Morgenstraich: http://www.fasnachtscomite.ch und anschliessend zum Golfen auf Mallorca.

Die Einführung von VITA-Betriebsferien werden überdacht, und später, wahrscheinlich zum Zeitpunkt der grossen Pensionierungswelle neu diskutiert.

Heidi macht einen müden Eindruck, da sie fast nicht zum schlafen kommt. Schampi ist den ganzen Tag am Bohren. Er wechselt das Türschloss aus. Er montiert ein oben, unten, hinten und vorne einbruchsicheres Schloss.
19.03.01 Sylvia
Rita noch 144 Tage

Glücklicherweise haben sich alle Teilnehmer nach einer so lange Pause wieder rechtzeitig und auch am richtigen Kochherd versammelt. Die Berichterstattung konnte beginnen:

Hauis waren in der Karibik. Sie waren vom Luxussegler "Seacloud" total begeistert. Es wird vermutet, dass dies eine Probereise war, um herauszufinden, ob Peti überhaupt in der Lage ist, über längere Zeit nichts zu tun.
Seine frühzeitige Pensionierung rückt immer näher.

Irène und Hans-Ruedi waren am Basler Morgenstraich. Ihr Basler Kollege "Turi" war ihr persönlicher Reiseführer. Es handelt sich beim Morgenstraich eigentlich nicht um "Fasnacht", wie wir sie kennen, sondern eher um eine kulturell sehr gediegene Veranstaltung. So gibt es auch keinen Fasnachtsumzug, sondern eine "Cortège". Die Stimmung um 04:00 Uhr am Morgen sei etwas sehr eindrückliches. Hunderte von kunstvoll bemalten Laternen bewegen sich durch die Stadt.

Die Arbeitszeiten von Ehepaaren sind in der heutigen stressvollen Zeit leider nicht immer auf einander abgestimmt. So konnte es vorkommen, dass Irène auf ihrem Heimweg beim Umsteigen an der Tramendstation ihren lieben Ehemann auf dem Weg in den Ausgang (wie alle vernünftigen Menschen fahren auch die Scharpfeneckers zeitweise mit öffentlichen Verkehsmitteln) gerade noch kurz und herzlich grüssen konnte.

Heute wurden auch die offiziellen Vita-Geburtstagswünsche für Dämpf ausgesprochen. Ein Bridge-Spiel von einem Kranz Servelats umrahmt wurde feierlich übergeben. Einige Servelats wurden sogleich mit dem Käse verspeist. Zum Käse wurden auch Baumnüsse gereicht, die von Daniel präpariert waren.(Sie wurden sorgfältig geöffnet, die Kerne entfernt und mit einem Zettel gefüllt und wieder zugeleimt. "Pech gehabt", "Ätsch", "Hahahah" und dergleichen stand auf dem Zettel.)

Heidi und Schampi verbrachten die Zeit der Zürcher-Fasnacht in Paris. Es wäre nicht auszuhalten gewesen die "närrischen Tage" in Zürich als Zuschauer durchzustehen. Die Reise erfolgte mit der Bahn. Schampi schwärmt von der Pariser Metro. Dämpf und Pauli verteidigen den Zürcher-Verkehrs-Verbund mit seinen S-Bahnen, Trams und Bussen mit Inbrunst.

26.03.01 Heidi
Rita noch 137 Tage
Mitteilung an alle Wursthändler : Im Hause Scharpfinger hat es keine Servelats mehr. Die Geburtstagslieferung wurde schon vernichtet.

In Unterengstringen wurde am letzten Sonntag ein riesiges Feuerwerk abgebrannt. Damit wird jedes Jahr der Winter vertrieben (Mittfastenfeier). Viele Leute meinten, dass das Feuerwerk zu Ehren von Dämpfs Geburtstag ist.

Dem ist nicht so.

Zur geplanten neuen Küche von Irène sind vorderhand keine weiteren Angaben erhältlich.

Schampi hat seine Fähigkeiten als Innenarchitekt entdeckt. Das Wohnzimmer wurde neu gestrichen und umgestellt. In der Küche brennt nicht mehr der alte Gaskochherd, sonder ein neuer Glaskeramikbackofen.

Wir wünschen uns, dass auch auf dem neuen Herd weiterhin sehr kreativ gearbeitet wird.

Die Zigarren in der Vitarunde sind zu dick. Die Pause zwischen Hauptgang und Käsegang dauert Pauli zu lange. Soll er schon als Ueberbrückung einen Schnaps trinken, oder soll er wieder anfangen zu rauchen.

Sylvia krankheitshalber abwesend.
Ist der Computer männlich oder weiblich ?
männlich
weiblich
  1. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, muss man sie anmachen
  2. Sie haben eine Menge Daten, aber wissen trotzdem nichts.
  3. Sie sollten eigentlich helfen Probleme zu lösen, aber in der Hälfte der Fälle sind sie selbst das Problem
  4. Sobald man sich für einen entschieden hat, findet man heraus, dass man noch länger hätte warten sollen, dann hätte man einen besseren bekommen.
  1. Keiner ausser ihrem Schöpfer versteht ihre interne Logik.
  2. Die Sprache, die sie untereinander zur Kommunikation benutzen, ist völlig unverständlich für andere.
  3. Sogar Deine kleinsten Fehler bleiben für immer sicher gespeichert.
  4. Sobald man sich zu einem entschlossen hat, gibt man seinen halben Lohn für Zusatzkomponenten aus...
02.04.01 Irène
Rita noch 130 Tage

Das wochenlange Stürmen und Drängen hat sich gelohnt:
Endlich, endlich wieder einmal Filet im Teig
Das Paradestück aus den Anfängen einer Meisterköchin.

Geheimtip aus Schampis Putzkiste

Hartnäckige Fettrückstände an Küchenkacheln und Dampfabzug, lösen sich einfach mit Laugenpulver. Pulver mit lauwarmen Wasser anrühren und Fett abwischen. 600 Gramm Laugenpulver kosten in der Migros 3 Franken.

Die Kantonspolizei im Raume Bremgarten hält Ausschau nach einem sportlich gefahrenen BMW. Kennzeichen: rote Farbe an der Stossange. Das gesuchte Fahrzeug verkehrt sporadisch zwischen Unterengstringen und Anitas Wohnung in Bremgarten. Hinweise zwecks Finderlohn sind an den Schreiber zu richten.

Irène führt ihre Beute aus den Raubzügen in Mallorca vor:
5 Paar Schuhe und 1 Tasche.

Schampi trägt ein Hemd. Zwingende Frage: Sind alle seine T-Shirts in der Wäsche??
Heidi sagte auch irgend etwas. Sie hat schon vor ein paar Wochen einmal etwas gesagt. Vielleicht gibt das noch eine Sucht.

Die mediale Bilanzeröffnung der SAirGroup wurde analysiert und die einzelnen Protagonisten kritisiert.
Kleinaktionäre sind zur Vorsicht gemahnt.

Das Zitat des Tages: Legen Sie ihr Geld in Alkohol an, wo sonst gibt es 40%

P.S. Scharpfeneckers kommen eventuell am nächsten Vita etwas später. Küchenbesichtigungstermin 07.10 Uhr am Morgen...
09.04.01 Rita
Rita noch 123 Tage

Dieser Vita stand im Zeichen von mehreren Geburtstagen:
Pauli 04.04.
Schampi 09.04.
Heidi am 10.04.
(Maria Scharpfinger 09.04.)

33% des Vitas finden, dass die Widder die besten sind.
Ein Apéro mit Champagner war natürlich ein absolutes Muss.

In der Welt der Damencoiffeure sind noch einige Verbesserungen möglich. So ist es zum Beispiel nicht möglich immer die gleiche Haarfarbe hinzukriegen.

Frage an die Friseure:
"Ist es nicht möglich die genaue Haarfarbe zu notieren und beim nächsten Besuch wieder anzuwenden?"

Die VITA-Damen danken.

Rita hat das Photoalbum von ihrer Sea-Cloud-Reise fertig. Die Räumlichkeiten des Schiffes, sowie die Speisekarte wurden für gut befunden. Die Seacloud hat sogar spezielle Seacloud-Zigarren. Peti offerierte den Rauchern diese Rarität.

MEGA-Stau am Gotthard: Letztes Wochenende fand der erste grosse Stau am Gotthard statt.
Ueber Ostern wird teilweise die Zollabfertigung verlängert und das Nachtfahrverbot zum Entleeren der Stauräume gelockert. Wer ist Schuld an der Misère? Wieso können nicht wieder alle Lastwagen über den Brenner oder den Mont-Blanctunnel fahren? Die Zugeständnisse an die EU erweisen sich als ein Eigengoal.

ZSC wieder Eishockey - Schweizermeister.

Heidi wollte schon wieder etwas sagen, hat es dann aber vergessen. Heidi und Erika können nicht soviel sprechen, weil ja auch irgend jemand zuhören muss.

ZITAT Der Mensch lernt zuerst laufen und sprechen.
Später lernt er stillsitzen und schweigen
(Marcel Pagnol)

    Nächste Woche aus Osterhasen-Gründen keine Veranstaltung.

23.04.01 Sylvia
Rita noch 109 Tage

Sechseläutenmontag: Der Böög brannte 26 Minuten und 43 Sekunden. Die Aussichten für einen schönen Sommer sind nicht vielversprechend. Dieses Jahr wurde ja der Winter verlängert und vielleicht wird der Sommer übersprungen, so dass wir gleich wieder beim Herbst weitermachen.

Der Ostermontag wurde, da Vita-frei von vielen Leuten genutzt, um im Fernsehen Tatort zu schauen. Die Kritik war einhellig negativ. Buchers Kinder schauen die Sendung "Big Brother " auf TV 3. Eigentlich schaut niemand diese Sendung, aber alle wissen bestens Bescheid, und haben schon ab und zu reingeschaut und sind dann doch hängen geblieben. Erika ist sprachlos und total erstaunt über die genauen Kenntnisse von Schampi. Er weiss den genauen Ablauf, wie lange gefilmt wird und wie was zusammen geschnitten wird. (Schaut er heimlich "Big Brother", ist er vielleicht sogar als Aushilfs-Containerarzt angestellt, oder hat er seine Kenntnisse tatsächlich nur von der Medienbesprechung in der NZZ?)

Diskussion über die EU: Windstärke 2
Diskussion über die staatlichen Pensionskassen: Windstärke 6

"Ich haa däänkt." "Dään haan i däänkt." "Dään heet er däänkt." "Dän hämmer däänkt."Alle denken. Denk einmal, denk mal. Sollen wir uns ein DENKMAL setzen?

Eigentlich ist unsere Runde ein gemütliches Zusammensein unter Freunden, wo der Alltagsstress vergessen werden sollte. Man isst etwas Kleines und trinkt ein Gläschen Wein. Man spricht über das Wetter, den Gotthardstau und sonstigen Klatsch. Jetzt nach fast 30 Jahren stellt sich heraus, dass ausnahmslos alle denken. Da hätte man ja auch einen literarischen Lesezirkel machen können, oder eine Bibellesestunde, und nicht so etwas banales wie ein Fressverein. (Wie bei allen literarischen Vereinen wäre mit Mitgliederschwund zu rechnen).

30.04.01 Heidi
Rita noch 102 Tage

Eintreffen einiger Teilnehmer erst nach 19:00 Uhr wegen prekärer Parkplatzprobleme.
Schampi erzählt ganz unaufgefordert schon wieder einen Witz:

Ein Mann trifft in einer Bar eine Frau. Gegenseitige Sympathien werden erkannt. Zärtlichkeiten werden ausgetauscht, man endet in ihrem Bett. Nach dem üblichen Ablauf lehnt sich der Mann zurück, zündet eine Zigarette an und sagt: "Das war richtig gut".
Die Frau antwortet: "Man merkt, dass du ein guter Zahnarzt bist."
"Warum weisst du, dass ich Zahnarzt bin" fragt er.
Sie: "Ich habe fast gar nichts gespürt".

Hauis waren im Quellenhof in Bad Ragaz.

Die Zeitschrift VINUM (Haui ist dort Stammmitglied) feierte ihr 20 jähriges Bestehen.
Ein riesiges Menü mit 15 dazupassenden Weinen wurde serviert.

Schampi macht eine Kiste Zigarren - Avo Uvezian 75th Anniversary- locker, die abendbestimmend waren:
Haui erhielt als einziger einen silbernen Aschenbecher, um sein Rauchzeug zu lagern. Der Genuss dieser Zigarre erstreckte sich über mehrere Stunden. Gott sei Dank wurde trotzdem zwischendurch Käse serviert. Ein Weichkäse hatte die Form einer Flunder - total flach -. Hauis Zigarre war immer noch nicht fertig, so dass auch mit dem Dessert nicht gewartet werden konnte. Eine wunderbare gebrannte Crème. Sylvia kann immer noch nicht sehr gut kauen, darum wurde diese dünnflüssig serviert. Dämpf verlangte umgehend einen Trinkhalm. Schampis Angebot: "Wer will noch ein Magnum ?" wurde unter den strengen Blicken Irènes von Dämpf dankend abgelehnt.

In Anbetracht des morgigen 1. Mai wurde die Runde ein Bisschen überzogen. Erika ist als mahnende Uhr auch nicht mehr so zuverlässig, wie vor der Pensionierung.

Das Raucher Zitat:
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer wieder von der Bedeutung der Gefahr des Rauchens für seine Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen (Winston Churchill).

07.05.01 Heidi
Rita noch 95 Tage
Es war Vollmond. Es soll Badezimmerwaagen geben die darauf reagieren. Der letzte Freitag wird manchen Leuten in Erinnerung bleiben. Es gab ein riesiges Gewitter. In Schlieren wurden wieder viele Keller überschwemmt. Haui war mit seinem Handlanger unterwegs als er in ein Hagelgewitter kam. Der Handlanger stand Todesängste aus (War es der Hagel oder waren es Hauis Fahrkünste ?).
Buchers haben eine Kulturphase: Sie waren im Zirkus Knie (Die Clowns sind absolute Spitze) und am Dienstag ist ein Boogie-Konzert angesagt. Informationen unter: http://www.boogie.ch.
Altersheim: Diese Problematik kommt, in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder zur Sprache, bis jetzt wurden aber noch keine Anmeldeformulare verteilt. Sollte es zu einer Vita-Alters-WG (VAW) kommen, würde Pauli als Kofferträger eine Hauptfunktion übernehmen. Rita schmeisst jetzt keine alten Koffer mehr weg sondern behält sie alle, dass auch immer genug Arbeit für Pauli vorhanden ist (Vielen Dank).
Die liebe Frau Borer-Fielding, sie macht der Schweiz aber grossen Kummer. Es gibt in der Schweiz nicht nur einen Röstigraben, jetzt gibt es auch noch einen Borer-Fielding-Graben. Die umstrittenen Fotos können unter http://www.max.de abgerufen werden. Es hat auch eine Kartenaktion. Man kann dem auswärtigen Amt eine Pro-Borer-Fielding-Solidaritäts-Meinung schicken. Hoffentlich bekommt Herr Kessler vom Verein gegen Tierfabriken keinen Wind von der Sache, sonst klagt er die Schweiz an wegen Tierquälerei. Es darf einem Pferd doch nicht zugemutet werden in einer Schweizerbotschaft zu residieren.
14.05.01 Heidi
Rita noch 88 Tage
Shawne Fielding ist immer noch ein Thema. Die Schweiz ist seit der neuerlichen Botschaftseröffnung in Berlin total im Gespräch. Die Diplomatengattin ist ein absolutes Highlight der schweizerischen Diplomatie. Grosse Teile des Vitas outet sich als Shawne-Fielding-Fan-Gemeinde.
Nach den Löwen und den Kühen, haben jetzt die Sitzbänke die Stadt Zürich überrollt. Die Meinungen über die Originalität der Objekte sind geteilt. Beim Stichwort absitzen und ausruhen, kommen, wie schon so oft, die Altersheime zu Sprache. Verschiedene Elternteile sind schon in einer solchen Institution eingezogen oder befassen sich mit einem Uebertritt in eine solche. Wir hören mit Erstaunen von Monatspreisen von 2.600 bis 25.000 Franken.

Bei Big Brother Schweiz fiel die Entscheidung, wie schon so oft hat es eigentlich niemanden interessiert, doch wissen alle Bescheid:
CHRIGU hat gewonnen.
Wir erwarten mit Spannung eine neue Sendung.
Schampis fahren schon wieder in die Ferien. Sie fahren nicht wie die letzten paar Male üblich nach Italien, sondern in ein ganz exotisches Land: Sie fahren nach Frankreich...

Scharpfis planen eine Woche Golfferien auf verschiedenen Plätzen in der Schweiz oder im nahen Ausland. http://www.golfclub-stleon-rot.de/ wäre eine gute Möglichkeit um gegen Tiger Woods anzutreten. Er spielt dort vom 17. bis 20. Mai anlässlich des "Deutsche Bank-SAP-Open"Es wurden verschiedene Befürchtungen laut über den gesundheitlichen Zustand von Dämpf falls er jeden Tag Golf spielt.

So die Frage: Ist verantwortbar nach einem strengen Tag golfspielen zu Hause auf ein Einlochen zu bestehen ? Medizinisches Gutachten wird von Schampi erstellt.

Das Zitat zu Golf: Alle Kinder lieben Boris, nur nicht Rolf, der spielt Golf.

21.05.01 Rita
Rita noch 81 Tage

Tiger Woods war der absolute Champion am "Deutsche Bank-SAP Open" Er schlug einen Eagle: Ein Hole-in-one, über 157 Meter. Das Loch musste nach dem starken Aufprall erst wieder geflickt werden.

Dämpf und Irène erzählen von ihrer Privatlektion mit dem Förster im Weininger Wald. Motto: "Die Wildsau, dein unsichtbarer Nachbar".

Thema Lehrermangel: Pauli überlegt sich in die Lücke zuspringen und eine Zweitausbildung als Lehrer für Schwererziehbare zu machen. Sylvias Kommentar: Dann könntest du dein eigener Schüler sein.

Heidi und Schampi wahrscheinlich immer noch in Frankreich.

Rita wirkt ein bisschen skeptisch was das genaue Pensionierungsdatum von Peti betrifft. Er muss zuerst noch einen ( 1 ??????) Umbau fertig machen.

Erika hat heute ein Jubiläum. Vor genau 41 Jahren hat sie geheiratet.

Es gibt nicht nur Tierpsychiater und Pferdeflüsterer, es gibt auch Kaktusbeschwörerinnen. Rita sprach letzte Woche sehr energisch mit einem serbelndem Kaktus, sie drohte mit Entwurzelung und Kompostierung, und siehe da, der Kaktus blüht wieder auf.

Paulis Witz:
Ein kleiner Junge sitzt im Sandkasten und knetet ein Stück Hundekot. Dies fällt einem Postbeamten auf, der darauf bestürzt fragt: "Was machst du denn da!" Der Junge sieht in seine Hände und antwortet: "Kleine Pöstler!" Der Beamte wird richtig sauer und weiss nichts besseres als zum nächsten Polizisten zu gehen und ihm dies zu erzählen. Als daraufhin der Polizist den Jungen fragt, was er denn da mache, antwortet er ihm: "kleine Pöstler!" Der Polizist erwidert lässig: "Gut hast du nicht 'kleine Polizisten' gesagt, sonst hätte ich dich gleich mitgenommen" Da sagt der Junge mit einem Grinsen im Gesicht: "Soviel Scheisse hab' ich nicht".

Dämpfs Kommentar: Dänn hätt'sch sölle Land chaufe, wo dä s'erscht mal verzellt häsch.
PS. Für die Unersättlichen gab es als Dreingabe noch ein Servelat vom Grill.

11.06.01 Sylvia
Rita noch 60 Tage

3 Wochen Vita-Abstinenz sind vorbei. Der erste Montag wurde wegen Ferien- und sonstigen Abwesenheiten ausgelassen. Der zweite war der Pfingstmontag. An Pfingsten regnete es, wie es schon immer geregnet hatte während den vergangenen Pfingsttagen. Buchers waren dieses Jahr nicht zelten, und es hat doch geregnet. Es gibt also doch noch eine gewisse Gerechtigkeit und Buchers werden deshalb weiterhindie Kirchensteuer bezahlen.

Hauensteins Weinkeller reiht sich in die internationale Liga ein. Er wurde von Leuten aus England besucht, (vermittelt durch ihre Tochter, Tania) Aufgrund der Grösse und der ausgezeichneten Qualität des Weinkellers, darf sich Peti jetzt "Sir Hauenstein" nennen.

Abstimmungssonntag: Die Militärvorlagen wurden mit 51% zu 49 % knapp angenommen. Das EKZ wird nicht privatisiert. Die Leute hatten Angst vor kalifornischen Zuständen. Weitere heisse Diskussionen über Lastwagenstau an der Grenze, und den EU-Beitritt. Dämpf vertritt - wie immer - Brüssel und hatte einen schweren Stand gegen uns so genannte Patrioten.

Schampi wurde wegen seiner Schrift von allen Seiten gelobt. (Er verschickt jetzt nur noch Postkarten mit aufgedruckten Kochrezepten).

Pauli hat einen 10-Millimeter-Haarschnitt, hofft er auf einen heissen Sommer, oder will er den Skinheads beitreten?? Schampi lässt sich den Langhaarschneider erklären und Sylvia als Paulis persönliche Coiffeuse gibt einige Gratistips.

 

Es war einmal eine liebe Frau, die wollte mit ihrer lieben Freundin eine gemütliche Einkaufsreise machen. Ihr Ziel war der sonnige Süden. Alles verlief wunderbar: Im Tessin wurde übernachtet, das Auto, es handelt sich um einen steinalten BMW, wurde in der Tiefgarage parkiert, leider blieb das Licht eingeschaltet, sodass am nächsten Morgen nichts mehr ging. Die Ueberbrückungskabelsuche war ziemlich aufreibend. Danach ging die Fahrt ging weiter. Beim nächsten Einkaufsstop wieder das gleiche Theater. Kurz vor dem Gotthardtunnel liess der BMW sogar noch ein bisschen Rauch los, was aber die Fahrerin überhaupt nicht beunruhigte. Sie schaffte die Heimreise ohne weitere Probleme.

Der technische Ausschuss des Vitas hat in Zusammenarbeit mit Herrn Hansruedi Scharpfinger vorgeschlagen, aus Sicherheitsgründen einen Wagenwechsel vorzunehmen. Vorgeschlagenes Modell: Mercedes der A-Klasse.

18.06.01 Heidi
Rita noch 54 Tage
Samstagabend 23. Juni 2001, die grosse Lindy Hop Veranstaltung im Zürcher Hauptbahnhof. www.swingcity.ch Mitwirkende Tänzer: Heidi und Schampi. Irène und Dämpf möglicherweise als Gäste, Dämpf wird aus Platzgründen auf einen Auftritt verzichten und sich ein Bierchen genehmigen. Weitere Teilnehmer: Das Count Basie Orchester und Tausende von vergnügungssüchtigen Zürchern.

Das Rätsel des Abends: Der Bund gibt 5 Millionen Franken für Tabakpraevention aus, und zahlt gleichzeitg 20 Millionen Subventionen an die Tabakbauern.

Grosse Diskussion über das Kongresszentrum in Luzern. Der Stararchitekt Jean Nouvel liess zum Beispiel hunderte von Schrauben auswechseln, da sie nicht einen ihm genehmen Kopf hatten. Müsste ein Küstler seinen Formates nicht solche Sachen voraus sehen können ??
Peti ist eher anti-Nouvel eingestellt. Dämpf ein Befürworter des aufwendigen Kongresszentrums.

Wer kennt sie nicht, die Adresse für exklusives Badezimmerzubehör ???: www.obermaier.de

Irène ist stolze Besitzerin eines voll verchromten "Duschwasserabziehers" (Für Laien: Es handelt sich hier um einen Fensterputzer mit einem Gummi). Nach dem ersten Gebrauch stellte sie mit Schrecken fest, dass der schwarze Gummi abfärbte. Das Nobelhaus in München wollte seine zukünftige Stammkundin nicht vergraulen, und schickte ihr umgehend einen neuen schwarzen Gummi. Irène verstand die Welt nicht mehr, auch dieser Gummi färbte ab. Schwarz-braunes Wasser lief unter dem Abziehgummi weg. Soweit die Annahme von Irène.

Der Obermaiersche Duschwasserabzieher ist absolut in Ordnung und hat mit seinem guten Gummi die alten Kalkablagerungen an den Wandplatten der Dusche gelöst und schwarz-braun auf den Boden fliessen lassen. Nachforschungen haben ergeben, dass Irène immer ohne Kontaktlinsen unter die Dusche geht, und auch Dämpf die Dusche immer ohne Brille benützt. So war es gar nicht möglich die winzige Spur von Verschmutzung festzustellen.

Sylvia war nicht am VITA, hat aber sofort bemerkt, dass Schampi wieder massenweise Knoblauch verarbeitet hat.

25.06.01 Irène
Rita noch 47 Tage

Der erste richtig heisse Vita-Abend. Irène konnte ihre Gäste auf der Terrasse bewirten. Schampi und Peti schwitzten wie in einer Sauna, sie sassen hinter einer von der Sonne beschienenen Glasscheibe, wie Tomaten in einem Treibhaus. Der neue Designer-Fleischhauerbock kam sehr gut zur Geltung.

Zur Geschichte des Design-Fleischhauerbocks: Irène und Hansruedi besuchten kürzlich das Mobitare, ein Einrichtungshaus für gehobene Ansprüche, beim Herumschnuppern entdeckte Irène einen sogenannten Fleischhauerbock, da sie schon immer einen guten Bock wollte war sie sehr erfreut. Weniger erfreut war sie über den Preis. "Viel zu teuer " sagte die sparsame Irène. Wie es der Zufall so wollte las Hansruedi eine Woche später folgendes Inserat:

"Bei Mobitare gibt es 20 % auf dem ganzen Sortiment"

Hansruedi weiss was ihm seine Irène wert ist und fuhr sofort wieder ins Einrichtungshaus. Er schnappte sich den Bock und ging zur Kasse. Es gab aber keine 20 Prozent. Der Bock gehörte nicht zum Mobitaresortiment, sondern zu einem anderen Laden, der bei Mobitare in Untermiete ist...

Dämpf musste leider an die GV des Curlingclubs. Er verliess beim Eintreffen der Gäste fluchtartig das Festgelände, da er sonst hätte grillieren müssen (Nicht seine Stärke).

Heidi frönte ihrem Hobby im Kinderspital.

Swingcity im Hauptbahnhof war ein voller Erfolg.

Im Schlieremer Wald wird vom 25. Juni an ein Holzkohlenmeiler aufgebaut. Angezündet wird er unter Anleitung eines Köhlers am 4. Juli und er soll bis 13. Juli brennen.

Rita droht Peti mit einer Diät, da sie ein verfressenes Wochenende hatten.

Bei Schampi sind die ersten Anzeichen von Parkinson ersichtlich. Dreimal verschüttete er fast seinen Wein. Oder sind es vielleicht Entzugserscheinungen, weil er ohne Heidi auskommen musste ???

02.07.01 Irène
Rita noch 40 Tage

Irène und Dämpf sind in Italien am Golfen oder Handtaschen kaufen.

Schampi erzählt eine Horrorstory vom Literaturkritiker Hans Magnus Enzenberger: So soll der liebe Gott früher einmal in seinem Labor eine Schüssel mit etwas wie der Menschheit angesetzt haben, aber er musste es wieder wegschütten, da das Ganze viel zu wild wurde.

Federer schlug Sampras im Achtelsfinal in Wimbeldon. Wir waren via Tele live dabei.

Hauis planen ihre Wanderferien im Herbst. Es wird in bescheidenen Berghütten übernachtet. Der Meraner Höhenweg ist DIE Herausforderung.

Zum Abschluss lässt man sich noch ein paar Tage verwöhnen: www.lindenhof.it
09.07.01 Erika
Rita noch 32 Tage

Der heutige Vita stand ganz im Zeichen der Scharpfeneckerschen Golfferien. Es waren totale Sportlerferien: Jeden Tag wurde auf einem anderen Course gespielt, und jeden Tag in einem anderen Hotel übernachtet. Der erste Tag in Ascona war ein Highligth, weil gerade in diesen Tagen das Jazzfestival stattfand. Es wurde aber auch in bescheideneren Häusern übernachtet, so zum Beispiel im Palazzo Arzaga.

In Anbetracht der hohen Temperaturen, wurde es Herrn Scharpfinger gestattet ohne Jacket und Kravatte zu dinieren. Die Grösse und die Ausstattung der Zimmer gab zu grösseren Diskussionen Anlass. Frage: Ist ein Zimmer mit einem Invaliden-Badezimmer höher einzustufen, als zum Beispiel eine Dusche mit schwarz gefärbten Fliesen ?

Rita und Irène sind sich einig, dass Peti und Dämpf sich manchmal sehr schnell zufrieden geben mit dem Komfort der Zimmer.
Das Zitat zum heutigen Abend:

Eine Hütte, in der man lacht, ist besser als ein Palast, in dem man weint

Peti meint denn auch: "Dä Dämpf und ich chönntet in ere Höhli schlafe und hettäd no dä Friede"

Quizfragen:
- Warum nimmt man bei sieben Tagen Sport trotzdem zu???
- Hat Irène tatsächlich nur ein Paar Schuhe und eine Handtasche gekauft????

Der Witz des Abends:
Die Kinder, deren Versetzung in die zweite Klasse gefährdet ist, erhalten eine letzte Chance.Sie sollen noch einmal vom Direktor geprüft werden. Der Direktor beginnt mit Peter: Na, Peter, buchstabiere mir doch mal das Wort 'Vater'. Peter: V-A-T-E-R. Der Direktor: Bravo, und nun, Susi buchstabiere du das Wort 'Mama'. Susi: M-A-M-A. Direktor: Gut, bestanden! Und jetzt zu dir, Ali: buchstabiere mir das Wort 'AUSLÄNDERDISKRIMINIERUNG'...

16.07.01 Sylvia
Rita noch 26 Tage
Schampi kämpft seit zwei Tagen mit Hexenschuss. Er erläutert ein altes Rezept für männliche Hexenschuss-Patienten: Man lege sich am Abend mit einer Frau ins Bett, wenn alles gut funktioniert ist am Morgen der Schuss draussen, und die Hexe liegt daneben (Heidi lässt grüssen).

Der Witz des Tages erzählt von Peti: (Jetzt fangt dä eno a Witz verzelle !)
Auf einer amerikanischen Autobahn ist ein Riesenstau. Ein Mann kommt angerannt und sagt:"Da vorne wurde soeben Präsident Bush entführt. Die Entführer verlangen 10 Millionen Lösegeld, oder Bush wird mit Benzin übergossen und angezündet. Geben Sie auch etwas?" "Dann halt, 2 Gallonen."

An der Vitarunde wurde die TV-Sendung "Kochduell" vorgestellt. Der deutsche Publikumsliebling sei ein Schweizer aus Interlaken. Man nennt ihn "Studi" mit dem Baseballcap. Die Sendung kommt jeweils Wochentags um 18:15 Uhr auf VOX.

Dann wäre da noch das leidige Thema mit der gebürsteten Chromstahl-Küchenabdeckung oder Irènes grösster Wunsch. Einer Umfrage zu Folge, werden in den meisten gehobeneren Haushalten Granitküchen-Abdeckungen verwendet. Granit ist ein narürlicher Baustoff, sauber und pflegeleicht, eine ideale Arbeitsfläche für Spitzenköche. In unserer Runde sind nicht nur Spitzenköche, sondern auch noch Spitzenköchinnen, mit einem sehr grossen Flair für modisches Design anwesend. Eine gebürstete Chromstahlküchenabdeckung sei das Non-plus-Ultra im Designerküchenbau. Ein richtiges Vorzeigestück.

Anmeldeformulare für Führungen werden später verschickt. Die Vitamitglieder verpflichten sich während des 1. Jahres keine dummen Sprüche zu machen, werden sich aber im Gegenzug auch nicht an etwelchen Reinigungsarbeiten beteiligen.

Heidi muss leider um 21:00 Uhr schon wieder zur Arbeit.
Erika nutzt die Gelegenheit um mit zu fahren.

23.07.01 Heidi
Rita noch 19 Tage
Es war wieder ein superheisser Sommerabend ( Niemand trägt Strümpfe oder Socken, auch nicht Sylvia). Wie immer bei schönem Wetter findet der Vita bei Heidi und Schampi statt. (Keine Terrasse oder Balkon, ein Erker für die Küche wurde jedoch schon in Erwägung gezogen.) Der liebe Gott hatte nach dem Hauptgang ein Einsehen und schickte ein richtiges Gewitter mit Blitz und Donner, es wurde dann so richtig heimelig. Das heimelige gilt jedoch nicht für Pauli, er sass nämlich genau unter einer Spotlampe und wurde fast den ganzen Abend angestrahlt, ein Solarium " isch än Dräck degägä ".Schampi ist es gelungen ein Glas Wein so raffiniert zu kippen, dass es wirklich nur Rita erwischte (Siehe Weinverschüttungseintrag vom 25. 06.01 bei Irène).

Irène war auf Kakerlakenjagd. Eine sogenannte Gartenkakerlake die nicht gefährlich, angriffig oder giftig oder schädlich sein soll, verirrte sich in Irènes Wohnzimmer. Sie versucht sie zu zertreten aber 4 - 5 Mal entwischte sie ihr, da sie sich sehr schnell und im Zick - Zack bewegte. Ein sogenannter Vollkontakt zwischen der Kakerlake und Irènes Finger (weisch wie brutal) machte dem Spiel ein Ende. Fazit: Die Kakerlake ist tot. Irène hat einen verstauchten Finger, und Dämpf bewegt sich im Wohnzimmer vorsichtshalber sehr langsam und nur in gradliniegen Bahnen...

Am 29. 07. 01 am Morgen findet auf der Landiwiese in Zürich ein Weltrekordversuch statt, um ins Guiness-Buch der Rekorde zu gelangen: Wer macht das grösste Birchermüesli. Man rechnet mit ungefähr 12 Tonnen.

Dämpf unternimmt wieder einmal einen verzweifelten Versuch, um die Teilnehmer zu motivieren auf die Finnenbahn zu kommen. 1 Mal im Jahr sollte es doch möglich sein. Freiwillige vor !!! (Erika muss Irène beim Kochen helfen, Sylvia muss Erika helfen, Rita und Peti stecken vermutlich im Stau, Pauli hat seine Trainigsschuhe verlegt. Schampi kann nicht gut mit den Zoggeli auf die Finnenbahn,) Es bleibt also nur Heidi.
Bravo Heidi wir sind stolz auf dich.
31.07.01 Irène
Rita noch 12 Tage

Dämpf konnte tatsächlich Heidi und Schampi auf die Finnenbahn locken, was wegen dem hohen Ozongehalt medizinisch äusserst fragwürdig war. An einer Fortsetzung des Versuches wird gearbeitet. Der Rest der Gruppe leidet in Gedanken mit. Korrektur: Paulis Birchermuesli auf der Landiwiese war nur 1200 kg schwer (siehe Eintrag vom 23. 07.01).

Am letzten Wochenende fand die obligate "Kellerwanderung" statt.
Diesmal von Linthal-Tierfehd-Claridenhütte-Fridolinshütte- mit Abstecher zur Grünhornhütte und zurück nach Tierfehd und Linthal. Der schweisstreibende Anstieg fand bei brütender Hitze statt. Als Krönung war in der Claridenhütte die Wasserleitung defekt. DEO sei Dank wurde überlebt. Die Fridolinshütte war sehr, sehr gut belegt. Rita und Peti nahmen eine Schlaftablette und schliefen wie die Engelein. Es sollen sich während der Nacht dramatische Szenen abgespielt haben, von denen der Hauptbeteiligte nichts mitbekam. Peti schnarchte, dass die Fundamente der Hütte erschüttert wurden. Alle Versuche, wie zB., mit Nase zuhalten, Morddrohungen ausstossen, mit Kissen schlagen oder in eine Wolldecke einwickeln schlugen fehl. Es schnarchte weiter. Peti wurde am Morgen gerade noch so knapp gegrüsst, durfte aber trotzdem mit dem Rest der Gruppe ins Tal wandern.
Zitat des Abends: Lache und die Welt lacht mit dir, schnarche und du wirst alleine schlafen.
Irène hat wieder eine wunderbare rote Haarfarbe, laut Dämpf leider schon wieder etwas abgeschwächt. Es wurde natürlich wieder über Mode diskutiert, Trends und Kleidergrössen. Bei den Vita-Damen haben die meisten die Grösse 38 (In den Schuhen).

Am 10. August steigt ein Bombenfest (Atombombe Hiroshima am 6. August 1945, 200'000 Tote, 100'000 Verletzte). Rita scheint schon ganz kleine Anzeichen von Nervosität zu zeigen.

06.08.01 Sylvia
Rita noch 4 Tage
Wettermässig war dieser Vita ein Problemfall: Ein Sommergrillabend war angesagt, leider verschlechterte sich die Situation zwischen Planung und Ausführung. Alle Teilnehmer trafen sehr zeitig ein und standen um den Grill. Es wurde ein sehr trockener Apéro, denn der Tisch war drinnen gedeckt wegen eines plötzlichem Kälteeinbruchs. Die Gläser waren auch drinnen. Irgendwie ist dann doch niemand verdurstet. Buchers haben schon wieder neue Esszimmerstühle. Pauli kaufte doch schon als Lediger vor 20 Jahren ein paar Klappstühle.
Hauis feierten den ersten August zu Hause. Peti zündete wie schon vor drei Jahren fast den Wald an mit seiner überschwenglichen Feuerfreude. Es wird jedes Jahr immer mehr Feuerwerk abgebrannt.
Rita hofft auf gutes Wetter für den kommenden Freitag, ansonsten werden wir sie haftbar machen ( sollte man vielleicht noch dem heiligen Antonius etwas versprechen ???). Irène erzählt vom Besuch einer Kollegin im Restaurant "Blinde Kuh". Die Gäste sitzen total im Dunkeln und essen total im Dunkeln um sich wie blinde Menschen zu fühlen. Eine sehr eindrückliche Erfahrung: www.blindekuh.ch Irène berichtet weiter von ihren geheimnissvollen Telefonaten: Manchmal wird sie zu Hause über den Fax angerufen, von einer jüngeren Herrenstimme mit langen Haaren (können Stimmen Haare haben ??). Irène als unsere Kinofachfrau fasst schliesslich noch den Film "Sous le sable" zusammen. Ausnahmeerscheinung: Erika verlangt nach mehr Wasser.

Schampi spricht nicht nur leise, sondern diesmal fast gar nicht, Heidi hat kalt und ist krank. Sie weigert sich aber hartnäckig eine Kamillen- oder Hagenbuttentee zu trinken. Sie hofft bis Freitag wieder total fit und in Trinkerlaune zu sein. Zu guter letzt schwärmt Sylvia noch von den Zeiten als Dämpf einen Bart trug. Für Irène wäre das ein Scheidungsgrund, sie geht aber dann doch einen Kompromiss ein:

Falls er 80 wird, darf er sich einen Bart wachsen lassen

13.08.01 Rita
Rita ausgezählt
Dieser Vita stand ganz im Zeichen des " Rita-Festes". Es war ein gelungenes Gartenfest, bei dem sogar das Wetter, trotz schlechter Vorhersage, mitspielte. (Heiliger Antonius vielleicht gibt's noch was !!!!). Weitere Höhepunkte waren, ausser dem Geburtstagskind, die verschiedenen Produktionen:
Angefangen mit einem Vortrag über Schönheitsoperationen von Frau Doktor Luzia [Eine Schwester von Rita - AdR]. Weiter die super Putzfrauen-Nummer von Maria und Cecile [Weitere Schwestern derselben]. Bildübergabe der Gruppe Savognin mit anschliessendem Wunderkerzen-Ballonfliegen. Scülptüren vom Maler Pierre Bosquedehêtres. "Dä Wanderer Silvio" von Savognin. Willis Gesangshymne an Rita mit Akkordeonbegleitung von Martin.
Jetzt ist also nur noch Sylvia unter 50. Das heisst, dass man nach ihrer 50zigsten Geburtstagsfeier schon langsam mit dem Kompostieren anfangen kann Der heutige Vita war zugleich auch ein Test, um heraus zu finden, ob Rita mit 50 immer noch kochen kann (Test bestanden).
Es war ein wunderbarer Sommerabend mit einem sensationellen Sternenhimmel.Vereinzelt konnte man sogar Sternschnuppen sehen. Alle wünschten sich etwas, vorallem, dass Schampi einen Job kriegt (ist da irgend jemand neidisch???) oder Heidi ihre Ueberzeit einziehen kann. PS. Dämpf hat keinen zweiten Grillspeck genommen. Spezial-Bade- und Vitagast: Esther Bucher.

Memorandum
Meldestufe: Sehr dringend Kopien an: Ganzer Bezirk Zürich, Limmattal und angrenzende Gebiete
Von: Paul Bucher, "Büro zum Schutz von Mensch und Tier" Datum: 14.08.01
Betreff: Neue Gefahr in ihrem Wohngebiet
Liebe Einwohner des Bezirkes Zürich
Unserem Büro wurde in den letzten Tagen eine vertrauliche Information zugespielt, die wir Ihnen, wenn auch vertraulich, nicht vorenthalten können. Es ist absolut notwendig, dass Sie sich, wenn immer Sie die Strasse überqueren, vergewissern, dass sich kein Fahrzeug in ihrer unmittelbaren Nähe befindet. Verlassen Sie Ihr Haus nur, wenn Sie einen klaren Kopf haben und alle Ihre Sinne 100 % wach sind.Sollte es trotzdem absolut notwendig sein, dass Sie Ihr geschütztes Umfeld verlassen, so achten Sie auf alles Silberfarbene
DIE IRÈNE SCHARPFENECKER HAT EIN NEUES AUTO
Es ist zu befürchten, dass rasende Spritztouren unternommen werden, Formel-1-Startmässiges Anfahren an Lichtsignalen und Kurvenfahren dass die Reifen quietschen, wird im Raume Unterengstringen in nächster Zeit viel zu hören sein.
Wir bitten Sie, liebe Einwohner, um Nachsicht und vertrösten Sie damit, dass wir ja auch alle mal jung und vielleicht so ungestüm wie Irène Scharpfinger waren.

Wir wünschen

"GUTE FAHRT"

20.08.01 Irène

Irène ist von ihrem neuen Auto total begeistert. Sie hat den verlängerten A-Klasse Mercedes. Die zusätzlichen 17 cm Länge erlauben es auch mal einen Reserve-Golfbag, oder irgendwelche beleibten Herren mitzunehmen. Sie hat uns mit asiatischen Gerichten verwöhnt: Tipps, Tricks, Namen der Zutaten, Öffnungszeiten der Thaishops und alles was mit der Thaiküche zusammenhängt, kann man jetzt bei Irène erfahren.
In letzter Zeit wurden wir sehr international: Von der Schweiz, über die Karibik nach Thailand. Ich freue mich jetzt schon auf antarktische Küche. Zum Beispiel Pinguineier auf Seetang mit einer Lebertransauce. Hauis schwärmen von der "Housewarming-Party" bei Dirk (deren Sohn AdR) und seinen Mitbewohnern.Es war eine Riesensache. 3 verschiedene DJs und ein Hausfotograf. Resultate sind unter fotoalbum, (dort "2001- 08- 18 WG Einweihungsparty Rorbas" anklicken) zu sehen.

Pauli hatte die glorreiche Idee mit einer langen Leiter den Fensterrahmen des Estrichfenster zu streichen. Als er fast fertig war, kippte der volle Farbeimer über den Maler, den Balkon und den darunter liegenden Sommerpavillon (Euphemismus) auf die Gartentreppe. Pauli hat darauf das Stimmvolumen ein bisschen erhöht. Die Malerei wurde sofort vertagt. Die Geschichte wurde mit zwei Witzen ergänzt, die wir niemandem vorenthalten möchten:
Witze im Doppelpack:
Eine Frau ist zusammen mit ihrem Liebhaber zugange, als sie hört, wie sich die Tür öffnet und ihr Ehemann nach Hause kommt. "Schnell! Stell dich in die Ecke!". In aller Eile besprüht sie ihren Liebhaber mit Baby-Öl und bläst Talkpuder über ihn. Beweg dich nicht, bis ich es dir sage", flüstert sie ihm zu. Tu einfach so, als wärst du eine Statue.""Oh, Schatz!", ruft ihr Ehemann, als er das Zimmer betritt, "was ist das?". "Das ist eine Statue", antwortet sie wie aus der Pistole geschossen," Die Schmidts haben sich auch eine für das Schlafzimmer gekauft. Ich fand die Idee so toll, dass ich auch eine für uns kaufte." Der Ehemann ist zufrieden und sie trollen sich müde ins Bett. Gegen zwei Uhr morgens steht der Ehemann auf, geht in die Küche, belegt sich ein Sandwich und holt sich ein Glas Milch. "Hier", sagt er zu der "Statue", "Iss etwas. Ich habe drei Tage lang wie ein Idiot bei den Schmidts im Schlafzimmer gestanden und kein Schwein hat mir was angeboten."
Eine Frau kommt zum Priester: "Pater, ich habe ein Problem. Ich habe zwei sprechende Papageien, Rhonda und Lucy, aber die beiden können immer nur 'diese eine Sache' sagen." "'Diese eine Sache'? Welche 'diese eine Sache'?" fragt der Priester nach. "Das einzige was sie sagen können ist 'Hi, wir sind Nutten. Wollt Ihr ein bisschen Spass haben ?". "Das ist ja fürchterlich!", entrüstet sich der Priester, "Aber ich habe eine Lösung für Ihr Problem. Bringen Sie mir Ihre beiden Papageien und ich werde sie in den Käfig zu meinen beiden Papageien Franklin und John stecken. Den beiden habe ich beigebracht, die Bibel zu lesen und zu beten. Meine Papageien werden dafür sorgen, dass Rhonda und Lucy 'diese eine Sache' nicht mehr sagen." Die Frau ist erleichtert, dass sich der Priester dem Problem annehmen will und bringt Ihre Papageien am nächsten Tag zum Priester. Die beiden Papageien des Priesters sitzen in Ihrem Käfig, studieren die Bibel und beten. Die Frau öffnet den Käfig und setzt Ihre beiden Papageien dazu. Das Erste, was Rhonda und Lucy sagen: "Hi, wir sind Nutten. Wollt Ihr ein bisschen Spass haben?" John schaut zu Franklin rüber und ruft: "Frank leg deine Bibel weg - unsere Gebete wurden erhört!"

Rita hat für alle Gäste den Käse geschnitten und arrangiert. Sie wird hiermit zur offiziellen " Vita Käsefrau" ernannt. Schampi konnte leider nicht bis ganz zum Schluss bleiben, weil er seine Allerliebste im Kispi abholen wollte (Von "müssen" kann keine Rede sein). Er entsagte aus Zeit- und Gewichtsgründen der Desserteinnahme.

27.08.01 Heidi
Heidi sprach beim Eintreffen der ersten Teilnehmer wie ein Buch. Sie hatte wohl Angst nicht mehr zu Wort zu kommen, da sie um 21:00 Uhr wieder zur Arbeit musste. Hauis waren auf einer Trainingstour: Von der Schwägalp, über Tierwis (Speckplättli mit Moscht) auf den Säntis. Es war das zweite Höhentraining nach der Clariden-Fridolinshüttetour (siehe Eintrag vom 31.07.01) als Vorbereitung auf den Meranerhöhenweg. Kulinarische Vorbereitungstrainings werden laufend gemacht. Irène stiftete Dämpf an, einen Witz zu erzählen. Leider kann dieser aus Jugendschutzgründen hier nicht wiedergegeben werden.

Paulis Erklärung zum Euro ist dafür jugendfreier: Mit dem Euro verhält es sich wie mit den Männern: Bei der Einführung gibt es Probleme, und sobald er gekommen ist, verliert er an Stabilität.

Der ganze Abend stand im Zeichen der Jagd. Was nicht kulinarisch gemeint ist, aber eine Schlafkrise jagte die andere. Ausflüchte, wie Sauerstoffmangel und drückende Schwüle avancierten zu Schlagwörtern. Aus menschlichen und gesundheitlichen Gründen (Dämpf dankt) wurde der Vita schon um 21:45 Uhr abgebrochen. Man sollte nicht immer von der "guten alten Zeit" sprechen, aber in solchen Schlafsituationen denkt man zurück als Erika noch im Berufsleben stand und der Vita meist Punkt 21:30 Uhr beendet wurde.

Ich möchte mich im Namen der Teilnehmer bei Heidi bedanken, die Schampi zu einem Menüwechsel veranlasste (ausgezeichnete Kost). Vorgesehen war irgend etwas Anderes mit einem syrischen Dessert, der sich "Chozhaffe" nennt [Geeister Obstsalat aus Trockenfrüchten AdR].

Das treffende Zitat: Wer schläft, sündigt nicht - wer vorher sündigt, schläft besser.

03.09.01 Rita
Apéro auf der Terrasse. Wahrscheinlich war dies heuer das letzte Mal, dass wir im Freien anstossen konnten. Es "herbschtelet" schon massiv. Heute fand die offizielle Begutachtung des kleinen Mercedes von Irène statt. Eine wunderschöne Damenluxusausführung mit Natel, Schiebedach und San Pellegrino-Wasserflaschen. Zur Zeit noch Kratzer- und Beulenlos. Irgendwo in der Stadt Zürich gibt es einen topmodischen Laden, der sich als exclusive Dekoration einen wunderschönen uralten Kaktus anschaffte. Die Angestellten haben daran eine Riesenfreude, doch leider haben die Kundinnen ihn noch nicht zur Kenntnis genommen. Alle Vitateilnehminnen und -Sympantisantinnen werden hiermit aufgefordert, bei jeder sich bietender Gelegenheit unauffällig darauf hin zu weisen (Vielleicht gibt es dann Einkaufsrabatt).
Vor vielen, vielen Jahren gab es zwei junge und hübsche Männer, die als Bauhandwerker ihr Geld verdienten. Einmal in der Woche gönnten sie sich ein bisschen Entspannung und begaben sich nach dem harten Tagwerk in die Stadt um sich ein klein wenig umzusehen. Jedes Mal aber zog es sie wie magnetisch ins Dancing "Hazyland", dem damaligen In-Lokal. Im Lokal steuerten sie immer zielbewusst zu Jolanda, der Bardame. Man darf sogar sagen, die Jungs litten unter "Jolanditis". Es ist uns auch zu Ohren gekommen, dass sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nahmen und eher ein bisschen übertrieben.
Das Zitat: Ein Angeber ist ein Mensch, der sich seinen Spinat durch Fleurop schicken lässt
Ihr angebliches Abenteuer führten sie sogar bis ins benachbarte Ausland nach Schruns, wo sich einer gar als Sohn eines reichen Fabrikbesitzers ausgab. Was tut man nicht alles um der holden Weiblichkeit zu imponieren. Mit dem Reichtum war es aber nicht weit her, denn ihre Abreise musste aus finanziellen Gründen massiv vorverschoben werden.

Alles was heute von den beiden "jungen und hübschen" Männern übrig blieb, ist das "und"...

10.09.01 Sylvia

Pauli war Hauptgastgeber, weil Sylvia mit Daniel in der Harfenstunde war, und erst nach 20:00 Uhr nach Hause kam. Er servierte selbstgemachte Dips zu Gemüse. Diese war so wahnsinnig gut, dass ein Katzenliebhaber sogar in Katzenmanier seinen Teller sauber leckte. Derselbe hat sich im Laufe der Mahlzeit ganz "unbüsihaft" noch selbst bekleckert.

Scharpfeneckers haben immer noch kein Ferienziel. Favorit ist zur Zeit Jemen. Andere Destinationen wie Libyen oder Kameltrekking sind in Abklärung.

Der Kaktus in Irènes Geschäft wurde jetzt doch noch beachtet und gerühmt. Somit kann die Investition zur Begrünung des Lokals als gelungen betrachtet werden. Rita und Irène haben mit ihren beiden Angetrauten, was das Einkaufen betrifft ein schweres Los. Länger als 10 Minuten braucht keiner, um eine neue Hose oder einen neuen "Tschoopen" zu kaufen, dabei könnte man doch stundenlang Kleider anproben...

Eine sehr hitzige Diskussion entbrannte über die Abstimmung vom 23. September: Gesundheitsgesetz JA oder NEIN. Um den Frieden zu wahren, und das Mobiliar zu schonen, beschlossen 'wir' Stimmfreigabe zu propagieren.
Pauli konnte an der Diskussion nicht teilnehmen, da er noch mit dem Abwasch beschäftigt war.
Am Sonntagabend schauten drei Parteien den Krimi "TATORT". Erika schaltete zu spät ein und wusste schlecht Bescheid über den Anfang. Dämpf und Pauli nickten zwischen durch kurz ein. Irène opferte sich und schaute sich den ganzen Krimi an. Alle vier zusammen konnten dann den Mörder ausfindig machen. Ebenso wurden die Hintergründe erläutert.

In den nächsten beiden Wochen finden wieder, wie schon so oft, medizinischen Experimente statt:
Hauensteins erforschen die Nahrungsaufnahme und Verbrennung unter körperlicher Belastung. Forschungsgebiet ist der Meraner Höhenweg. Ziel ist Gewichtserhaltung.
Ein weiteres Team, Heidi + Schampi, befassen sich mit der Nahrungsaufnahme im Ruhezustand. Forschungsgebiet zur Zeit unbekannt. Ziel ist Gewichtsaufbau.

Top-Aktuell: 11.09.01/15:00 Uhr/Terroristenattacke auf die USA/Worldtradecenter eingestürzt/Kamikaze-Flugzeugattacke auf das Pentagon

01.10.01 Heidi

3 Wochen wurde kein Vita abgehalten. In diesen 3 Wochen geschahen Dinge, die die Welt veränderten und noch vor 6 Monaten völlig undenkbar waren.

  1. Attacke auf das Worldtradecenter
  2. Amoklauf in Zug mit 14 Toten
  3. Konkurs der Swissair
  4. Praxiseröffnung von Dr. med. Felchlin
Wir freuen uns der geschätzten Leserschaft die Eröffnung der Praxis von Dr. Felchlin, Norastrasse 10, 8004 Zürich, 01 492 45 10 mitteilen zu dürfen. Ab sofort steht Ihnen zwischen dem Letzigraben und dem Albisriederplatz ein ausgezeichneter, unverbrauchter und geduldiger Arzt zu Verfügung. Sein medizinischen Wissen wird jeden Montag neu geprüft, und er wird immer wieder mit neue Problemen konfrontiert, seien es Kieferschmerzen, Abszesse oder Uebergewicht.
Ein weiteres medizinisches Problem hat Peti. Er liegt seit einer Woche im Spital Bülach mit einem Abszess. Dieser ist irgendwo hinten im Rücken beim sogenannten Filet [ein sogenannter Psoasabszess AdR]. Alles zusammen eine sehr schmerzhafte und vor allem langwierige Sache. Um alles ein bisschen interessanter zu machen begann es in den Ferien, und endete nach verschiedenen Arztbesuchen im Südtirol mit dem Abbruch der Ferien und der Heimreise im Krankenwagen.
Wir wünschen Peti gute Besserung.

Stell dir vor du hast eine Freisprechvorrichtung in deinem Auto, und niemand ruft an !!

Dies ist ein Aufruf an alle menschenfreundlichen, - schnädderwilligen -, sowie Irènen wohlgesinnten Menschen. Wem gelingt es als Erster Irène auf ihrem Autonatel zu sprechen ????

Dem Gewinner winkt ein nettes Gespräch...
Die Frage der Woche: Was ist ein Handybesitzer, wenn sein Handy kaputt ist ??
Er ist gehandy-capt.

08.10.01 Erika

Pauli kam direkt von einer Mitarbeiterinformation mit Mario Corti. Bei der Swissairgruppe ist wirklich aller Hopfen und Malz verloren. Es wird einen riesigen Stellenabbau geben. Viele Mitarbeiter haben schlaflose Nächte. Das Vertrauen in das schweizerischen Wirtschaftssystem ist bei vielen stark ins Wanken gekommen. Vielleicht bringt Pauli dann jeweils am Montag die ganze Familie mit, um wenigstens einmal pro Woche warm zu essen.

Peti ist immer noch im Spital Bülach. Er hängt immer noch am Tropf. Frage: "Sind die Bülacher Krankenschwestern wirklich so faszinierend, dass man nochmals zwei Wochen dranhängt ???. Er muss noch etwa zwei Wochen bleiben. Rita hat schon langsam Entzugserscheinungen. Hätte man das früher gewusst, hätte Schampi keine Praxis übernehmen müssen, sonder hätte als vollamtlicher, medizinischer Berater der Firma Hauenstein genug Arbeit gehabt.

Letzten Samstag war ein wunderschöner, sonniger Herbsttag, so richtig zum Golfspielen. Dämpf nutze die Gelegenheit, und wie es der Zufall so wollte, spielte er mit drei Damen zusammen. Er hat die ganze Saison noch nie so gut gespielt, wie am letzten Samstag. Die Damen himmelten ihn an, und er wurde mit Lob nur so überschüttet. Hoffentlich sehen ihn diese Damen nie wenn er normal spielt. Dieser Auftritt hat soviel Kraft gekostet, dass er am Mittwochmorgen für eine Woche zur Kur nach Oesterreich fahren muss. (Schönheits-und Wellnesswoche, er gibt einfach nicht auf, nach dem Motto: "Steter Tropfen höhlt den Stein")

Meinungsumfrage zum Thema "Der ältere Mitmensch und seine Probleme mit der A-Klasse": Ist es besser einem älteren Mitfahrer mit einem Schemel den Zustieg zum Beifahrersitz in einem Mercedes der A-Klasse zu erleichtern, oder soll man zum Einsteigen beim Auto die Luft rauslassen? Das Aufpumpen eines platten Pneus wird nächste Woche behandelt.

Prospekte zum Mieten von Lieferwagen, Krankenwagen oder sonstige Gefährte können überall angefordert werden.

15.10.01 Irène
Peti ist immer noch im Spital. Er muss noch mindestens 10 Tage bleiben. Niemand weiss genau Bescheid wie lange es geht. Rita hat das Baugeschäft fest im Griff. Vielleicht ist das schon der erste Schritt zu Hauis Pensionierung.
Schampi muss in nächster Zeit schwierige Entscheide treffen. Es geht um Geld. Wie hoch müssen die Kredite sein, um die Praxis auf Vordermann zu bringen? Geld aufnehmen und verzinsen ist nicht unbedingt seine Berufung, er gibt es lieber aus.
Swissair bleibt weiterhin ein Thema insbesondere für Pauli.
Dämpf ist immer noch in seiner Wellnesswoche, wie mir scheint werden die Aufenthalte immer länger. Frage: Lohnt es sich soviel Zeit und Geld zu investieren, wenn der Schönheitserfolg fast nicht sichtbar ist??????

Irène übersteht die Dämpflose Zeit mit Bravour, laut Schampi ist sie telefonisch fast nie erreichbar. Sie ist immer ausgebucht mit Kinobesuchen, Nachtessen und dergleichen. Auch der Sport kommt nicht zu kurz, fährt sie doch mutterseelen alleine auf den Altberg. Es waren so viele Leute dort, dass sie nicht einmal einen Schüblig essen konnte. Nach einem Kinobesuch "Bridget Jone's Diary" mit Popcorngenuss wurde ihr bewusst, dass sie eigentlich noch gar nichts gegessen hat. Auf dem Heimweg fuhr sie bei der BP-Tankstelle vorbei, und kaufte 1 Paar Schüblig und ein Magnum

  (Dämpf lässt grüssen)

22.10.01 Rita

Peti ist immer noch im Spital. Wir wollten ihn am Montag im Spital besuchen und konnten ihn gerade mitnehmen. Er bekam Kurzurlaub von 18:30 bis 22:00 Uhr. Wir mussten uns aber verpflichten ihn nüchtern und unbeschädigt zu retournieren. Ziemlich sicher soll er am Dienstag den 23. Oktober nach ca. 5 langen Wochen nach Hause zurückkehren können.

Die Praxisübernahme von Schampi befindet sich immer noch in der Evaluationsphase. Will er auf seine alten Tage noch Millionär werden und jahrelang Geld scheffeln????
Dämpf ist von seiner Schönheitswoche zurückgekehrt. Ueber den Erfolg lässt sich streiten. Er hatte wie immer seine Muskelkrämpfe die er mit Kalziumspritzen behandeln musste. Es wird vermutet, dass diese Symptome auf eine Entzugserscheinung hinweisen. Die Krankheit ist auch unter den Namen "Motzli- oder Spatzl-Entzugs-Syndrom (MOSS)" bekannt
Interessenten von Medikamenten dürfen sich vertrauensvoll an die Familie Hauenstein wenden. Peti hat noch tonnenweise Restposten von Schlaftabletten, über Schmerztabletten bis hin zu Salben und dergleichen.
Der Kinotipp für den verwöhnten Cinéasten. Eine 5 Sterne Kritik erhielt der Film "Moulin Rouge" (Aber nicht von Irène und Hansruedi. Sie mussten den Film schon in der Pause aus "Langweiligkeitsgründen" verlassen).
Für Freunde des guten, einfachen Klamauks empfiehlt sich Der Schuh des Manitus

Erfolg, Erfolg. Irène erhielt ihren ersten Telefonanruf auf ihr Autotelefon. Damit haben sich die Installationskosten pro Telefonanruf halbiert.
Das Zitat: Mädchen sind wie Telefone: Entweder besetzt oder gestört.

29.10.01 Sylvia
Peti ist wieder unter uns. Er wurde sofort von Schampi nachanalysiert. Medizinische Ausdrücke wurden erklärt, mögliche Therapien und die Gesundheitsvorsorge besprochen. Um den Körper zu schonen empfiehlt sich totale Alkoholabstinenz und ja kein Sex. Seine Traumfigur ist Peti durch stetige Nahrungs- und Alkoholaufnahme wieder am aufbauen. Als erstes Zeichen seiner Gesundung ist das Studium einer Einladung zur "Gourmet-Metzgete" in Tägerwilen zu werten.
Die Stunde der Entscheidung für Schampi naht: Wird er Praxisinhaber oder bleibt er ein sogenannter "Freelancer"

... früher hätte man "Stördoktor" gesagt, oder ein Mann für alle Fälle (Soll aber mit einem "geschtörten Dokter" nichts zu tun haben).

Auch der Vita wird langsam älter, man spricht viel über seine Gebrechen:
Peti kam aus dem Spital, Sylvia geht in den Spital; sie wird am 5. November am Kiefer operiert. Pauli weigert sich seinen Leistenbruch untersuchen zu lassen. Rita hatte etwas mit den Zähnen, Dämpf hatte Krämpfe Erika war auch schon mal im Spital. Schampi operiert sich manchmal selbst. Was haben eigentlich Heidi und Irène?? Ausser ihren Männern natürlich, was auch eine Belastung sein kann.

Reisepläne-Vorschau bis Ende Jahr:
Heidi: Ein paar Tage Salzburg.
Scharpfis: 14 Tage Thailand und Burma.
Hauis: Vorläufig keine Gewaltstouren
Schampi, Erika und Buchers: UHU (Uums Huus Uume)

Achtung:

Ab Anfangs November ist wieder mit sogenannten Dämmerungseinbrüche zu rechnen. Zusätzlich ist am 11. 11. (Fasnachtsanfang) mit betrunkenen, herumliegenden grauen Bären zurechnen. Sollten jemand über einen solchen stolpern, bitte Bärenwärterin am Hegibach kontaktieren.

Wieder einmal mehr wurde der Ablauf des Abends geändert:

Nach dem Hauptgang wurde gleich der Kaffee serviert (Dämpf: "Wo isch's Schöggeli??"), dann der Käse und anschliessend der Dessert. Ich meine, die Versorgung mit "Bettmümpfeli" ist Sache von Irène, und sollte nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden.

12.11.01 Irène

Irène entwickelt sich in Sachen Kreativität zu einer Perfektionistin. Um einem sogenannten Herbstsalat den nötigen Rahmen zugeben, mischt sie tatsächlich noch ein bisschen Laub darunter. Beim späteren Kaffee wurde der Kaffeerahm in einer raffinierten

Tetrapackung serviert, die gleichzeitig nach hinten und nach vorne Rahm ausgiessen konnte. Den ganzen Menuverlauf könnte man unter dem Titel "Erlebnis-Gastronomie" verbuchen. Die Fasnachtsentzug - Therapie bei Heidi und Schampi hat noch keinen Erfolg gezeigt. Die erste Hälfte vom 11. 11. wurde noch als Zivilisten absolviert, doch dann brannten alle Sicherungen durch und der Bär und der Tiger mussten wieder mit ihren Instrumenten in den Einsatz. Reklamationen sind bis jetzt noch keine eingegangen.

Der Witz:
Ein Arbeiter kommt zum Meister und sagt: "Chef du sagen, wenn du mit mir zufrieden wir sprechen wegen mehr Lohn."
Antwort des Meisters: "Wie kann ich mit dir zufrieden sein, wenn du mehr Lohn willst??"

Der Zigarrenvorrat wurde nach der Kubareise nicht mehr aufgestockt und geht zur Neige. Es ist also höchste Zeit wieder eine Reise zu unternehmen um den Vorrat aufzufüllen. Die Zigarrenpreise in Burma sind zur Zeit ziemlich tief (so ist auch die Qualität...) was wahrscheinlich den Ausschlag für das Ferienziel der Reisegruppe "Scharpfi" gab.

Der Vita vom nächsten Montag fällt wegen anderen wichtigen Festivitäten aus. In Bülach findet nämlich am 19. November die bekannte Open-House-Geburtstags-Party zu Ehren von Peter Hauenstein statt (In früheren Jahren hiess Open-House bei Hauis auch Open-End).

Zitate zum obigen Witz:
- Der Chef ist ein Mensch wie alle anderen, er weiss es nur nicht.
- Chefs sind Vorbilder, und Bilder hängt man auf.
Das Büro unseres Chefs ist ein richtiges Paradies. Man kann jeden Tag rausgeschmissen werden.

26.11.01 Rita

Die Festhütte am Haselsteig in Bülach war am letzten Montag, anlässlich der Geburtstagsparty von Peti, "pumpenvoll". Es wurde getanzt und geschwoft wie in früheren Jahren. Als Zeichen des Älter werdens ist das Ausbleiben der Polizei wegen Lärmbelästigung zu werten. Das offizielle Geburtstagsessen fand in kleinem Rahmen statt: http://www.heuteabend.ch/disco/ZH1003/ZH.HTM Der einzige Tisch im Adagio war für Hauis reserviert. Der Crossairabsturz in Bassersdorf sorgte wieder für Gesprächsstoff, da es um die Swissair ein bisschen ruhiger wurde.

Die Marathonsendung vom letzten Samstag auf DRS 1 "Ein tierischer Tag" zeigte verschiedene Tiere; wie Schweine, Schlangen und andere exotischen Lebewesen als Hausgenossen oder fast Lebenspartner.
Sylvias Kommentar: "Manchmal habe ich auch Schweine am Tisch !" Das Zitat: Nicht das Schwein ist das grösste Ferkel, sondern die Sau.
Schampis harte Zeit mit der Praxis nähert sich seinem Ende. Wir dürfen wieder mit einem vollamtlichen Koch und Webmaster rechnen.

Die neue Küche von Irène ist bestellt. Ueber die Abdeckung; ob Granit, Tannenholz, Dachpappe oder Chromstahl wurde bisher nichts bekannt gegeben. Es dürfen noch Wetten abgeschlossen werden. Der Umbau soll Anfang Januar beginnen. Wir hoffen, dass der Umbau spätestens im Herbst fertig wird. Im Sommer können wir zur Not noch auf der Terrasse essen... Um den ganzen Küchenumbau nervenschonend zu überstehen, fahren Irène und Dämpf zur Erholung nach Burma zu einer Rundreise, und anschliessend nach Hua-Hin zum Golfen.

Für allgemein Touristen: http://www.hua-hin.com/Deutsch/
Für Profigolfer: http://www.thailandgolf.com/gechaamhotel.htm

Das wichtigste am Reisen ist, dass man weiss in welchem Land man sich befindet.

Das Ehepaar hat eine zweiwöchige Kreuzfahrt gebucht. Fragt sie morgens:"Welchen Wochentag haben wir heute ,Hansi ?" "Montag." "Dann ist das da draussen Genua..."

Beim Verabschieden bemerken wir noch, dass Heidi (eine unserer "Schnädderitäsche") auch da war.

03.12.01 Heidi

Heidi ist von ihrer Städtereise zurück. Sie ist total begeistert von Salzburg. Leider waren die Kleider-geschäfte nicht unbedingt nach ihrem Geschmack. Es hatte vor allem schöne Trachten und volkstümliche, österreichische Alltagskleidung. Zum Trost brachte sie sich einen "Krampus" mit.
Peti kam direkt vom Geburtstags-Apero von Ruth Hartmann, einer ehemaligen "Säckelpeter-Guggerin". Der Abend wurde deshalb mit einer Tonbandkassette von den "Säckelpetern" aus den Jahren 78-79 untermalt. Nach einem halbstündigem Geduddel wurde die Musikkassette auf einseitigen Wunsch gewechselt.
Schampi hat jetzt endgültig mit dem praktizieren an der Norastrasse aufgehört und konzentriert sich jetzt wieder voll auf die kreativ gehobene Küche. Hoffentlich verlernt Heidi das Kochen nicht, wenn sie jetzt fast nie mehr an den Herd darf... "Söll i nochli Salz bringe??" Ab dem heutigen Vita wurde auch ein neues Vorgehen eingeführt. Man kann jetzt beim Vita "à la carte" essen. Sollte zum Beispiel jemand Crevetten nicht gerne haben (was natürlich eine absolute Ausnahme ist), wird für den Betreffenden oder die Betreffende, zum Beispiel, mit Whisky flambierter Fleischkäse an einer Rahmsauce serviert.
Irène und Dämpf sind noch in Burma auf ihrer Rundreise.
Abschliessend schwelgten wir in Erikas Lieblingsthema:
"Die Spinne als allgegenwärtige Gefahr"
Das seltsame Paarungsverhalten, oder immer wieder beliebt die verschiedenen Grössen der einzelnen Tiere, wurde ausführlich diskutiert. Wir wünschen Erika eine schöne spinnenfreie Adventszeit. Das Sprichwort "Einer spinnt immer" wurde von Pauli gestern abgeändert in "Einer schläft immer"
17.12.01 Erika

Zur selben Zeit als wir am Vita gemütlich zusammensassen, mussten Irène und Dämpf eng zusammengepfercht ihren Rückflug von Bangkok hinter sich bringen. Wir wünschen Ihnen einen guten Wiederbeginn nach so langen Ferien.

Schampi kam mit seiner 100jährigen Doktormappe. Es ist zu hoffen, dass die darin enthaltenen Medikamente nicht ebenfalls 100jährig sind. Rita, die stark erkältet ist, wurde vom Herrn Doktor sehr gründlich im Halsbereich abgeleuchtet, untersucht, und medikamentös versorgt. Solche Aerzte, die Hausbesuche machen, Medikamente abgeben und sich mit einem guten Essen zufrieden geben werden leider immer seltener.

Pauli liest die E-Mail Korrespondenz einer multinationalen, multikulturellen Firma vor. Es handelte von einem Weihnachtsessen.

Eine Mitteilung an alle Bewohner des Bezirkes Bülach:
Im 6. Stock des Spitals Bülach ist seit der Genesung von Herrn Hauenstein wieder etwas Ruhe eingekehrt. Die Krankenschwestern können wieder ihrer gewohnten Arbeit nachgehen und dürfen sich nicht mehr ausschliesslich um den schwerkranken Herrn Hauenstein kümmern. Wilden Gerüchten zu Folge ist mit einem riesigen Geburtsaufkommen in den Monaten Juni-Juli im nächsten Jahr zu rechnen, was gleichzeitig ein Manko an Krankenschwestern bedeutet (Böse Zungen sprechen von "Buebenträumen").

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11.01.2024
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