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05.01.15

Sylvia


Weihnachten klingt noch etwas nach, bis am Dreikönigstag der Frühling einbricht. Der immer noch tadellose Baum spendete am ganzen Abend ein letztes Mal während des ganzen Abend sein Licht, bis er den Elchen zum Fressen gespendet würde. Die Viecher vom Tierpark sollen täglich mehrere Bäume verspeisen, aber nur die sauberen, also wird auch der Bucherbaum den Weg alles Irdischen gehen und in der Grünabfuhr landen.
Dafür darf Sylvias Pullover noch etwas weiter blinken, Gelegenheiten gibt's eigentlich das ganze Jahr.
- Hauensteins geniessen immer noch das wunderschöne Winterwetter in Savognin, wo sie schon Sylvester feierten.
- Hansruedi genoss den Abend mit drei (!) Frauen und durfte auch drei Flaschen Wein trinken, etwas mehr als am letzten Sylvester.
- Buchers hatten ein Openhouse und waren wohl ständig am Kochen für die Jungmannschaft oder so - trotzdem kochten sie am Montag schon wieder ein neues Gericht für den Parcours. Zum Desserts gab's ganz kleine Sachen, gleich schwer wie kalorienreich, wobei wir die Kalorien wohl am nächsten Vita wieder verbrauchen werden. Hansruedi hat die Gruppe als sehr sportlich eingeschätzt: Für den Aufstieg zum Altberg, der normalerweise etwa 50 Minuten dauert (bei zügigem Gehen!), auf glatte 30 Minuten eingeschätzt. Nun sind alle diese Woche am Trainieren, nur Pauli wartet noch etwas zu, er wird seine Kräfte bei einer weiteren Holzhackerwoche in Trin brauchen - alle versuchten herauszufinden, wie die Attraktion heisst, Paul schweigt eisern.
- Die Forchstrasse ist dort geblieben und hat den Sylvester mit den Katzen verbracht. Bei Meergetier und anderem genossen sie das Feuerwerk an der Wärme.
- Erika blieb mit ihren Katzen auch zu Hause und genoss den Uebergang auch an der Wärme und im Bett.
Ausführlich wurden die zahllosen Koch-Sendungen - wie immer ohne die Forchstrasse - diskutiert. Paul könnte sich vorstellen, als Statist daran teilzunehmen. Sylvias trockener Kommentar: Allenfalls als Kochtopf - die Begeisterung des Angesprochenen war begrenzt.
Bereits wurden einige Vorsätze für das neue Jahr umgesetzt: Hansruedi saugt nun, noch unter strenger Kontrolle seines Mäuschens, die Wohnung. Einmal pro Woche, sie ist auch gar gross, die Wohnung. Gleichzeitig sieht er sich nach einer weiteren Freizeitbeschäftigung um - ausser Haus versteht sich - am besten natürlich am Staubsauger-Tag.

Alter Hausfrauen-Witz:

An einem Kongress mit dem Thema Umerziehung des Mannes
Erste Wortmeldung einer deutschen Frau: "Mein Name ist Brigitte. Ich habe meinem Mann folgendes gesagt: Helmut, ab sofort machst du das Abendessen! Am ersten Tag hab ich nichts gesehen, am zweiten Tag hab ich nichts gesehen, aber am dritten Tag stand das Essen auf den Tisch."
Grosser Beifall im ganzen Saal, Hochrufe, Bravos!
Eine Britin meldet sich: "Mein Name ist Victoria und ich sagte meinem Mann Paul, dass er ab heute das Haus putzen müsse. Am ersten Tag habe ich nichts gesehen, am zweiten Tag habe ich nichts gesehen, aber am dritten Tag habe ich gesehen, dass er mit dem Staubsauger geputzt hatte!"
Wiederum grosser Applaus im Saal.
Eine Italienerin meldet sich auch zu Wort: "Mein Name ist Graziella und ich forderte meinen Mann Luigi dazu auf, ab sofort die Wäsche zu bügeln. Am ersten Tag habe ich nichts gesehen, am zweiten Tag habe ich auch nichts gesehen, aber am dritten Tag konnte ich zumindest mit dem linken Auge wieder etwas sehen…"

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11.01.2024
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