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21.10.19

Sylvia

Der Tatort wurde gleich zu Beginn heiss diskutiert. Eine Kopie, so genanntes Remake, eines amerikanischen Films von John Carpenter - offenbar gehen den Krim-Produzenten die Ideen aus. Die meisten Parcourer haben den Massenmord nicht zu Ende geschaut und waren entsprechend verärgert über den Beitrag aus Frankfurt, nur unsere Filmfachfrau fand den Film interessant, sie sah ihn als absolut irrationale Persiflage auf die Krimi-Industrie.
Weiter war auch ein eher laues, entsprechend der Wahlbeteilung von unter 50%, Streitgespräch über die Wahlen vom vergangen Sonntag. Unser Senioren-Juso und -Grüner war fast im Alleingang erfreut über den Pseudo-Rutsch Richtung Grüne Schweiz. Spannend wird eigentlich erst die nächste Wahl 2023, aber das ist noch weit weg.
Sylvia hat sich für den Vita sehr ins Zeugs gelegt und musste danach erschöpft das Bett hüten während der Parcours ihre Naschereien, nur für Nichtraucher, theoretisch, und den leckeren [ein urdeutsches Wort, zu Schampis Missfallen, also nur das Wort AdR] Quittencake mit dem Quittenschlagrahm verlustierten. Aber auch Pauli hat sich für die Runde ein spannendes Menu zusammengestellt (und den Rahm geschlagen, zur Ehrenrettung), dank den guten Vita-Geisterinnen war der Service bis zum Abwasch auch ohne die Hausfrau gesichet.
Der Parcours wünscht der Patientin rasche Besserung.

Die Forchstrasse genoss im Rahmen ihres 60+-Abonnement eine Schifffahrt auf dem ganzen Zürichsee, die Fahrt dauerte ganze sieben Stunden. Schampi bemerkte, dass in dieser Zeit die Fähre von Genua bis Porto Torres fährt, wobei die Süsswasserfahrt im herbstlichen Zürich einen eigenen Reiz hatte. Die MS Wädenswil war nur mit wenigen Passagieren unterwegs und erst gegen die Insel Ufenau hob sich der Nebel und danach war es bis zurück zum Bürkliplatz einigermassen sonnig. Für Interessierte: die nächste Oberseerundfahrt findet erst im Frühjahr 2020 statt.

 

Witz:

Eine Gruppe deutscher Matrosen ist zu einer Übung in Schweden.
Fünf von ihnen gehen in eine Kirche zu einem Gottesdienst, verstehen jedoch kein Wort Schwedisch.
Ein Mann vor ihnen erhebt sich während des Gottesdienstes und die Fünf beschliessen, auch zu gehen. Als sie sich erheben, fängt die ganze Kirchgemeinde an zu lachen.
Die Fünf fragen den Pfarrer, was es denn zu lachen gäbe.
Da antwortet ihnen dieser: "Wir waren gerade bei der Kindstaufe und ich habe den Vater gebeten, sich zu erheben."

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02.02.2025
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