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01.08.19

Rita

Nur geschwinde, nur geschwinde... Monostatos et al, Zauberflöte, W. A. Mozart

Kaum ist der Rita-Vita zu Ende folgt schon der nächste, man hat fast keine Zeit sich vom Schwarzpulverdampf der 1.August-Feuerwerke zu reinigen.
Hauis hatten wiederum Wetterglück, der ganze Abend konnte draussen genossen werden, während es in der Stadft Zürich vor Mitternacht zu regnen anfing.
Buchers und die Forchstrasse waren schon etwas früher in Bülach und genossen, nicht alle, ein erfrischendes Bad im sehr kühlen Swimmingpool nachdem sie mit Peti ein paar Ster Holz aus dem Wald schleppten und auf dem Spielplatz zu einem Höhenfeuer aufbauten, wie dies Tradition am Haselsteig ist.

Unsere Golfer kamen direkt von einem Plauschtournier, bei dem die Spieler aus aktuellem Anlass in rotweissen Kostümen antraten, Busseneckers waren vom Anblick der korrekt gekleidenten Clubmitglieder begeistert, mit ihren apparten Mützchen waren sie die Attraktion. Einen Vermouthstropfen hatte der Anlass nur für HansRuedi, musste er doch erfahren, dass eine der Golfer-Betreuerinnen das Ressort verlässt um anderswo zu Arbeiten. Er wird sich gleich am Montag in eine Sprüngli-Filiale begeben und sich erkundigen, wie er seinen Luxemburgerli-Vorrat am besten lagert bis er die neue Hostess gesehen hat. Könnte ja sein, dass er dann keine Süssigkeiten mehr braucht. Irènen soll Macarons nicht so gern haben, sagt er.
Eventuell hat sie aber auch das billige Touristenzeugs aus Kilchberg satt nach dem sie am Luxus schnuppern durfte: Anlässlich eines weiteren Golfanlasses gewann sie einen Einkaufs-Gutschein eines Ladens an der Bahnhofstrasse. Mehr aus Interesse betrat sie vor kurzem das Etablissement und wurde gleich von einer adretten Dame empfangen, die sie sofort an eine zuständige Spezialistin des Hauses weiterreichte als Irène nach den interessanten Designergläser im Schaukasten fragte. Mit schwarzen Seidenhandschuhen präsentierte die Dame die schwarzen Gläser. Trotzdem konnte sich Irène nicht dazu entschliessen das preisgünstige Angebot anzunehmen, sie dachte zu sehr an den rustikalen Vita anstatt an die distinguierten Golfer, die sicher die schönen Gläser aestimiert hätten, vor allem beim Preis von 280 Franken das Stück. Vielleicht sauft sich die Queen mit diesen Trinkschalen nach dem Aerger mit Meghan jeweils einen an. Irène hat dann ein günstiges Parfüm gekauft, das 2-Milliliter-Fläschchen hat lediglich mit 150 Franken zu Buche geschlagen. Irène ist einfach eine gute Haushälterin.

Englische Konversation:

"Do you have a four volt, two watt light bulb?"
"For what?"
"No, two."
"To what…"
"Yes."
"No"
"Thank you. Goodbye"
"Goodbye"

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02.02.2025
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