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12.05.14

Sylvia

degustation

Hauensteins sind diese Woche in Norditalien, genauer im Veneto, unterwegs und probieren neue Weine für die nächsten Vita-Essen in Bülach. Das Wetter ist laut Meteo Schweiz auch dort eher etwas durchzogen, also so mies wie hier, immerhin versprechen die Weinkeller, die sie besuchen, interessante Tropfen, zB ist ein Besuch bei Masi in Verona vorgesehen, die Firma etabliert sich ja gerade in der Stadt Zürich, und somit wird der Regen eher nebensächlich sein. Sicher werden die beiden spannendes zu berichten haben.

 

 

 

 

 

 

 

Da auch Erika, die immer noch etwas geschwächt ist nach dem Eingriff von letzter Woche und weiterhin ihr Bett hütet, fehlte, war der Parcours bei Buchers eine ganz kleine Runde. Philomena beklagte das ungerechte Schicksal, bei ihr sei der Vita immer vollständig, wo hingegen bei Buchers immer ein paar fehlten. Der offizielle Teil war denn auch um 21:30 Uhr zu Ende und nur etwa sechs Mitglieder blieben noch eine Stunde länger in der guten Bucherstube.

Schampi ist verliebt. Nicht etwa in eine andere Dame, sondern in die Stadt Fribourg, Freiburg im Uechtland, wo er mit Heidi zu einem Ausflug aus Anlass der Pensionierung von Heidi eingeladen wurden. Kaum ist man einige Meter vom Bahnhof weg entschleunigen sich die Schritte, schon wegen des Kopfsteinpflasters, und alles wird ruhiger, auch nach stundenlangem Spazieren. Wenn nicht ab und an ein Auto vorbeifahren würde, wähnte man sich in einem längst vergangenen Jahrhundert. Auch scheinen die Menschen hier mehr Zeit zu haben, der Café wird nicht einfach auf den Tisch geknallt, wie in anderen Städten, sondern der Kellner beginnt sofort ein Gespräch, auf französisch. Doppelt bewusst wurde dies nach einem Kurzbesuch in Basel, wo sofort wieder der dauernde Menschenlärm und eine unmotivierte Hektik den Apéro im Freien beieinträchtigte. Heidi hat gleich nach der Rückkehr eine Wohnung [Man beachte die Adresse, AdR] in der Fribourger Altstadt gesucht und gefunden, trotzdem wartet die Forchstrasse noch etwas mit dem Umzug - der Dauerstress an der Talackerstrasse schreckt die beiden nachhaltig ab.
insektenessen Hansruedi wird in der neuen Wohnung vielleicht auch regelmässig für die Vitarunde kochen, es werden aber neben dem obligaten Servelat sehr spezielle Gerichte sein. Philomena hat ihren Liebsten in Mailand in einer Buchhandlung gesehen und dort soll er auch ein Buch gekauft haben: Cucinare i insetti, auch hat er das beliebte Rezept der Kappeler Milchsuppe heruntergeladen. Positiv für Philomena wäre, dass bei diesem Menuplan wohl ab und zu ein paar Mitglieder kurzfristig in die Ferien verreisen werden.

Witz:

Ein Blinder geht ins Restaurant. Als der Wirt kommt, um dem Gast die Speisekarte zu bringen, sagt der Blinde: "Ich bin blind und kann die Karte nicht lesen, aber machen Sie doch bitte Folgendes: Bringen Sie mir eine benutzte Gabel, so dass ich daran riechen und mich dann entscheiden kann was ich möchte."
Ein bisschen verwirrt geht der Wirt eine benutzte Gabel holen und reicht sie dem Blinden. Der riecht daran und sagt: "Ah, genau das nehme ich, Schweinebraten mit Sauerkraut."
Ungläubig geht der Wirt in die Küche, um es seiner Frau, die auch seine Köchin ist, zu erzählen. Der Blinde isst auf, bezahlt und geht.
Ein paar Tage später kommt der Blinde wieder und der Ober bringt ihm aus Versehen wieder die Karte. "Entschuldigung, erinnern Sie sich, ich bin der Blinde."
Wirt: "Oh, das tut mir Leid, ich habe Sie nicht gleich wiedererkannt, ich bringe Ihnen sofort die Gabel."
Der Blinde riecht daran und meint: "Ah, Nudeln mit Käse und Brokkoli, das nehme ich!"
Der Wirt glaubt dem Blinden immer noch nicht und beschliesst, ihn das nächste Mal reinzulegen.
Eine Woche später kommt der Blinde wieder, der Wirt läuft in die Küche und sagt zu seiner Frau: "Maria, nimm die Gabel und reib sie unter deinem Slip zwischen den Beinen, bevor ich sie dem Blinden gebe, damit ich sehe, dass er mich nicht verarscht."
Nachdem sie das getan hat, bringt der Wirt dem Blinden die Gabel. Der riecht daran und meint: "Hey, ich hab gar nicht gewusst, dass Maria hier arbeitet!"

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02.02.2025
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