|
Pauli ist erst 52 Jahre alt! Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung in Urdorf wurde bei ihm dieses jugendliche Alter diagnostiziert und er war darauf so motiviert, dass er gleich ein Jahres-Programm für Fitness- und Kraft-Training unter Leitung einer überaus hübschen Fachfrau gebucht. Glücklicherweise ist der Test nicht über alle Zweifel erhaben, sonst müsste er wohl noch ein paar Jahre weiter arbeiten und die Rente wäre bis dahin sistiert. Wie ein Urdorfer Gewährsmann berichtet, sind in den vergangenen Tage mehrer Vitaparcour-Männer dort gesehen worden, die sich nach der Untersuchung erkundigten. Vielleicht muss der Parcours noch eine Jugendriege einführen.
Hauensteins
waren, wie berichtet, für ein paar Tage auf einer Degustationstour in Verona, Soave und Amarone unterwegs. Es gab sehr reichlich zu Essen und dies zweimal täglich, auch die Kellereien waren sehr grosszügig bei der Bewirtung der Gäste. Da ja das Montagsessen weitgehend auf Nouvelle cuisine umgestellt worden ist, flüchteten die beiden bald den Mittagstisch und suchten sich eine kleine Trattoria in der Altstadt von Verona, wo sie sich mit einer kleinen Portion Spaghetti vongole begnügten. Rita und Peti wollen nun eine Woche, etwa, zurückhalten mit der Völlerei.
Faits divers:
- Erika ist dem Vetter Hein nochmals von der Schippe gesprungen und wieder unter uns, alle freut's.
- Hansruedi wird wohl doch noch einen Kochkurs besuchen, da er auch diesmal zum Missfallen der Starköchin wieder einige Servicefehler machte.
- Christophine war mit ihrem Gatten am Samstag an einer Aufführung der Matthäus-Passion von Georg Friedrich Händel
in Basel. Obwohl der Text auf englisch gesungen wurde blieb der liebe Mann wach, die Projektionen die von Christophines Bruder dabei gezeigt wurden, waren zu eindrücklich, die anschliessende Diskussion unter Fachleuten beim Essen eher weniger.
- Hansruedi brachte vom Montags-Golfen
eine hübsche Anekdote mit: Ein bekannter Nationalrat fragte ihn nach der Hymne der CVP: "Mal obe, mal une, mal links..."
Witz:
Der Wirt einer Bar ist unglaublich stark und protzt auch ganz gerne damit. So kommt es, dass er einen Preis ausgesetzt hat: Wenn jemand aus einer Zitrone einen Tropfen Saft mit den Händen herauspresst, die er zuvor gequetscht hat, dann kriegt derjenige 500 Euro. Schon viele haben es versucht, Gewichtheber, Bodybuilder und so weiter, aber keiner hat es je geschafft.
Eines Tages kommt ein kleiner, unscheinbarer Mann daher und erkundigt sich nach den Bedingungen des Wettbewerbs. Er kriegt die Regeln erklärt, nimmt die Zitrone und ohne mit der Wimper zu zucken, holt er aus ihr fünf Tropfen raus. Das Publikum um ihn herum, welches ihn zuerst ausgelacht hat, applaudiert und johlt, und der Wirt zahlt den Mann aus. Aber nicht, ohne ihn zu fragen, was er beruflich mache; woher er solche Kräfte besitze:
"Naja, ich arbeite beim Finanzamt…"
02.02.2025
CHAOSCombo