|
Das war wirklich eine sportliche Woche, die der Parcours hinter sich brachte.
- Irène zog ab und an frühmorgens ihre Bahnen im Hallenbad Altstetten, wenn sie sich nicht gerade über schwatzende Schwimmerinnen, die sie beim Crawlen behinderten, ärgern musste. NB: sie schwimmt immer ohne Schuhe.
- Hauis waren einige Tage im Norden der Leventina und umwanderten die Seen beim Lago di Ritom, daneben genossen sie, wie immer bei der Kellerwanderung, Speis und Trank in verschiedenen Gaststätten um Airolo. Feldweibel Humbel habe ganze Arbeit geleistet, seine Truppe ist zufrieden mit ihm. Während die Forchstrasse im September 2014 zahlreiche Murmeltiere antraf, ware die Tiere diesmal für die Kellerei unsichtbar, vielleicht sind sie bis Ende August in den Ferien.
Danach waren Hauis auch am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln (ESAF), gut, hier waren sie lediglich Zuschauer. Die professionelle Organisation beeindruckte, lediglich die Restaurantion war suboptimal, da die Tische viel zu eng
nebeneinander standen und es dem
Service verunmöglichte die Gäste persönlich zu bedienen. Als Weinbauer imponierte Haui vorallem der grosse Stand für die Eidechsli-Weine. Einer der Verkäufer war unablässlich damit beschäftigt, die vielen Flaschen zu öffnen, er soll sich am Abend für ein Fiirabig-Stange entschieden haben. Es haben über 400'000 Besucher, inklusive Hauis, an
dieser urchigen Streetparade teilgenommen, dabei wurden keine Probleme mit Weiss, Schwarz, Geld, Mann, Frau und was es alles noch gibt, gemeldet - die Zürcher Stadtpräsidentin war eben nicht dort.
- Paul ist wieder zurück, diesmal ohne Blessuren, aus seinen Ruderwochen in der Loire. Neben dem täglichen Paddeln fand er gar noch Zeit ein Geschenk, möglichst etwas Antikes, für seine Angetraute in einem Städtchen zu suchen - leider waren die Geschäfte geschlossen und lediglich eine Katze, die sich im Schaufenster räkelte, blieb ihm in Erinnerung. Eine gute Fügung des Schicksals: Wo hätte er auch den Louis-XV-Stuhl auf seinem Roller noch unterbringen können?
- Sylvia schlug sich weder mit Paddel, Munis oder Wanderschuh, dafür musste sie sich mit wohlstandsverwahrlosten Kindern und deren Eltern aus aller Welt auseinandersetzen, was ganz schön Energie kostete.
- Auch die Forchstrasse hat die Wanderschuhe angezogen. Sie sind den Spuren der Bülacher Wandergruppe im Erlenbacher Tobel gefolgt. Der Dorfbach war allerdings zu einem Rinnsal verkommen, trotzdem waren die vielen Treppen und Brücken, die die Wasserfälle begleiteten eindrücklich, vor allem die schönen Blondinen mit Ost-Dialekt, die die sehr kleinen Hunde über die vielen Hindernisse tragen mussten trugen zur Belustigung der beiden Spaziergänger bei.
Schampi war dermassen gestärkt nach diesem
Ausflug, dass er am Schluss des Vitas mit einem grossartigen Schwung mit seiner Jacke, das Geschirr vom Tisch fegte.
Witz:
Der Papst unterhält sich mit einem Bischof:"Mein Sohn, eine solch hübsche Haushälterin und ein Doppelbett? Wie passt denn das zusammen? Was tust du, wenn dich die Fleischeslust einmal überfällt?"
"Nun, ich rufe meinen Hund und gehe mit ihm einige Stunden spazieren, bis die Anzeichen sich legen."
"Und was tut deine Haushälterin, wenn sie die Fleischeslust überfällt?"
"Nun ja, dann ist sie an der Reihe, den Hund ein wenig auszuführen."
"Und wenn euch beide einmal gleichzeitig die Fleischeslust heimsucht?"
"Auch daran haben wir gedacht, heiliger Vater. Mittlerweile kennt der Hund den Weg ganz alleine."
02.02.2025
CHAOSCombo