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Der Bundesrat tagte dieses Jahr extra muros. Der Vita tagte auf Initiative von Rita auch extra muros und zwar mischten sich die Vitateilnehmer unter das gemeine Volk von Uitikon. Auch wir freuten uns, wie Guy Parmelin, rüdig. Der eigentliche Grund war die Besichtigung des Weinkellers von Tanja und Casey. Peti hat vor ein paar Jahren einen wunderschönen Weinkeller gebaut mit einer alten Bündner Holztüre. Der Weinkeller wurde mit einem feinen Apéro und ebensolchen Getränken von uns in Beschlag genommen. Die neue Küche mit einem sehr leisen Bora-Dunstabzug hat Irène fast ein bisschen neidisch gemacht. Der Kühlschrank konnte noch nicht geliefert werden: Es fehlt der Chip. Eine Aussage die man jetzt für alle Verzögerungen brauchen kann.
Nachdem Hauptgang zogen sich die Zigarrenfreunde wiederum in den Weinkeller zurück.
Ehefrau: "Casey, Du könntest wirklich mal den Keller aufräumen!"
Ehemann: "Aber natürlich, das werde ich machen!"
Er geht in den Keller und kommt nach kurzer Zeit wieder zurück.
Sie: "Was ist denn los?"
Er: "Ich habe den Korkenzieher vergessen!"
Hansruedi freute sich so sehr in den Weinkeller zurück zu gehen, dass er die niedrige Türe nicht beachtete und volles Rohr in den Türrahmen knallte. Anscheinend hat er sich nicht ernsthaft verletzt, die Türe ist noch ganz, nur das Weinglas ging zu Bruch. Gott sei Dank war ein Reserveglas und auch noch ein bisschen Wein vorhanden um den Abend wie gewohnt fortzusetzen. Normalerweise ist der Vita mit einem Arzt und einer Krankenschwester unterwegs um bei eben solchen Vorfällen zeitnahe eingreifen zu können, aber genau diesmal war es der medizinischen Crew aus Termingründen nicht möglich uns zu begleiten.
Nach dem Käsegang war Discotime angesagt. Casey, Lia und Kira hatten Spotify total im Griff. Anscheinend sind Songs wie House oft The Rising Sun wieder in einer neuen Version total in. A Whiter Shade of Pale von Procol Harum, The Wall von Pink Floid - alles Musik aus unserer Ze
it. TipTop, aber dann fragte irgend jemand (drei Mal darf man raten), ob es auch den Schacher Seppli gibt. Hansruedi hat ihn natürlich selbst auf dem Handy aber über die Lautsprecheranlage war es natürlich noch besser. Man hörte den Seppli über Spotify und gleichzeitig auch noch über das Handy. Früher haben wir Guggenmusik gemacht, aber das war noch schlimmer anzuhören. Lia brachte dann ein bisschen Ruhe in die ganze Sache, sie sang zusammen mit Tanja und Unterstützung von Spotify S'Zündhölzli von Mani Matter. Von Elvis gab es dann noch einen langsamen, sehr langsamen Titel. Peti bat das Tanzfüdli Sylvia zum Tanz, eine sehr seltenes Ereignis. Wurde leider photographisch nicht festgehalten.
Das junge Paar tanzt engumschlungen.
Sagt er: «Die Freundschaft zwischen uns festigt sich langsam.» Antwortet sie: Ja, ich fühle es gut».
Vor dem Dessert kredenzte Lia ihr Halloween Gebäck.
Tatort war diesmal kein Thema.
James Bond aber wir von Scharpfingers sehr empfohlen.
Buchers waren in der Aumüli an der Chabis-Hoblete. Das Kraut muss etwa bis Weihnachten im Gärtopf bleiben um richtig zu gären.
Dieses Sauerkraut ist für Freunde vorgesehen. Wie viele Freunde nach dem Genuss noch übrig bleiben sieht man dann. Als Versuchskaninchen sind wahrscheinlich wieder die Vita-Leute vorgesehen. Sauerkraut-Raviolis gibt es aber nicht. Es gibt genug vernünftige Rezepte.
Beginn der Veranstaltung: 17:48 Uhr
Ende der Veranstaltung: 23:38 Uhr
Weinkonsum: geheim
Körperliche Verfassung: unterschiedlich
