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Leider eine dilettantische Photographie von Hauensteins Terrasse, aber trotzdem wähnt man sich in den Alpen. Falls Sie zu den Frühaufstehern gehören können Sie dieses Panorama mit entsprechender Ausrüstung besser aufnehmen und schönere Bilder geniessen, Rita oder Haui machen gegen eine ansprechende Geste gerne Kaffee, gar ein Frühstück mit Speck und Spiegelei vom Chef persönlich.
Da der Parcour normalerweise erst am Abend beginnt, gab's auch keinen Speck und keine Spiegeleier. Aber dies bedauerte niemand am Tisch, da der Ersatz grandios schmeckte, das Team Bülach brachte vom Grill Bio-Forellen und aus der Küche Bio-Kartoffeln und Gemüse - die geniesserische Ruhe während des Essens legte beredendes Zeugnis davon ab.

Pauli konnte endlich wieder Kanufahren, wieder in Frankreich, wieder an der Allier und wieder mit seinen deutschen Freundinnen. Das Event wurde mehrmals verschoben und Pauli überlegte sich ernsthaft, sein Kanu anderswo zu wassern. Gestern sollen am Ankunftsort ein paar Regentropfen gefallen sein, was ja irgendwie zu Buchers gehört, sonst seien die Teilnehmer wiederum guter Dinge und freuten sich täglich über das anstrengende Rudern.
Zwischendurch einige TV-Kritiken unserre gelahrten Fernsehzuschauer.
- Tatort war, da Sommerwunschprogramm, langweilig, so weit sich die Kritiker/innen erinnern konnten.
- Little Miss Sunshine hat Erika gespeichert und wird sich den Film ansehen, wenn nur noch langweiligeres auf den Programm steht.
- Fussball war, soweit überhaupt sichtbar, eher trist mit den leeren Tribünen; es gab Fans, die sind gar während der Sendung eingeschlafen.
- Viele Filme werden während der Sommerflaute halbstündlich wiederholt, so dass die Eingefleischten getrost auf das Fernsehen verzichten können - es gibt aber immer noch Menschen, die keinen TV in der guten Stube haben und für diese
wären die Sommer-Sendungen zum Abgewöhnen ideal.
Zurück zum Ernst des Lebens.
Scharpfingers sind momentan stark mit Golftournieren in aller Welt ausgelastet. So besuchten sie einen schönen Platz in Nuolen, danach das Sie und Er Tournier im eigenen Green und nun noch das Erst-August-Fänli-Tournier an diesem Samstag. Gut, findet der Vita in den kommendenen Wochen nicht bei Irènen statt - weder konnte Hansruedi seine überragenden Fähigkeiten im Profi-Staubsaugen anwenden noch konnte Irène das häusliche (gefühlte) Chaos parcourgerecht ordnen.
Noch eine Bemerkung zum Menu in italienischer Sprache: Der Schreibende hat es aus purer Angst vor den städtischen Saubere Sprache Polizistinnen [kurz SS-P] nicht gewagt den deutschen Namen der Süssspeise zu schreiben. Italienisch beherrschen die SS-Ps glücklicherweise nicht. Man kann es Hauensteins gar nicht hoch genug anrechnen: Trotz Proskriptionslisten der Zürcher Stadträtinnen in Bezug auf das Wort Mohrenkopf haben die beiden ein köstliches Dessert zubereitet mit ebensolchen Delikatessen.
NB: Leider sind beide seit Mitternacht telefonisch nicht mehr erreichbar, man muss mit dem schlimmsten rechnen: Eine Woche vegane Ferien mit dem Fahrrad in Belgeitung von Frau Stadtpräsidentin Mauch und in den Fahrpausen Mentaltraining unter dem Motto unrassiges Deutsch - che poveri.
Schluss:
Ein Urlauber aus Norddeutschland geht in Südtirol spazieren und trifft auf einen alten Bergbauern, der gerade seine Wiese mäht.
Deutscher: "Na n'herrlicher Tach heute nich?"
Bauer: "Ja ja."
Deutscher: "Viele schöne Berge haben sie hier."
Bauer: "Ja ja."
Deutscher: "Wunderbare Luft!"
Bauer: "Ja Ja."
Deutscher: "Aber viele dumme Leute gibt es hier."
Bauer: "Ja Ja, aber die fahren nach den Ferien alle wieder heim."
02.02.2025
CHAOSCombo