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Was für ein schöner Sommerabend. Der Vita konnte bis 23:00 Uhr draussen sitzen ohne sich zu erkälten, sogar Sylvia fühlte sich wohl bei diesen angenehmen Temperaturen. Erika ist etwas früher ausgestiegen, am rumänischen Staatsfernsehen lief die Wieder-wiederholung vom Welterfolg Sissi bei den Känguruhs mit Lys Assia und Rodolpho Valentino - und diesen Film von Bernhard Grzimek wollte sie nicht schon wieder verpassen. Irène hat ihr Menu mit stark südlichen Einschlag an den Sommer angepasst wozu HansRuedi den entsprechenden Wein kredenzte.
Hauensteins waren sehr erholt von ihrer Tour-de-Suisse zurückgekehrt, aber eine Woche mit gefühlten dreihundert Enkelkindern machte den Erholungsfaktor wieder zunichte.
Spitzenreiter für die beiden war das Hotel in Zermatt mit Blick auf das Horu
, schön waren auch Lugano mit einem Profi-Hühner-Schneider (PHS) der das Poulet chirurgisch hochgeschwind in Stücke schnitt, Vevey am See und Genève mit der pittoresken Altstadt um die Kathedrale, leider erst vor der Weiterfahrt entdeckt.
Irène war ebenfalls unterwegs, mit ihrem Bruder fuhr sie nach Malo und besuchte Venedig. Die Stadt war beinahe menschenleer, trotzdem sollten sie für einen Eintritt ins Guggenheim-Museum eine Stunde warten, sie besuchten deshalb ein kleine Trattoria und ein anderes Museum und liessen die Guggenheims rinks oder lechts liegen. HansRuedi hat die Woche ebenfalls genossen, es sei wie Ferien gewesen…
T’as voulu voir Vierzon - Et on a vu Vierzon - T’as voulu voir Vesoul - Et on a vu Vesoul - T’as voulu voir Honfleur - Et on a vu Honfleur - T’as voulu voir Hambourg - Et on a vu Hambourg - J’ai voulu voir Anvers - On a revu Hambourg - J’ai voulu voir ta sœur - Et on a vu ta mère, Comme toujours
Peti erzählte kürzlich begeistert von einer kleinen Wanderung entlang des Brunnbaches bei Flughafen Kloten. Überall seien die Spuren von Biber zu sehen, Tiere waren aber leider nicht zu sehen.
Sie: Wir könnten doch am kommenden Sonntag am frühen Morgen diese Rundwanderung machen, dabei sähen wir sicher einige Biber.
Er: Die Tier sind sehr scheu und nachtaktiv, am Morgen gehen sie zu Bett.
T’as plus aimé Vierzon - On a quitté Vierzon - T’as plus aimé Vesoul - On a quitté Vesoul - T’as plus aimé Honfleur - On a quitté Honfleur - T’as plus aimé Hambourg - On a quitté Hambourg - T’as voulu voir Anvers - On a vu qu’ ses faubourgs - T’as plus aimé ta mère - On a quitté ta sœur, Comme toujours
Sonntagmorgen 06:00 Uhr.
Sie: Dann halt nicht.
Er: Genau, wir könnten an den Wägitalersee, da waren wir noch nie.
Sie: Wie lange geht dort die Rundwanderung?
Er: Etwa drei Stunden, aber es geht alles geradeaus.
Mais je te le dis - Je n’irai pas plus loin - Mais je te préviens - J’irai pas à Paris - D’ailleurs, j’ai horreur - De tous les flonflons - De la valse musette - Et de l’accordéon
Sie: Dies ist mir zu lang, drei Stunden um diesen See und kein Restaurant.
Er: Du hast Recht, vielleicht regnet's auch.
T’as voulu voir Paris -
Et on a vu Paris -
T’as voulu voir Dutronc -
Et on a vu Dutronc -
J’ai voulu voir ta sœur -
J’ai vu l’ Mont Valérien -
T’as voulu voir Hortense -
Elle était dans l’ Cantal -
Je voulais voir Byzance -
Et on a vu Pigalle -
A la gare St-Lazare -
J’ai vu les fleurs du mal,
Par hasard
Er: Gut, dann fahren wir zu den Husemersee, war ja letzte Woche in der Zeitung, muss schön sein
Sie: Da geht meine Schwester immer hin
T’as plus aimé Paris -
On a quitté Paris -
T’as plus aimé Dutronc -
On a quitté Dutronc -
Maintenant j’ confonds ta sœur -
Et le Mont Valérien -
De c’ que je sais d’Hortense -
J’irai plus dans l’ Cantal -
Et tant pis pour Byzance -
Puisque que j’ai vu Pigalle -
Et la gare St-Lazare -
C’est cher et ça fait mal,
Au hasard
Er: Vielleicht der Hüttwilersee, der Rundgang dauert etwa zwei Stunden.
Je n’irai pas plus loin - Mais je te préviens -
Zaï, zaï, zaï! -
Le voyage est fini -
D’ailleurs, j’ai horreur -
De tous les flonflons -
De la valse musette -
Et de l’accordéon -
Chauffe! Jacques Brel: Vesoul
Die Forchstrasse genoss den Nachmittags-Ausflug in den Thurgau, die Sonne schien den ganzen Tag, dann waren da noch viele Brennesseln, fauchende Schwäne und ein Badekiosk ohne Magnum - comme toujours.
Frau und Herr Panter haben wieder einmal einen Witz erzählt, leider müssen wir noch bis zum nächsten Vita auf die Pointe warten, da sie zuerst aus dem Niederländischen übersetzt werden muss oder so.
Schampi war letzthin im weissen Kreuz am Stadelhofen auf ein Bier. Es setzte sich ein VBZ-Tramfahrer zu ihm, den er von früher kannte. Am Schluss des Gesprächs sagte der Trämler, dass ein neues Bombardiertram komme und unter seinesgleichen liebevoll Closomäätli genannt wird. Schampi dachte etwa leidend an die hübschen Trams aus Bordeaux.

02.02.2025
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