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19.08.19

Sylvia

Hauis waren am Wochenende in Savognin mit einem Pilzenthusiasten unterwegs und brachten nicht nur sehr viel sondern auch sehr schöne Pilze mit nach Hause. Steinpilze, Pfifferlinge und Geissbärte wurde am meisten gesehen, nur die Geissenpilze liessen sie stehen. Damit wir Unterländer beim nächsten Pilzesuchen im Dietikoner Wald oder in Spreitenbachs Wiesen die Pilze sicher erkennen hat Rita diese Bilder zur Verfügung gestellt:
Der unbestrittene Favorit in Wäldern: Boletus edulis oder Steinpilz, Porcino, Cèpe, Boletus oder Seta de calabaza - einfach den richtigen Namen im entsprechenden Land ausprechen, resp sprechen lassen - für Irène. Ist im Juli bis Oktober zu finden, seine Sommerversion Boletus aestivalis findet sich vom Mai bis September. Er kann, so Rita, sehr gut eingefroren werden, getrocknet sei er ideal, weil dann die Aromata am besten zu Geltung kämen, zB in einem Risotto ai funghi porcini, hier nach dem Humm. Köstlich auch grilliert oder mit Hundspetersilie aus der Grillpfanne usw.
Ein weiterer Pilz aus dem Savogniner Pilz-Jutesack: Cantharellus cibarius oder echter Pfifferling der von Juni bis November zu finden ist, er wird meist, vorallem von den Verkäufern gerne mit dem falschen Pfifferling, Hygrophoropsis auratiaca verwechselt, der auch essbar und günstiger ist. Finiferlo, Girolle, Chanterelle mushroom und Rebozuelo für unsere Reisenden. Gleich zwei Rezepte, mit und ohne Fleisch vom Realtree-Outdoorshop. Ein richtiger Universalpilz: Kochen, Braten, Dämpfen, Salaten und andere Zubereitungen sind mit ihm möglich und schmackhaft.
Dann zu guter Letzt, gilt nur für die Savogniner Pilzsammler, ist da noch der Ziegenbart, Clavulina coralloides, Barba di capra, Barbe de chèvre, Goat's Beard Mushroom, Ramaria für unsere Auslandabteilung. Leider fanden wir kein passend Rezept, scheint ein schwieriger Pilz zu sein, da er sehr zäh ist und entsprechend lange kochen soll, vielleicht in einem Pilzrisotto (unter "o.ä.") von Vreni Giger.
Ein Pilz der eigentlich weltweit vorhanden ist auch in den Savogniner Wäldern ist trotzdem schwierig zu pflücken, da sich die Besitzer meist stark wehren. Es handelt sich um den Tinea pedis oder Fusspilz, piede d'alteta, mycose du pied, Athlete's foot, mycosis en los pies - könnte ja sein dass Sie dies im Ausland bestellen. Auch hier fehlen die Rezepte, haben auch keinen Zugang zu einer Kannibalen-Website, immerhin gibt es Leute, die behaupten, dass dieser Pilz zur Käseproduktion geführt habe.
Bei so viel Pilzen, die ja eher schwer verdaulich sind, ist nur noch der Bauch am Arbeiten, das Hirn ist am geistigen Verdauen.
Da wären noch Ritas Geburtstagsfest mit vielen lieben Gästen, Pizza à discrétion, und Badeplausch mit Haui und geschätzten Hundert Kindern, da ist der Ausflug der Forchstrasse mit ganz Süddeutschland auf die Alp Sigel, der Tatort vom vergangen Wochenende soll gut gewesen sein - all dies behalten wir uns auf für einen weiteren Bericht, bei dem der Vita vielleicht auch eher geistig verdaut.

Witz:

In einer Firma werden fünf Kannibalen als Programmierer angestellt. Bei der Begrüssung der Kannibalen sagt der Firmenchef: "Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Aber lasst die anderen Mitarbeiter in Ruhe."
Die Kannibalen geloben keine Kollegen zu belästigen.
Nach vier Wochen kommt der Firmenchef wieder und sagt: "Ihr arbeitet sehr gut. Allerdings fehlt uns eine Putzfrau, wisst Ihr was aus der geworden ist?"
Die Kannibalen antworten alle mit nein und schwören mit der Sache nichts zu tun haben. Als der Firmenchef wieder weg ist, fragt der Boss der Kannibalen: "Wer von euch Affen hat die Putzfrau gefressen?"
Meldet sich hinten der letzte ganz kleinlaut: "Ich war es."
Sagt der Kannibalen-Boss: "Du Idiot, wir ernähren uns seit vier Wochen von Teamleitern, Abteilungsleitern und Projekt-Managern damit keiner etwas merkt und du Depp musst die Putzfrau fressen…!"

Schade stellt die Stadtverwaltung keine Kannibalen ein AdR

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02.02.2025
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