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Schon wieder ein phantastischer Sommerabend für den Parcours, bis 22:00 Uhr war es angenehm da draussen und das Golferteam konnte seine Gäste unter freiem Himmel bewirten. Wahrscheinlich der letzte flaue Sommernanlass, wenn da nicht die Forchstrasse wäre, die es mit dem Wettergott fertig bringt, gar im November eine perfekte Outdoor-Stimmung zu bringen, so dass der Vita nur allzu gerne der heissen Wohnung auf die Miniterrasse entfliehen wird.
Hansruedi war wieder mit seinen Seniorenfreunden seines Golfklubs in teutschen Landen unterwegs, in Hohenzollern um genau zu sein. Trotz der chaotischen Organisation genossen sie bei mehrheitlich schönem Wetter ein paar Löcher am Wegesrand, einzig die grossen, bis zu 500 Meter, Loch-Loch-Abstände waren ermüdend. Dafür war die Hotellerie inklusive Restaurantion grandios, wie er sich ausdrückte.
Auch Irènen hatte beim Einkaufen ein kleines Glück im Unglück genossen. Sie verlor ihr Parkticket und hätte den maximalen Wochentarif zahlen müssen, aber der Parkwächter war so angetan von ihren schönen Augen, dass er sie ohne zu bezahlen ausfahren liess. Also - immer ein gutes Make-up auftragen, meine Damen, die Aufsicht könnte sie sehen und entsprechend gut oder schlecht reagieren, was halt bei den männlichen Parksündern etwas schwieriger sein wird, aber es gibt aus solche mit regenbogenfarbenen Brillen.
Pauli ist wiederum am Paddeln, diesmal im oberen Loiretal und geniesst, laut seiner Geliebten, den Wasserplausch mit vielen Jugendlichen in seinem Alter. Kaum dass er heimkommt wird sich Sylvia mit ihrer Tochter in eine Wellnessoase zurückziehen, da das zehntägige Schlieremerfest ansteht. Es herrscht ein geschäftiges Kommen und Gehen bei Buchers, gut haben sie keine Haustiere, die das sicher nicht so prästieren würden.
Die Forchstrasse war zu einem Gebursttagsessen in den Frohsinn in Opfikon eingeladen. Eher skeptisch, wurde sie aber äusserst positiv überrascht: Nicht nur
der Service war schon beinahe unanständig freundlich, auch die Weinkarte wartet trotz Weltflughafennähe mit sehr günstigen Preisen von bekannten Boutteillen auf. Es lohnt sich dorten einzukehren.
So, noch das versprochene Bildchen der Alp Sigel, eine steile Seilbahn auf die Alp und eine gefühlte Höhenunterschied von mehreren tausend Metern bei Abstieg, dafür eine ausgezeichnete Alpwirtschaft - Plattenbödeli, die schon fast einen Ausflug dorthin wert wäre.
Witzchen:
"Liebling," strahlt die Ehefrau, die gerade ihren Führerschein gemacht hat. "Ich habe beim Einkaufen zweimal im Halteverbot geparkt und keinen Strafzettel bekommen. Von dem so gesparten Geld habe ich mir dann gleich eine entzückende Bluse gekauft!"
02.02.2025
CHAOSCombo