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08.07.19

Erika

Nun ist der Schreiber doch noch ins schwarze Sommerloch gefallen. Ein paar unbedeutende Spuren am Ereignishorizont konnte er noch eruieren:
- In Uitikon-Waldegg wurde der traditionelle Uetliberglauf durchgeführt mit vielen Teilnehmer aus Wirtschaft, GAdel, Industrie und Uitikon-Waldegg [ein so genannter Pleonasmus AdR]. Auch Hauis Schwiegersohn in spe und die Enkelkinder von dorten waren dabei. Anschliessend wurde den fleissigen Sportlern eine Bratwurst vom Grill und Roederer Tradition à discrétion von den Veranstaltern offeriert. Dafür wurde extra ein auswärtiger Brater organisiert, der aber nach langem Warten auf die Renner-innen seinen Grill einpackte und sich verabschiedete. Die ausgehungerten Läufer-innen wären glatt verhungert hätte sich nicht der Starmetzger aus dem Dorf kurzfristig bereit erklärt einzuspringen. Es soll ein schöner Abend gewesen sein.
- Alle Parcourer waren wegen des Zürcher Stadtfestes unterwegs. Erika von der Küche in den Garten und zurück, wegen der Katzen. Irènen und HansRuedi stiegen auf das hauseigene Dach, wo sie die Feuerwerke betrachtenen und waren begeistert. Hauis waren sonstwo unterwegs und die Forchstrasse flüchtete gleich zweimal in die Provinz, aber das Fest rächte sich mit einem lauten Feuerwerk nach Mitternacht, die Böller liessen niemanden schlafen. Nur die Buchers - wo nicht? - waren dabei, sie genossen nebst den exotischen Speisen auch die Nähe von 2'500'000 Menschen.
- HansRuedi hatte am Montag einen Supertag beim Golfen, er könne dies nicht mehr unterbieten und will nun nur noch Minigolf spielen. Aber vielleicht hat dies Schampi nur falsch verstanden als er ihn einlud zu einem Plauschtournier, wo Ortsfremde eingeladen sind, die Bälle im Green, von den richtigen Golfern dorthin geschlagen, mit einem Minigolfschläger einzulochen.
Alles, der Rest hat das schwarze Loch verschluckt, aber der Abend bei Erika war sehr gemütlich, ausser dass die Buchers (schon wieder) irgendwo hin mussten, noch vor 22:00 Uhr.

Witz:

Volkslauf in den Alpen. Nach dem Start löst sich eine gewaltige Lawine und begräbt das gesamte Startfeld unter sich.
Am nächsten Morgen trifft die Witwe eines Läufers ein, um unter den Opfern ihren Mann zu identifizieren.
Der erste Sarg wird geöffnet: "Nein", schluchzt sie. Der zweite Sarg. Wieder nein. Dann wird der Deckel des dritten angehoben: "Ja, er ist es", lächelt sie "Gott sei Dank – unter den ersten drei!"

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02.02.2025
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