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Gut, hat es abgekühlt, sonst würde der Schreibende immer noch Hitzefrei machen. Er genoss de Sommeranfang gleich doppelt, einerseits war die Italienrundfahrt mit seinem Augenstern und dem Cinquecento wettermässig eher kühl bis nass und andererseits ist er nun als letzter, wie immer, der Vitarunde wirklich pensioniert. Nur Peti arbeitet noch, behauptet aber seit Jahren er sei Rentner.
Aber der Reihe nach:
Japan. Bucher-san [viele -sans sind aber kein San(s)atorium AdR] und Sylvia-hime waren mit Daniel-chan, seiner Verlobten und deren Eltern auf einer grossen Tour de Japon. Sehr beeindruckt waren sie von den Schwiegereltern in spe, der Pünktlichkeit, Höflichkeit und Sauberkeit im öffentlichen Raum - so wie es früher die Schweiz dafür bekannt war, ohne die Schwiegereltern in spe selbstverständlich. Die Reise wurde vor allem durch Daniel als Japankenner organisiert, so dass die Gruppe einen Einblick in das alltägliche Japan abseits des Tourismus erhielt. Glücklicherweise parliert Daniel fliessend Japanisch, da das Restaurant- und Hotelpersonal oft nur mangelhaft Englisch sprach. Als kleinen Vorgeschmack für den nächsten Buchervita schenkte Sylvia am Schluss des Abends den Parcourer noch japanische Süssigkeiten, Essstäbchen und ein Schälchen, die beiden letzteren sind also mitzubringen.
Bad Wörishofen.
Busseneckers waren wiederum für ein paar Tage dorten am Golfen, Wellnessen und Einkaufen, da der Tatort von diesem Sonntag nicht gerade ergreifend war, ergriffen sie die Flucht und kamen etwas früher wieder nach Hause. Gut so, so hatte Irène genügend Zeit für die Vorbereitungen zum (gelungenen) Montagabend.

Bülach. Amerikanische Wetterstationen berichteten, dass seit dem 29. Mai in Europa Sommer herrscht aufgrund
von Satellitenaufnahmen aus dem Raum Bülach, wo bei einem Chalet-ähnlichen Haus ein Wetterschmöcker gesichtet wurde, der seinen Swimmingpool füllte und auch gleich hineinsprang [Wahrscheinlich eher ein Russe bei der Eiseskälte AdR]. Auf Anfrage versicherten die Meteorologen, dass sie seit Jahren dieses Phänomen als sicherstes Zeichen für den sommerlichen Temperaturanstieg benutzen.
Italien. Anhaltend schlechtes Wetter liess die Forchstrasse in den Süden flüchten, wo sie das anhaltend schlechte Wetter genossen, wäre man versucht zu resümieren. Allerdings waren es doch ein paar sonnigere Tage in Norditalien. Das Essen war bis auf zwei Ausnahmen ausgesprochen lecker, wie wir Deutschen sagen würden. Dazu waren die Preise, nur die!, deutlich unter Schweizer Niveau: Der Donnerstag im Michelinstern in Castelbell mit Nachtessen, Frühstück und Zimmer schlug gleich zu Buche wie der folgende Freitag in einem schönen Hotel im Münstertal, ohne Michelin und stylischem Nachtgemach.
Isolabella - Faenza - Maniago, erste Kommunion - See bei Badia
Albenga - Cuneo, Barbier - Gufidaun, Unterwirt - Fuldera, Sommerabend

Sehr alter, japanischer Golferwitz:
Ein Schweizer Bankster reisst in einer japanischen Disco eine hübsche Japanerin auf. Später in seinem Hotel kommen sich die beiden näher, wobei sie immer "hai to, hai to" schreit. Er denkt sich, dass er wirklich ein klasse Kerl ist, wenn er es ihr so dermassen besorgt.
Am nächsten Tag spielt er mit seinem japanischen Geschäftspartner Golf und dem Japaner gelingt ein ausgezeichneter Schlag. Um den Japaner zu beeindrucken, versucht der Geschäftsmann sein frisch erworbenes Japanisch an den Mann zu bringen: "Hai to!" Darauf der Japaner: "Was heisst hier 'falsches Loch'?"
02.02.2025
CHAOSCombo