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Scharpfingers sind schon wieder weg. Sie golfen mit Freunden in deutschen Landen, genauer in Bad Bellingen, noch genauer im Drei-Thermen-Golf-Resort. Das tönt ganz schön teuer und luxuriös, Hansruedi schweigt sich darüber aus. Einzige Indiz ist ein Bewerbungs-Schreiben für eine Beraterstelle im Raum Wollerau - Peti müsste dann nicht mehr jeden Tag in die Innerschweiz fahren. 
Pauli ist immer noch begeistert von seinem Aufenthalt in Bayern. Fast nach dem bekannten Gassenhauer 'Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert' liess er sich vom Regen nicht die Freude am Rudern in der Altmühl verderben. Nach der Anstrengung gab's immer ein paar bajuwarische Kleinigkeiten mit etwas Bier.
Vor Jahren getraute sich die Forchstrasse eine Reise durch Bayern zu machen. Auch damals regnete es vorwiegend, so dass keiner der berühmten Berge, wie zB die Zugspitze, weder sichtbar noch in Erinnerung blieben. Als eher frankophil bestellten sie mehrere Male einen Apéro, eine Vorspeise, einen Hauptgang, Käse und ein Dessert. Leider war das Servicepersonal zu höflich um Einspruch zu erheben, die Portionen reichten problemlos für eine ganze Vitarunde und die Bauchgrimmen waren vorprogrammiert - Pauli ist sicher vernünftiger...
Diesmal war es nicht Erika, die den Vita möglichst früh beenden wollte. Erika war trotz der Kocherei topfit und wäre sicher bis 22:00 Uhr am Tisch geblieben, aber Schampi hat am Montag gearbeitet und fiel schon eine Stunde früher beinahe vom Hocker, so dass die Sitzung vorzeitig geschlossen wurde.
Scherz:
"Babba, i hob mi verliebt!"
"Jo, mei Sohn, in wen denn?"
"I mogs nit soge…"
"Jo sog schon! In die Marie?"
"Naa…"
"Jo mei! In die Eva vielleicht?"
"Naa, Babba…"
"Etwa in die Zensi?"
"Naa, Babba… in … in den Sepp!"
"In den Sepp? Aber … der ist doch evangelisch!"
