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Hauensteins hatten es wieder einmal streng. Petis Donnerstag-Jassfrauen und -männer kamen zu einem kleinen Jassturnier an den Haselsteig. Es waren nur 22 Personen, alles ältere Semester. Nach ein paar Runden Jassen, anschliessendem Grillgelage und wieder ein paar Runden Jassen sollte man meinen wären alle müde und würden sich verabschieden. Es war wieder einmal ein typischer Fall von Haste gedacht. Die Leute hielten durch und keiner wollte nach Hause. Sie blieben bis nach dem Penaltyschiessen Russland-Kroatien, welches etwa bis halb zwölf ging. Da können wir uns vom Vita noch eine Scheibe abschneiden in Sachen Durchhaltewillen.
Apropos Fussball: Nicht alle Fans sind von Ausscheiden Deutschlands tief betroffen:
Wie hoch ist der Marktwert der deutschen Nationalmannschaft 11 Mal Flaschenpfand
Die jährliche Kellerwanderung, das sind Rita mit drei Schwestern und ihren Nebengeräuschen, führte dieses Jahr in den Jura. Zuerst fand die Wanderung um den Creux-du-Van statt. Eine etwa fünf- bis sechsstündige Wanderung, welche doch einige Teilnehmer/innen fast an ihre Grenzen brachte. Am nächsten Tag ging's durch die wunderschöne Areuseschlucht. Petis bleibende Erinnerungen sind die vielen Leute, die in einer Gartenwirtschaft Fondue assen.
In einem Hotel hatte es viele Kreuzotter rundherum. Die Wirtin legt jeweils eine in Schnaps ein und serviert ihn als Spezialität. In der alten Goldgräberstadt Dawson City gibt es einen ähnlichen Brauch - auch sehr appetitlich.
Schampi war in seinem hohen Alter wieder an seiner jährlichen Weiterbildung in Davos. Ein hochangesehener Dozent hielt zur Ehre der Schweizer Fussballnationalmannschaft seine Vorlesung in einem Schweizer Fan-Shirt. Ein weiter sehr interessanter Redner war der Chefarzt der die Olympioniken betreut. Er sprach von der sehr aufwendigen Logistik, wenn die Olympiade an exotischen Orten stattfindet. Heidi reiste am Donnerstag nach Davos um Schampi moralisch zu unterstützen und nachher eine kleine Rundfahrt zum Lago di Lei und über den Splügenpass nach Montespluga zu machen [Werni, ein ehemaliges Mitglied der Säckelpeter, feierte am 07.07. seinen Geburtstag AdR]. Der Käsegang bestand denn auch aus einem Splügenkäse.
Hansruedi war leider immer noch abwesend. Wir wünschen ihm gute Besserung und Irène nicht zu viel Stress.
Hauis haben neben ihren Löwen und Kühen jetzt auch noch einen Schwan. Es hat fast keinen Platz mehr im Swimmingpool. Alle Enkel mussten beim Pumpen helfen (Kompressor kaputt),
das geht schon unter Kinderarbeit.
Um Petis Gesundheit zu schonen wurde der Schwan ohne Frauen geliefert.
Rita brachte für alle eigene Pfirsiche mit.
Der Pfirsich-Witz:
Eine 80-jährige Frau steht wegen Ladendiebstahl vor Gericht. Der Richter fragt sie, was Sie gestohlen habe. "Eine Dose Pfirsich", lautet die schüchterne Antwort der Angeklagten. Auf die Frage des Richters, warum sie die Dose gestohlen hat, antwortet die Frau, dass sie hungrig gewesen sei. Anschliessend will der Richter wissen, wie viele Pfirsiche in der Dose waren. Die Angeklagte antwortet: "Sechs Stück"
"Gut", sagt der Richter, "dann werde ich Sie zu sechs Tagen Gefängnis verurteilen."
Bevor der Richter den Urteilspruch verkünden kann, meldet sich der Ehemann der Angeklagten mit der Frage zu Wort, ob er auch etwas sagen dürfte.
"Worum geht es?", fragt der Richter.
"Sie hat auch eine grosse Dose Erbsen geklaut!"
02.02.2025
CHAOSCombo