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16.07.18

Sylvia

Nachdem letzte Woche Hauensteins von der faszinierenden Natur des Juras, den sie im Rahmen der jährlichen Kellerwanderung besuchten, geschwärmt haben, hat Pauli den Haber gestochen und er ist mit seinen Roller gen Westen gefahren. Wie immer musste er noch ein paar Zusatzschleifen tätigen: Nach einem Kurzbesuch von Saint Ursanne [es lohnt sich dorten etwas mehr Zeit zu verbringen AdR] fuhr er noch rasch verschiedene Jurassische Flüsse mit einem Kanu ab um dann durchnässt - Rollen bedingen eine entsprechende Ausrüstung - an der französischen Grenze zu Zelten. Wieder trocken fuhr er anderntags auf den Creux-du-Vents und anschliessend die Areuse-Schlucht über Boudry und nach Schlieren. Die Kellers waren die ganze Strecke zu Fuss unterwegs gewesen, also nicht bis Schlieren.

 

 

 

Seit Sylvia sich aus dem Arbeitsleben zurückgezogen hat, sind die beiden auch noch an ihren (ehemaligen) Arbeitstagen unterwegs. Sie paddelten im Kanu auf dem Rhein um Sélestat oder Schlettstadt, anschliessend kauften sie, zur Freude des Parcours, noch etwas Käse aus dem Französischen ein. Kulinarisch wünschen wir den Buchers noch viele Kanuausflüge mit guten Einkaufmöglichkeiten.
Hansruedi ist in Rekonvaleszenz - wir wünschen ihm gute Besserung - und seine Pflegerin verwöhnt ihn beinahe masslos. So darf er beliebig viele Magnums essen, Cervelats sind à discrétion, sowie alles was früher nicht auf Busseneckers Tisch kam - die Parcourmänner sind schon neidisch auf diese liebevolle Diät.

 

 

 

 

Als mittlere Sensation darf hier noch vermeldet werden, dass die Forchstrasse sich beinahe zwei Stunden vor den Fernseher gesetzt hat. Jetzt kommt's: Und sich das das Fussball-WM-Finale 2018 anschauten, nicht etwa Tatort, waren eh nur nackte Männer zu sehen. Etwas waren sie trotzdem daneben, die Gastgeber waren Feuer und Flamme für die kroatische Mannschaft, während die Forchsträssler nur Augen pour les bleus hatten. Dank mehreren französischen Orden von Schampis Grossvater, die ersterer trug, gewannen schliesslich Marcronisten, zumindest ist er davon überzeugt.

Witz:
11 Gründe warum Männer Fussball besser finden als Sex:
1. Alle jubeln wenn er drin ist
2. Nach der Halbzeit werden die Seiten gewechselt
3. Jede Woche ist ein anderes Spiel
4. Keiner regt sich über Socken auf
5. Man kann sicher sein, dass die Bälle echt sind
6. Für Meckern gibt es die gelbe Karte
7. 22 Männer kommen zur Sache, aber nur 2 verhüten
8. Es ist leichter das Leder ins Tor, als die Frau ins Bett zu bekommen
9. Niemand fordert ein langes Vorspiel und Nachspiel
10. Ein Volltreffer heisst nicht gleich Alimente zahlen
11. Nachher werden keine Nummern getauscht, höchstens Trikots

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02.02.2025
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