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Es war sozusagen ein Golfer-Abend mit Gästen (Erika und die Forchstrasse) bei Irène. Diese ist nach Golfer-Ferien in der Toscana mit ihrer Golfer-Freundin voller Elan in der Küche an Werkeln gewesen. Leider war es noch etwas frisch in Italien und die beiden Frauen konnten nur Golfen, da das Meer zu kühl war um sich darin zu erfrischen. Zum Glück für den Parcours fanden sie doch noch eine Gelegenheit für die Lieben daheim einige Kleinigkeiten einzukaufen, die dann für den Aperitif auf den Tisch kamen.
Das Wetter spielte mit und man konnte den Abend draussen geniessen, wer weiss wann dies im exotischen 2017 nochmals möglich sein wird. Gut, am Forchstrassen-Vita herrscht immer Schönwetter und meist auch Sommerhitze, aber so einfach im Garten oder auf der Terrasse zu sitzen ist in der Parcours-Geschichte eher rar.
Aber weiter mit Golf: Am Dienstag war ein wichtiges Tournier auf dem heimischen Golfplatz der Familie Bussecker mit anschliessender Versteigerung zu Gunsten von irgendetwas. Etwas nervös waren die beiden, müssen sie doch schon sehr, sehr früh wieder auf den Beinen sein und der Vita dauerte dann doch bis fast 23:00 Uhr, ohne Erika natürlich. Hansruedi präsentierte uns einen schönen Château Mouton-Rothschild aus den 80er Jahren, den er spenden wird - die Weinfreunde schauten eher etwas traurig auf die Flasche, nur schauen stillt den Durst nicht. Als Trost blieb den beiden nur die Gewissheit, dass der Wein nicht mehr trinkbar ist.
Immer noch Golf: Am kommenden findet, wieder auf dem Heimplatz der Familie Scharpfinger, eine Art Grümpeltournier statt und Hansruedi konnten Hauis dazu überreden mit zumachen - wir sind gespannt auf den Bericht [auch eine Art Cliffhanger... AdR]. Falls die Prognosen stimmen findet das Fest bei idealem Wanderwetter statt.
So, endlich Schluss mit Golfen, noch ein letzter Abschlag: Die Golferfreundin half tatkräfitg mit bei der Zubereitung, dem Service und der Aufräumarbeit am Vita - Irène würde sie gerne engagieren, aber Hansruedi murrte doch erheblich bei diesen Erwägungen, er würde dann seinen Arbeitsplatz als Küchengehilfe verlieren und dürfte wirklich nur noch Staubsaugen - ein unerträglicher Gedanke.
Hauensteins mussten am vergangenen Montag kurzfristig den Parcours absagen, da sie an ein Geburtstagsessen in der Giesserei eingeladen waren. Wir erinnern uns, Peti hatte seinen 60ten in der Giesserei mit Elvis gefeiert.
A propos Elvis: Scharpfis und Hauis waren - ohne Erika!, die eine bekennende Elvis-Fanin ist - am Samstag an einen Live (?)-Konzert im Hallenstadion. Dabei war vorallem die ausgeprägte Gastunfreundschaft in der Umgebung des Stadions auffallend - Tausende von Konzertbesucher standen vor verschlossenen Restauranttüren - und natürlich Frau Presley, wobei sich die Zuschauer nicht einig waren, ob es die Tochter oder wirklich nur die Elvis-Witwe. Anhand der Photographien offenbar doch die Witwe.
Die Forchstrasse nahm im Collana auf dem Sechseläutenplatz noch einen Verteiler zu sich und konnte dabei quasi Backstage ein paar Showeinlagen vom Zirkus Knie (am unteren Bildrand...) beiwohnen. Einige Artisten übten am Hintereingang, ohne zu bemerken (?), dass die Restaurant-Gäste dabei zusehen konnten.
So, noch der Witz für den fast arbeitslosen Hansruedi:
Herr Leuthard bezieht in Aarau seit zwei Jahren Arbeitslosenunterstützung. Und grosse Lust zu arbeiten hat er auch nicht. Jetzt kommt er wieder zum Arbeitsamt, um sich seine Arbeitslosenunterstützung abzuholen.
"Sagen Sie mal" donnert ihn die Beamtin an, "Ich habe sie das letzte Mal zu einer Fabrik geschickt, die Arbeiter suchte. Hat man sie nicht genommen oder sind Sie nicht hingegangen?"
"Doch, doch, Frau Beamtin", beeilte sich Leuthard zu sagen, "ich bin hingegangen. Aber da war so, wissen sie, so eine riesige Anzeigentafel vor der Fabrik".
"Na und?", fragt die Beamtin ungerührt.
"Und da stand drauf: Ungelernte Arbeiter beiderlei Geschlechts gesucht. Nun frage ich Sie, Frau Beamtin: Wer hat schon so was?"
02.02.2025
CHAOSCombo