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29.05.17

Rita

Nochmals etwas Golf: Wie schon letzte Woche geschrieben fand am Samstag das berühmte Goldenberger Tigers and Rabbits Tournier (für Insider: GTRT) statt. Bei schönstem Wetter jagten sich die Könner (Tiger) und Anfänger (Rabbit) paarweise durch das Golfgelände. Der Star schlug den Ball in Lochnähe und der Hase versuchte dort das Loch zu treffen (so eine Art Kurz-Minigolf). Peti schaffte es gar den Ball in einem Schlag zu versenken, was den Tiger, hier Hansruedi, zwang dem Hasen einen Schluck Whiskey zu spenden. Bei der Hitze war die Flasche nach dem grossen Schluck schon leer und Peti durfte keinen weiteren Birdie spielen. Die Herren waren bei Spielende um einen Punkt im Vorsprung gegenüber den Damenduo. Nach der Siegesfeier fuhren die Parcourer noch rasch zur Geburtstagsfeier von Willi, der gleich um die Ecke von Goldenberg wohnt, die Fahrerin hatte aber dann doch etwas länger als Peti angegeben hat. Schon sehr früh am Morgen führen sie anschliessend nach Hause wobei die Fahrerin sich im Baustellengewirr der Bülacher Autobahneinfahrt verfuhr und beinahe in Schaffhausen landete, Hansruedi entspannte sich derweilen auf dem Hintersitz.
Pauli konnte sich an einer weiteren Waldwoche in Langwies beim Holzhacken gut erholen, danach entspannte er sich von den Strapazen des kargen Holzfällerdaseins mit seiner lieben Frau im Karwendelhof in tirolerischen Seefeld. Traditionellerweise folgt eigentlich ein Wochenende im Grünen mit Zelt über Pfingsten, wobei, ebenfalls Tradition, stets sehr schlechtes Wetter herrscht. Damit dies nicht eintrifft, haben die Buchers versprochen, zu Hause zu bleiben, damit Petrus nicht den Wasserhahn vergisst. Sicher haben sie eine Zeltplane im Garten vergessen, die Prognosen sind entsprechend...
Hauis haben diesmal für den Vita einen Störkoch eingestellt, der der Runde eine köstliche Paëlla kochte (Wir sind nicht ganz sicher, ob sich Peti mit den Spesen nicht etwas überlupft hat - am Mittwoch wurde in Bülach ein Geschäft überfallen). An der spanischen Mittelmeerküste kocht ja beinahe jedes Dorf seine eigene Reispfanne und ab und an streiten sie sich gar über die richtige Paëlla. Da haben es die Walliser in der Schweiz besser, sie können über das Parlament einfach ihr Produkt, zB Raclette schützen lassen und nix ist mehr Käse ausser Raclette Valaisanne. Ein Luxus-Variante Paëlla hat uns Bruno Boog präsentiert, sozusagen eine Mare-e-monte-Reispfanne - ein Graus für die Valencianer, die kein Meergetier in ihrer Paëlla mögen.
Da wir natürlich wiederum mehr assen als altersentsprechend nötig wäre, mussten wir entsprechend länger ruminieren, was bei dem herrlichen Sommerabend nicht sonderlich schwerfiel, ausser für Erika, die lange warten musste bis der Vita endlich fertig war.

Witz, spanisch:

Sitzt ein Mann in Spanien in einem Restaurant und schaut seinem Gegenüber auf den Teller, der mit etwas sehr grossem bedeckt ist.
Er fragt dann nach einiger Zeit: "Was haben Sie da eigentlich auf dem Teller?"
Antwortet der Andere: "Das sind Stierhoden. Eine Delikatesse!"
Nach einem kurzen Gespräch arrangiert der Andere, dass der Mann nach dem nächsten Stierkampf auch einmal die Hoden bekommt. Als es soweit ist, kommt der Kellner mit einem grossen Teller, auf dem jedoch nur zwei kleine Hoden liegen.
Da fragt der Mann den Kellner:"Was soll das denn? Warum sind die Hoden denn so klein?"
Worauf der Kellner antwortet:"Dieses Mal hat der Stier gewonnen!"

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02.02.2025
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