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Hansruedi - und die restlichen Vitaparcourer - hat sich sehr auf diesen Montag gefreut und es waren alle Voraussetzungen dazu gegeben: Schlechtes Wetter und der Herr des Hauses in diesem, so
dass eigentlich auf dem Menuplan die versprochenen weltbesten Raviolis aus der Küche Buchers hätten auf den Tisch kommen sollen. Leichtsinnig hatten Sylvia und Paul einen Gutschein für die Teigtaschen an irgendeinem Geburtstag ausgestellt, den Hansruedi nun einlösen wollte. Leider kam ein Hase dazwischen. Die Karnickeldame erlitt einen lebensbedrohlichen Abszess am Hinterbein und musste selbstredend vorrangig behandelt werden. Als Quarantänestation blieb einzig die Küche und dadurch hatten die Raviolis dorten keinen Platz. Das Kaninchen hat sich gut erholt und liess sich sogar wieder karessieren von den Parcourern. Wir warten nun auf den nächsten Schlechtwetter-Einbruch ohne Hasen-Notfall.
Hauis waren letzte Woche in Bad Ragaz und besuchten auch die naheliegende Schlucht des Bad Pfäffers, auch eine Kunstausstellung und, natürlich, ein gutes Restaurant in der Umgebung. Die Ausstellung begeisterte sie, die Schlucht noch mehr und auch die Restauration konnte punkten. Peti war beeindruckt, wie die Quelle in Pfäffers seit Jahrhunderten immer exakt 36.5°C Grad warmes Wasser in riesigen Mengen liefert, das auch schon seit dem Mittelalter als Heilbad dient. Rita dagegen war von der kleinen Austellung der Künstler fasziniert, in einem kleinen Raum waren Miniaturen der Werke zu sehen, die in der ganzen Umgebung von Bad Ragaz zu besuchen waren - Rita ist eben praktisch veranlagt, wie immer.
Pauli war wieder ein paar Tage mit dem Roller gen Süden unterwegs, über zahlreiche Pässe fuhren sie nach Tirano und anschliessend mit ein paar anderen über das Stilfserjoch, wo alle Park-, Sitz-, und Stehplätze überfüllt waren, so dass sie sofort weiter gen Zürich fuhren. Zum Glück für den Vita, denn dadurch war der Käsehändler im Meiental noch am Arbeiten und Pauli konnte einen wunderbaren Alpkäse für seine Naschkatzen und -kater des Vitas heimferggen.
Von der Forchstrasse ist einzig Heidis Zuchterfolg mit einem Kaktus zu melden. Dieser stand Jahrelang in einer Wohnung und weil er keine Regungen, wie Wachstum oder Blühen zeigte, wurde er an Heidi verschenkt. Dank der liebevollen Pflege und dem wunderbaren Sommer explodierte die Pflanze förmlich und brachte mehrere Blüten hervor. Schampi behauptet, dies sei eigentlich sein Erfolg, er hätte dem Stachelträger jeden Tag eine Stunde aus einem dicken Lehrbuch zur Schmerzbehandlung, erst noch auf englisch [können Pflanzen verschiedene Sprachen? AdR], vorgelesen. Es gibt Zweifel ob seiner Argumentation.
Witz:
Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein und alt und schwach. Sein Sohn studiert in Paris. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn:
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig, weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn Du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben. Ich liebe Dich. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich "die Sache" versteckt. Ich liebe Dich auch. Ahmed".
Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab. Am selben Tag erhält der alte Mann noch eine E-Mail von seinem Sohn: "Lieber Vater, sicherlich ist jetzt der Garten komplett umgegraben, und du kannst die Kartoffeln pflanzen. Mehr konnte ich nicht für Dich tun. Ich liebe Dich. Ahmed"
02.02.2025
CHAOSCombo