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Es war eine kleine Runde die sich am Hegibachplatz traf. Erika ist leicht angeschlagen und liegt darnieder. Wir wünschen ihr gute Besserung, leider haben wir es versäumt bei der Rückfahrt bei ihr vorbeizufahren und ein Tupperware voller Cassloulet de Toulouse vorbei zu bringen. Möglicherweise wäre die deftige Kost aber nicht das Richtige gewesen um eine rasche Genesung sicher zustellen. Rita ist mit ihren Enkeln in Savognin am Sonne tanken. Jetzt endlich einmal waren die Männer in der Ueberzahl. Ein herrliches Gefühl. Schampi eröffnete den Abend mit einer Beschreibung von seinem letzten Besuch im Freudenhaus. Ein eher männliches Thema. Es machte uns jedoch stutzig als wir erfuhren, dass auch Heidi dabei war. Pauli, Peti und Hansruedi wussten gar nicht, dass es billiger ist, wenn man seine eigene Frau mitbringt. In Schampis Fall war es aber eher umgekehrt es war teurer wenn man seine Frau mit bringt. Des Rätsels Lösung: Beim Freudenhaus handelt es sich um ein Restaurant.
Irène ist immer noch fleissige Kinogängerin und regelmässige Besucherin des Lunchkinos. Letzten Freitag stand sie aber leider zum ersten Mal vor ausverkauftem Haus.
Peti meistert sein Strohwitwer-Dasein ziemlich gut und wird sicher bis am Donnerstag durchhalten. Er ist jetzt der alleinige Herrscher über den Computer da ihn Rita nicht immer wegscheucht, wenn er am Jassen ist.
Pauli geniesst das schöne Wetter und ist viel mit den Schneeschuhen unterwegs. Am Donnerstag auf dem Furgglenstock im Alptal bei Einsiedeln und am Montag auf dem Panorama Trail im Wirzweli. Als Zwischenmahlzeit ist ein Nidwaldner Bratchäs zu empfehlen und als Nachspeise ein Meringue mit Rahm und Vanilleglace. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Die Luzerner Fasnacht ist vorbei, die Basler hat soeben angefangen und die Zürcher Fasnacht ist seit wir nicht mehr aktiv sind als Guggenmusiker auch nicht mehr interessant. Hansruedi hat jedoch auf seinem Handy noch eine alte Aufnahme, die er uns vorspielt.
Laut Schampi ist eine der speziellsten Fasnacht die Groppen-Fasnacht. Sie hat irgend etwas mit Fisch zu tun und tönt kulinarisch sehr interessant.
Die Hegibachsche Hintergrundmusik war wie immer etwas vom Feinsten. Wie immer am Montag lief das Wunschkonzert. Absoluter Höhepunkt war der Schacher Seppli.
Heidi, die sonst nicht unbedingt als Schnädderytante gilt, beeindruckte die Vitagesellschaft durch ihr sehr bestimmtes Auftreten indem sie kurzerhand bestimmte, dass Krautgarda und Hansruedi den Vita wieder zu einem Fondue auf den Altberg einladen müssen und zwar subito, da sie nicht weiss, ob sie zu einem späteren Zeitpunkt noch frei bekommt. Krautgarda fühlte sich total vergewaltigt und Hansruedi war so unter Schock von Heidis Auftreten, dass er sofort eine Reservation tätigte. Dieser dominante Auftritt von Heidi hat die Männer-Ueberzahl wieder ins rechte Licht gerückt. Jeder weiss wieder wo sein Platz ist.
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
Albert Einstein
Aufruf:
Gesucht wird ein Protokollführer/in oder Schreiberling/in.
Schampi muss in letzter Zeit sehr viel arbeiten und hat schon erste Anzeichen eines BURNOUT, deshalb wird ein Nachfolger gesucht. Pauli, der jeweils Schampi vertritt, hat mit seinen Schneeschuhtrips, Furkabahnwochen und Bergwaldprojekten und Kochkursen auch fast keine Zeit mehr um irgend etwas zusammen zu brünzeln. Wir suchen eine Ablösung.
Freiwillige vor. Wir denken dabei vor allem an Erika. Ueber eine etwaige Subvention eines Schreibkurses im Rahmen einer Zweitausbildung kann diskutiert werden.
Der Schlusswitz:
In Basel unterhalten sich zwei Damen aus der besseren Gesellschaft in einem Coiffeurladen: "Frau Sarasin, geht ihr Mann nicht mehr ins Elsass in das Puff?" Frau Sarasin überhört die Frage. Doch am Abend stellt sie sie ihrem Mann wieder: "Du Emil, gehst du nicht mehr ins Elsass in das Puff?" "Doch, doch mein Täubchen!!" "Aha gut, ich habe schon Angst gehabt, wir können uns das nicht mehr leisten!"
