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11.02.13

Erika

Der Vita wird immer gesundheitsbewusster.
bergsteigerZwei Schweizer Spitzensportler, eine Nachwuchshoffnung aus Schlieren bei Zürich und sein Trainer, mehrfacher Olympiasieger (1952 Oslo, 1956 Cortina d'Ampezzo und 1964 in Innsbruck) ersteigen den höchsten Berg bei Weininingen. Sie trotzen Kälte, Eis und Schnee und nehmen den Altberg über die Ostroute in vermuteter Rekordzeit. Danach wird noch rasch das schwierige mit Klettergrad 9+ gefürchtete Gipfeli, auch Aussichtsturm genannt, bestiegen und treten sie den Rückweg an ohne das Gipfelrestaurant auch nur eines Blickes zu würdigen. Pauli behauptet, dass er weder das Portemonnaie oder die Kreditkarten verloren habe und sie genügend Zeit für einem Imbiss gehabt hätten.

Hansruedi, unser Cervelat-Experte, war letze Woche mit Rutgard und zwei Freunden kurz in Crissier essen gegangen, weil dort die Portionen extrem klein seien. So enthält das unter professionellen Heilfastern als Geheimtip bekannte Menu de dégustation 'Tout de rien' mit acht Gängen für vier Personen glatte 864 kCal bei 26°C und 65% relativer Luftfeuchtigkeit. Das nahegelegene Restaurant Sultan ist stets gut besetzt mit gutbetuchten Gästen, die das saftige Kebab (864 kCal pro Person) zu schätzen wissen. Hansruedi behauptet, dass er nie eine Gaststätte besuche, wo kein Servelat aufgetischt wird [Die Redaktion bezweifelt allerdings, ob die Herren Girardin, Rochat und Violier überhaupt wissen, was ein Cervelat ist]. bakterien

 

Auch Schampi beteiligte sich an der Abnehmerei, er arbeitete 14 Tage durch, nahm aber nicht ab. Hatte wahrscheinlich zuviele proteinreiche Bakterien und Viren geschluckt.

 

Vielleicht ist's auch bloss der Frühling, der die Vita-Mannen so komisch reagieren lässt.

 

Witz:

Kommt ein Mann in eine Arztpraxis, sieht, dass das Wartezimmer brechend voll ist. "Prima", sagt er und geht wieder. Am nächsten Tag wieder: Das Wartezimmer ist voll und er: "Klasse", und geht wieder. Das wiederholt sich einige Tage. Der Arzt bekommt das mit und wundert sich. Er bittet seine Sprechstundenhilfe, doch dem Mann mal nachzufahren. Sie tut das am darauffolgenden Tag und von ihrem Chef zur Rede gestellt, druckst sie herum: "Und, sind Sie ihm nachgefahren?" "Ja." "Und wohin?" "Er fuhr zu einem Hochhaus." "Ja und dann?" "Dann ging er in den Aufzug." "Und dann?" "Dann fuhr er in den 3. Stock." "Und dann?" "Dann klingelte er an einer Tür." "Und dann?" "Dann machte ihm eine Frau auf." "Ja und dann?" "Dann sagte er ihr: Liebling, wir können noch mal. Dein Mann ist noch beschäftigt!"

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02.02.2025
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