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06.08.12

Sylvia

erdeSylvia ist wieder aus Indonesien zurück und erzählt mit Begeisterung vom Erlebten. Sehr gefallen hat Ihr die einheimische Folklore, so unter anderem die ruhigen (mehr) Buddhisten und die lauteren (weniger) Moslems, die den Ramadan mit zahllosen Koranrezitaten vom Minarett das Fastenbrechen kommentierten. Leider seien die Suren nicht übersetzt worden, hätte wahrscheinlich zu lange gedauert. Trotzdem ist sie nicht unglücklich, dass in Schlieren keine Moschee steht.
cooldogObwohl das Ther-mometer ständig auf 28°C war, fror Frau Bucher meistens, da in Indonesien, wie überall in Asien, alle Innenräume, Zugwagons und Busse auf maximal 15°C runtergekühlt werden - man kann's sich leisten. Nächstes Jahr wird sie wahrscheinlich wieder nach Nordafrika fliegen um Sonne zu tanken, die Airconditions seien dort glücklicherweise meistens defekt.fusspilze
Nach Jahrzehnte langem Sammeln in zahllosen Secondhandshops, Brockenhäusern und Flohmärkten hat Krimhilde jetzt damit begonnen die Reichtümer wieder zu verkaufen, da die neue Wohnung weniger Stauraum haben wird. Ein erster zaghafter Versuch - da sie sich noch nicht so richtig von ihren Schätzen trennen kann - hat sie sofort abgebrochen, da die Käuferin nur geringe Lust zeigte, die Schlangenschuhe zu kaufen. Diese vermutete gar, dass in den Schuhen Irènes Fusspilz sitzt und nur darauf wartet ihre zarten Füsschen zu befallen. Gut, Krimhilde hat ja noch etwas Zeit zum Ueben bis das Haus gebaut ist.käsemond

Pauli hat neben einem goldigen Headset zu seiner Pensionierung noch einen Globus-Gutschein bekommen. Statt dass er sich ein paar Hugo-Boss-Slips gekauft hätte (hat er ja noch genügend), ist er sofort in die Gourmessa-Abteilung gegangen und das schöne Geld mit wunderschönem Käse verputzt. Eigentlich wollte er nur ein Gala-Käsli für die Dreitagewanderung im Wallis einkaufen, doch dann war da noch ein Sbrinz, ein Scamorza, ein Bündner Bergkäse, ein Geissenkäse aus der Provence...
Der Vitaparcours dankt ihm für das wunderschöne Chäsplättli.twingorouge

 

 

Heidis neuer Twingo wurde einverhofft zur Schluss-Attraktion. Der ganze Parcours stand um den neuen Kleinen von Renault und dieser wurde ob der Aufmerksamkeit ganz rot. Heidi und Renault sprechen von Rouge vif, Schampi findet, es sei ein lebhaftes Schwulen-Rot: die Automobilfirma machte viel Werbung mit und für gleichgeschlechtliche Männer und Frauen (also nur die einen mit den einen und die anderen mit den anderen, oder so).

Witz:

Zwei Trinker haben kein Geld mehr, wollen sich aber trotzdem so richtig gut besaufen. Sagt der eine: "Ich habe'ne gute Idee: wir holen ein Wienerli, gehen in die Pinte, lassen uns volllaufen und wenn es ans Bezahlen geht, stecke ich mir die Wurst in den Hosenschlitz und du saugst kräftig daran." Gemacht, getan. Jedesmal, wenn es ans Bezahlen ging, geht der eine auf die Knie, saugt an dem Würstchen und beide werden mit den Worten "Raus, ihr schwulen Säue" rausgeworfen, ohne dass sie bezahlen müssen. Nach zehn Knellen sagt der Sauger: "Mann, ich kann nicht mehr, jedesmal, wenn ich runtergehe zum Saugen, scheuern sich meine Knie weiter wund." Sagt der andere: "Was soll ich denn sagen, wir haben das Würstchen nach der vierten Kneipe verloren.

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02.02.2025
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