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26.04.10

Erika

Beinahe hätte es temperaturmässig gereicht um den ersten Vita der Saison draussen abzuhalten. Um das ewige Hin- und Her bei Wetterumstürzen zu vermeiden, wurde aus Vernunftgründen darauf verzichtet.
Es war die richtige Entscheidung, kam es doch später wirklich zu heftigen Regengüssen.
Gott sei Dank reichte es aber noch für die Cigar-Aficionados und ihre erbitterten Gegner um ihr Rauchopfer im Freien dar zu bringen. Schampi war auch wieder mit dabei. Es ist natürlich für uns ein sehr grosser Vorteil wenn er da ist, denn dann können wir wieder all die medizinischen Fragen stellen, und dies zum Nulltarif.
Erika hatte für jede Frau eine Ueberraschung parat. Sie brachte von ihrem Goa-Trip für jede einen kleinen Elefanten aus Speckstein mit. Dieser Elefant hat ein filigranes Aeusseres durch dessen Löcher im Innern ein Elefantenbaby geschnitzt wurde.
Die Steinköpfe von der Osterinsel bereiten Erika immer noch Kopfzerbrechen. Ihrem Wunsch einmal im Leben diese Steinfiguren zusehen, ordnet sie alles unter. Sie hat jetzt eine Hauswartsstelle im Nebenamt angenommen. Bei den heutigen Hauswarts-löhnen, speziell im Nebenamt, dürfte die Reise zu den Steinköpfen in etwa zehn Jahren statt finden.
Eine Facility-Manager-Ausbildung ist auch im reiferen Alter noch möglich und würde sich finanziell durchaus lohnen. Wir beglückwünschen Erika zu ihrer Initiative und wünschen ihr ein paar milde Winter, dass sie nicht zuviel Schnee schaufeln muss.
Hauis waren zur Birnbaumblüte im Thurgau. Peti ist total fasziniert von der Möglichkeit Wanderrouten am Computer auszudrucken. Es werden Wanderwege, Velowege, Kanurouten angezeigt. Sollte es einmal zu nass sein um zu wandern können Hauis zukünftig das Kanu nehmen. Immer wieder erstaunt es mich wie hoch doch Hauis waren zur Birnbaumblüte im Thurgau. Peti ist total fasziniert von der Möglichkeit Wanderrouten am Computer auszudrucken. Es werden Wanderwege, Velowege, Kanurouten angezeigt. Sollte es einmal zu nass sein um zu wandern können Hauis zukünftig das Kanu nehmen. Immer wieder erstaunt es mich wie hoch doch das Niveau unserer Diskussionsrunde ist. Da erwähnt jemand den Kolumnisten, so weiss gleich jeder um wen es sich handelt. Es ist also nicht so, dass nur Erika unsere Leseratte sehr belesen ist, sondern auch all' die anderen.

 

 


Bei Irène wurde das Zimmer ausgehöhlt um Platz für ein neues Büchergestell zu machen. In der Stiftsbibliothek in St. Gallen sind ein paar Muster von langlebigen Büchergestellen ausgestellt.
Scharpfis waren bei Turi und Mimi eingeladen um das neueste von der Wohnmobil-Selbstbauer-Truppe zu vernehmen. Wie wir hören entspricht es nicht genau dem beigefügten Bild, aber es ist auch eine exclusive Einzelanfertigung.
Paulis Witz:
Der grosse Eisbär will seinem Sohn die Welt zeigen. Gemeinsam marschieren sie los durch die unendlichen Eiswüsten Grönlands. Nach zwei Stunden fragt der kleine Eisbär: "Papa, war Mami eigentlich ein Eisbär?" "Natürlich mein Sohn", antwortet der Alte. "Und Opa - war der auch ein Eisbär?""Sicher." "Oma auch?""Ja." "Und du Papa: Bist du auch ein Eisbär?" "Natürlich, aber was sollen denn die ganzen dummen Fragen?" "Na ja, …ich friere."

Erikas Witz:
Ein bekannter Posaunist hat versehentlich zwei Engagements angenommen, eines bei den Philarmonikern und eine im städtischen Orchester. Einen Job muss er nun abgeben. Er fragt seinen Hausmeister: "Sag mal, können Sie mich am Sonntag im städtischen Orchester mit der Posaune vertreten?" "Wie, ich? Ich kann doch gar nicht Posaune spielen." "Ist doch gar nicht so schlimm, da sitzen noch 5 andere Posaunisten, machen sie einfach das nach, was die vormachen." Der Hausmeister lässt sich überreden und dackelt ab. Montags treffen sie sich wieder. "Na, wie war's?" fragt der Posaunist, "hat alles geklappt bei der Aufführung?" "Von wegen geklappt", antwortet der Hausmeister, "die anderen fünf waren auch Hausmeister!"

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02.02.2025
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