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19.04.10

Heidi

Schampi ist wieder vermehrt in unserer Runde anzutreffen. Er hatte gerade diesen Montag Zeit, darum wurde der Vita von Erika mit Heidi abgetauscht, so dass Schampi wieder einmal als Koch eingesetzt werden konnte. Nachdem das Geburtstagsfest von Heidi im Seehotel mit einem warmen Cervelat zu Ende ging, begann der Vita bei Heidi nahtlos wieder mit [kalten] Cervelat-Ringli.

 

Das Ereignis der Woche war natürlich der Vulkanausbruch auf Island mit seiner Aschenwolke und dem europäischen Flugverbot.
Pauli war auch davon betroffen. Er blieb drei Tage zu Hause. Es wird wohl noch ein bis zwei Wochen gehen bis sich der Verkehr [wessen? AdR] wieder eingependelt hat.
Seit Jahren ging Pauli wieder einmal ans Sechseläuten. Es war für einmal wunderschönes Wetter und sehr viele Leute anwesend. Für die Floristen der Stadt ist das Sechseläuten wohl noch bedeutender als der Muttertag. Es wurden korbweise Blumensträusse angeschleppt um an die Prominenten zu verteilen. (Pauli hat keine Blumen bekommen, er ist doch noch nicht so prominent.)
Sylvia kam etwas später. Der Bus konnte zwischen Löwenplatz und Central nur Schritttempo fahren, da sich so viele Leute durch die Strassen zwängten. Die Vitarunde holte sich das Einverständnis von Pauli, um schon mit der Rübligräme anzufangen. Die zwei Wurschtrugeli wurden bis zu ihrer Ankunft verteidigt.
Eine weitere erwähnenswertes Person ist Heidi. Seit ihrem Geburtstag fühlt sie sich berechtigt mehr zur allgemeinen Diskussion beizutragen. Bis jetzt war sie immer sehr zurückhaltend, aber ab einem gewissen Alter gilt man nicht mehr als schwatzhaft, sondern wird als kommunikativ eingestuft. Wir gratulieren Heidi und hoffen sie bleibt ihrer Erzählkunst treu.
Zusammen mit Schampi versuchte sie uns einen französischen Dessert zu erklären. Es ist etwas aus Schokolade sieht aus wie ein Ei. Es wir mit warmer Schokolade übergossen worauf dann das „Ei“ oben schmilzt und sich dann blätterförmig aufteilt.
Schampi verspricht hoch und heilig „Ich mach ihn dann mal“ Es muss etwas ganz exclusives sein. Sie bekamen den selben Dessert in zwei verschiedenen gehobenen Häusern [Chez Ruffet* in Juraçon und La Ribaudière* in Bourg-Charente AdR].
Apropros gehobene Häuser: wie uns zu Ohren gekommen ist, wir d'Heidi am Mittwoch Gast in Bern sein. Alle vermuteten sie geht wegen den Bären dorthin, aber weit gefehlt es handelt sich wie in den Ferien um ein gutes Lokal. Wir wünschen Heidi „En Guete“.
Rätsel des Abends: Was ist mit Erika? Irgend etwas ist anders? Sie sieht irgendwie anders aus. Der allgemeine Verdacht lautet: „Sie war beim Coiffeur…
Aber weit gefehlt. Sie hat eine neue Brille.

Zwei Nachbarinnen gehen shoppen. Meint die eine: "Sie sollten sich neue Gardinen zulegen. Abends sehe ich immer, wie Sie es mit ihrem Mann treiben."
Daraufhin die andere: "Und Sie sollten sich eine neue Brille kaufen, dann würden sie sehen, dass es Ihr Mann ist!".

Seit Schampi in Luzern wohnt haben wir natürlich eine bessere Beziehung zu Luzern. Wir erinnern uns auch gerne an früher: Da war zum Beispiel unser Guggenmusikbesuch vor wahnsinnig langen Jahren. Peti und Hansruedi erinnern sich noch ans Hasiland Es ist in Gehdistanz von Schampis Bleibe. Aber jetzt ist es wohl jüngeren Partygängern vorbehalten, und ich glaube kaum, dass man dort Petis Musik spielt. Aus Platzgründen tritt Hansi Hinterseer nur im Hallenstadion auf.

Der kürzeste Blondinen Witz? - Hansi Hinterseer

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02.02.2025
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