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10.04.10

Heidi

Aktuell spezial

Im März 2008 erlebte die Gemeinde Kastanienbaum eine Sensation: DJ Bobo verlegte seinen Wohnsitz in diese Gemeinde.
Der etwas eigene Name geht auf eine alte Sage zurück:
Vor vielen Jahren übernachteten auf einem sehr schön am Vierwaldstättersee gelegenen Hofe der Gemeinde Horw zwei Italiener. Als sie am Morgen weggingen, übergaben sie dem Gastgeber zum Danke zwei Kastanien, die er setzen sollte. Er tat's und sah zu seiner grössten Freude bald zwei üppige Bäume heranwachsen, die er sorgfältig pflegte, bis sie ihm Früchte trugen. Indem er neuerdings Kastanien setzte, erwuchs ihm bei Lebzeiten ein Wald fruchtbarer, kräftiger Kastanienbäume. Von da an haben sich die Kastanienbäume dann auch weiter verbreitet; der Hof aber wurde nunmehr "Kestenbaum" geheissen.
Im Jahre 2010 am 10. April erlebte die Gemeinde einen weiteren Höhepunkt in ihrer Geschichte.

Heidi Weiss
kam mit ihrem Hofstaat ins Seehotel Kastanienbaum.

Die Vitarunde kannte schon die meisten Gäste: Da waren die Schwestern von Heidi. Die Schwestern von Schampi. Die Schwestern vom Notfall des KISPI und viele der Schwestern hatten ihre Lebenspartner mitgenommen.
Es gab schon ein ganz schönes Grüppli.
Viele gemeinsame Freunde von Heidi und Schampi, die auch wir schon Jahre lang kennen. Ehemalige Nachbarn von solch verrufenen Orten wie der Langstrasse in Zürich. Ein Buchbinder aus dem fernen Graubünden oder dann eine MPA aus dem ländlichen Ruswil.
Viele der Gäste waren schon letztes Jahr im bei Schampis Geburtstag eingeladen, den er dort zusammen mit Christof feierte. Wie es den Anschein macht haben sich der Vita dort sehr gut benommen, denn sonst wären wir sicher nicht mehr eingeladen worden [So gilt es als zB als ziemlich sicher, dass der Parcours nie mehr an eine Hochzeit von Irène oder Sylvia eingeladen würde... AdR].
Den Apéro auf der Seeterrasse genossen wir anfänglich noch bei angenehmen Temperaturen.
Das Abendessen wurde anschliessend im Saal von sehr aufmerksamem Personal serviert.

 

 

 

 

 

 

 


Ein Rindscarpaccio mit Parmesan auf Rucola wurde als Amuse-bouche gereicht, danach ein pochiertes Wachtelei auf Wasabischaum.

 


Es folgte die Bärlauchsuppe mit gebackenen Mozzarellakugeln anschliessend Balsamico-Erdbeeren auf einem Moscatosorbet.

Kalbssteak mit Frühlingsmorcheln als Hauptgang und eine Passionsfrucht-Crème-Brûlée zum Dessert.

Das Abendessen wurde nach dem Dessert noch mit einem Happy Birthday unter der Leitung des ersten Basses des Malixer gemischten Chores abgerundet.
Wir mussten uns beeilen die Gesangseinlage noch vor 24:00 Uhr zu beenden, denn um 00:00 Uhr mussten wir schon wieder singen, diesmal für Uschi, ein weiteres Geburtstagskind.

Im April haben wir eine sehr grosse Massierung von Geburtstagen. Es ist sehr erfreulich, dass so viele Leute im Sternzeichen Widder Geburtstag haben, denn die Widder gelten als sehr sympathisch und sehr bescheiden. Alles in allem sehr gute Menschen (Reiner Zufall, dass der Schreiber [und der Schriftsetzer... AdR] auch Widder ist).

Nach Mitternacht gingen die ersten Gäste zu Bett oder aber nach Hause. Die Gäste rückten zusammen und es entstanden wieder neue Diskussionsrunden. Christof und Peti befassten sich mit dem CERN in Genf und dem Urknall. Der Wissensstand ist immer noch der Gleiche.
Eine Ueberraschung war um halb eins angesagt. Am Nebentisch wurde tatsächlich Cervelats mit Brot gegessen. Ein kulinarischer Höhenflug, den sich Pauli und Peti nicht entgehen liessen. Auch sie bestellten diese Spezialität zusammen mit einer kühlen Stange Eichhof.

Nach einer ruhigen Nacht trafen wir die meisten wieder beim Frühstück.
Hansruedi ist am Abend schon vor den Cervelats zu Bett gegangen. Wie sich herausstellte ein unverzeihlicher Fehler.
Als wir ihm am Morgen davon erzählten, wie hervorragend die Würste waren, schlug es ihm so auf den Magen, dass er krank wurde und sich nochmals hinlegen musste um den Schock zu verdauen.
Wir wünschen ihm gute Besserung.

N oh äs Witzli übers älter werden:
Zwei ältere Herren unterhalten sich. Sagt der eine: „Ich möchte in Würde alt werden.“ Entgegnet der andere: „Ich lieber auf Mallorca!"
Sie sind schon fünfzig Jahre verheiratet und sitzen still nebeneinander in der Bahn. Da steigen zwei Verliebte ein und setzen sich dem alten Paar gegenüber. Zuweilen küsst der junge Mann das Mädchen. Die alte Frau schaut leuchtenden Auges zu. Plötzlich flüstert sie zu ihrem Gatten: "Das dürftest du auch wieder einmal tun!" Der aber erwidert erschrocken: "Was fällt dir ein, ich kenne die ja gar nicht!"

Wir danken Heidi für die grosszügige Einladung

Wir sind gerne bereit sie bei ihrem nächsten Geburtstag wieder zu begleiten

Wir wünschen Heidi viel Glück
und viel „Gfreuts“ im kommenden Lebensjahr

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02.02.2025
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