15.03.10 |
Rita |
Vor zwei Wochen erledigten wir das sportliche Jahrespensum indem wir den Gewaltsmarsch auf den Altberg hinter uns brachten. Nach den Strapazen musste der Vita eine Woche pausieren und traf sich erst diese Woche wieder.
Auch diese Woche wurde mit einem Highlight begonnen: Hauensteins luden ein.
Wie schon vor ein paar Jahren genossen wir eine Vorstellung des Kleintheater Seeb Hauis sind schon seit Jahren im Gönnerverein dieses kleinen Theaters. Die Frau in Schwarz war ein Grusel-Horrorstück was wiederum bedingte, dass unser Teamarzt Schampi dabei sein musste, um bei eventuellem Herzversagen sofort einzugreifen. Er musste zusätzlich noch ein Auge auf Rita haben, da sie eine sehr schwere Woche hinter sich hatte. Sie war ein paar Tage im Spital mit wahnsinnigen Bauchschmerzen deren Ursache aber noch nicht ganz geklärt ist. Wir wünschen ihr gute Besserung. Es wäre natürlich unverantwortlich gewesen eine solche gruslige Aufführung auf nüchtern Magen anzusehen. Darum trafen wir uns aus Vernunftgründen schon um 18:00 Uhr in Bachenbülach in der Rose zu einem reichhaltigen Spaghettiessen.Wir danken Peti und Rita für die grosszügige Einladung.

K-Tipp vom 06.03.10
Der Kunde ist schuld
Nach sechsmaligen Tragen reisst bei einem Skischuh die Zunge ab. Der Stöckli-Verkäufer findet: Der Kunde ist schuld.
Peter Haustein aus Belach ZH lässt sich sein Hobby etwas kosten: Mitte Dezember kaufte er bei Stöckle Swiss Sports in Klothen ZH Skisportartikel für knapp 3000 Franken. Darunter ein paar Skischuhe der Marke Tecnica für Fr. 499.--. Im Januar ging es nach Savognin auf die Piste. Da passierte es: Beim Einstieg in den Skischuh riss die Zunge ab - für den Kunden ein klarer Materialfehler. Einige Tage später brachte Hauenstein die Schuhe in die Stöckli-Filiale zurück und fragte nach einem neuen Paar. Der Verkäufer lehnte ab: Hauenstein habe die Zunge mit zu grossem Kraftaufwand nach oben gerissen, statt sie nach vorne zu biegen. Gleicher Meinung war der Hersteller: Hauenstein musste für 150 Franken ein Paar neue Innenschuhe kaufen. Stöckli-Filialleiter Daniel Züger dazu: «Wir geben auf neue Skischuhe 2 Jahre Garantie. Doch das war für uns kein Garantiefall.» Der K-Tipp meint: Guter Kundenservice sieht anders aus.
Die Kundin ist Königin
Die Skischuhe schmerzen: Der unkomplizierte Stöckli-Händler ersetzt sie kostenlos gegen ein Paar neue.
Cornelia Pogantsch aus Frauenfeld TG hat sich im November 2009 neue Skischuhe geleistet. 679 Franken kostete das Modell H100 Lady von Atomic bei Stöckli Swiss Sports in Wil SG. Aber: «Schon beim ersten Mal auf der Piste plagten mich Fusskrämpfe», sagt Pogantsch. Die Schmerzen nahmen ihr die Freude am Skifahren. Nach weiteren Skitagen mit den gleichen schmerzhaften «Nebenwirkungen» hatte Pogantsch die Nase voll.
Sie brachte ihre Skischuhe zurück in die Wiler Stöckli-Filiale. Dort schilderte sie ihre Probleme.
Nach einer vorzüglichen Beratung erhielt die begeisterte Skifahrerin ein neues Paar Skischuhe. Bezahlen musste sie nichts. Für Filialleiter John Koller ist das normal: «Wir geben ein Jahr Garantie auf das Anpassen unserer Skischuhe.» Wenn der Schuh «absolut nicht passt», werde er unkompliziert ersetzt. Das sei die Devise bei Stöckli, schloss Koller.
Beim Vergleich der beiden Fotos kam mir die grossartige Idee: Schick doch nächstes Mal Rita um die Schuhe umzutauschen.
Neues von der Backofenfront:
Irènes Backofen ist dank der Pyrolyse wieder funktionsfähig und als Zwischenlager wieder einsetzbar.
Pyrolyse ist was ganz feines, und funktioniert so:
Der Backofen wird auf ca 500°C erhitzt, dabei verbrennen Verschmutzungen. Der Vorgang dauert ca. 1,5 bis max 3 Stunden. Alle Bleche und Gitter müssen vorher entfernt werden, ebenso sollten dicke "Krusten" vorsichtig abgeschabt werden. Nach dem Vorgang muss nur noch eine feine Ascheschicht (sieht eher aus wie eine dünne Staubschicht) abgewischt werden. Das geht ganz einfach mit einem feuchten Lappen.
Ich mache das ca. alle 6 Monate, mein Stromversorger freut sich *g* - aber seitdem muss ich keinen Backofen mehr schrubben. Ich möchte keinen anderen Backofen mehr haben, die Investition hat sich für mich echt gelohnt! Kommentar einer zufriedenen Backofenbesitzerin.
Schampi und Heidi testen weitere Gaststätten: das Braui in Hochdorf [15 Gault-Millau] und zB das A.I.P.E.L. [zum Glück kein GM-Besuch], dies scheint mir ungewöhnlich: aus Sicht eines Arztes und einer Krankenschwester ist es wohl verständlicher bei einer Invalidenorganisation einzukehren (Schampi ging nur wegen der schönen Abkürzung des Namens hinein).
Irène ist ein grosser Fan von Jack Baur.
Wie man hört gibt es wohl auch bald Kinofilme, und sie muss nicht mehr Teleclub schauen und uns alles erklären, weil sonst niemand Teleclub hat.
Voranzeige:
Nächstes Jahr ist der Vita ausnahmsweise am Sonntag den 13. März, statt am Montag, den 14.03.2011. Es findet wieder das Mittefasten statt mit einem grossen Feuerwerk. Es wäre für uns eine grosse Ehre, dabei zu sein wenn die Unterengstringer ihre Steuergelder verpulvern (Hoffentlich lädt uns Irène ein).
Erika liegt und liest immer noch in Goa am Strand.
Nach dem sehr intensiven Vita-Abend legen wir schon wieder eine Pause ein und treffen uns am 29.03. bei Sylvia.
Noh'en Witz für Skischuh-Träger:
Aufgeregter Anruf bei der Bergwacht:"Wir haben einen Lawinenabgang; es sind Menschen verschüttet!" "Skiläufer oder Snowboarder?" fragt die Bergwacht zurück. "Das ist doch egal! MENSCHEN!" "Schon" antwortet die Bergwacht,"aber wir müssen wissen, ob wir den Lawinen- oder den Drogenhund schicken müssen."
Noh eine vomene Gschpängscht
Müde kehrt der Vertreter von seiner Geschäftsreise heim. Aufgeregt begrüsst ihn sein kleiner Sohn mit der Nachricht, im Kleiderschrank sei ein Gespenst. Die Ehefrau hört's verlegen.
Der müde Vater erklärt: "Ach was, Gespenster gibt's nicht." Aber der Kleine lässt nicht locker. Der Vater geht achselzuckend zum Schrank, öffnet ihn und vor ihm steht sein bester Freund, ziemlich dürftig bekleidet.
Verblüfft starrt der Vertreter ihn an und sagt dann schliesslich: "Nun sind wir schon so viele Jahre befreundet, du isst bei uns, gehst bei uns ein und aus und eine gute Stellung habe ich dir auch verschafft und was machst du Knilch zum Dank? Stellst dich in den Schrank und erschrickst meinen Sohn!"
02.02.2025
CHAOSCombo