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| Michael von der Heide soll in der blinden Kuh in Basel nackt vor dem Publikum gesungen haben. Dies dürfte allenfalls blinde Homos und Polizisten gefreut haben, die sich gewohnt sind alles abzutasten. Die Kuh in Zürich ist über Monate ausgebucht, da die In-People ja gesehen (in der blinden Kuh) werden wollen, das teure Essen ist egal - zum Glück sieht man nicht, was da im Teller ist. Nun scheinen die Basler Trendsetter mehr Geschmack zu haben, sie bleiben dem unbelichteten Spunten fern, dies soll Herr von der Heide nun richten. Heidi würde dies auch machen: für viel Geld eine CD laufen lassen und das Publikum in stockfinsterer Nacht glauben lassen, sie hüpfe nackt im Takt der Musik umher. Schampi war dennoch eher skeptisch. | |||||||||||
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Einiges zu reden gab der neue COOP im Silbern in Dietikon. Vielleicht hängt dies wieder mit dem nicht gut eingestellten Hörgerät von Pauli zusammen, dass er Schampi nur teilweise verstand, als dieser ihm die Anfahrt von der Autobahn N1 erklären wollte. Dass dies auch für die Firmen nicht ganz einfach ist, zeigt die Website von Mediamarkt, man muss genau hinsehen, um nicht plötzlich in Dietlikon anstatt in Dietikon zu landen. Parken in Dietikon ist dafür noch gratis. Das so genannte neue Verkehrskonzept bringt verschiedene Poschtifrauen in Schwierigkeiten, aber das stört Politiker nicht, die Wahlen sind noch weit.
Pauli, der Chefredakteur dieser Kolumne, leidet unter Entzug. Er würde gerne wieder selber schreiben, aber er getraut sich noch nicht dem armen Schreiberling den Arbeitsplatz wegzunehmen [¡von wegen!, der wäre noch so froh AdR]. Ersatzweise schreibt er nun Leserbriefe im Dutzend. Schampi erhält im Gegenzug Bittschreiben der Redaktionen, er möge vom Posten zurücktreten, damit Pauli wieder schreiben darf. Dämpf hat seine verdienten Ferien im Allgäu angetreten und Irène lässt ihre schmuddelige Wohnung streichen. Der junge Maler braucht für die paar Quadratmeter eine ganze Woche; bis Hansruedi zurückkommt. |
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| Zwei ältere Damen unterhalten sich. Sagt die Eine: "Du stell dir einmal vor, ich bin schon fünfmal verheiratet gewesen und bin immer noch Jungfrau!" "Das gibt's doch nicht", meint die Andere,"Doch! Das kann ich dir erklären: Mein erster Mann war Musiker - der hat immer nur gespielt, mein zweiter Mann war Optiker - der hat immer nur geguckt, mein dritter Mann war Architekt - der hat immer nur geplant, mein vierter Mann war Politiker - der hat immer nur versprochen und hat's nie eingehalten und mein fünfter Mann, der war Handwerker - der hat immer nur gesagt: 'Morgen fangen wir an'." |
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