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18.09.06
Irène
Scharpfis hatten wieder eine richtige Festwoche, es gab Tage, wo sie gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten tanzen mussten. So waren sie fast gleichzeitig an einem Abend an einem Empfang im Stürmeinerhuus in Schlieren, dann an einem Brunch bei Appenzellers [einem Treuhänder, der in einer Parfumwolke schwebt, AdR] und an einem Golfturnier, wo sie die Hauptgäste (die einzigen) des Sponsors waren. Irène hat sich gleich am Anfang von den anderen abgehoben und war Gewinnerin in irgendeiner Spezialdisziplin. Der Golfplatz sei sehr schön gewesen, hatte aber nur 9 Löcher. Es kann Dämpf niemand verargen, dass er am Montag schon früh zu Bett gegangen ist.
Hauis waren wieder an ihrem traditionellen Jassturnier im Thurgüetli in Wildhaus, das einmal im Jahr stattfindet. Obwohl das Haus über allen Komfort verfügt, hat die Post Mühe, es zu vermieten. Man muss doch tatsächlich 100 Meter zu Fuss gehen, was wirklich für den modernen Menschen eine Zumutung ist. Bis auf den Samstag, wo der 100 Meter tiefer liegende Bach nach den starken Regenfällen beinahe durch die gute Stube floss, war der Aufenthalt sehr entspannend. Dass es kein Wellness-Aufenthalt war sah man den beiden an, Rita hat sicher 10 Gramm zugenommen, beim Rentner könnte es au es Bitzli meh si.
Auch die Forchstrasse war letzte Woche etwas mehr unterwegs als sonst. Ein Spaziergang der Sihl entlang zum Wildpark Langenberg liess Schampi von den Herbstspezialitäten schwärmen, die da im Freien herumtollten. Er hat ebenfalls nicht abgenommen...

Gerne hätte er noch etwas ausführlicher von den Ferien in Sardinien geplaudert, aber da Pauli sein Hörgerät nicht einschalten konnte, blieb er ungehört. Für den geneigten Leser noch zwei Bilder von den Ferien - wer will, kann auch die anderen 498 an der Forchstrasse ansehen.
Und noch der passende (?) Schluss-Witz:

In einem Streitgespräch zwischen Computeranwendern wurde zu klären versucht, ob der Computer "männlich" oder "weiblich" sei.
Die Frauen votierten für "männlich" weil:
1) Man muss ihn erst anmachen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
2) Er hat jede Menge Wissen, ist aber trotzdem planlos.
3) Er sollte einem helfen, Probleme zu lösen, die halbe Zeit aber ist er selbst das Problem.
4) Sobald man sich einen zulegt, kommt man drauf, dass, wenn man ein bisschen gewartet hätte, ein besserer zu haben gewesen wäre.
Die Männer stimmten aus folgenden Gründen für "weiblich":
1) Nicht einmal der Schöpfer versteht ihre innere Logik.
2) Die Sprache, mit der sie sich untereinander verständigen, ist für niemand sonst verständlich.
3) Sogar die kleinsten Fehler werden im Langzeitgedächtnis zur späteren Verwendung abgespeichert.
4) Sobald man einen hat, geht fast das ganze Geld für Zubehör drauf...
 
 
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02.02.2025
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