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Eigentlich war es ja kein richtiger Vita, es war das Geburtstagsfest von Daniel. Und dieser wurde just 20 Jahre alt. Das Ereignis liess Erinnerungen aufkommen, so ist die Forchstrasse praktisch am selben Tag umgezogen, als bei Sylvia die Geburtswehen einsetzten, was aber Pauli nicht davon abhielt Heidis zahllosen Kakteen und Pflanzen zu zügeln. Die beiden wohnen immer noch dort, ohne die Kakteen, die haben das unwirtliche Klima am Hegibachplatz nicht ertragen, ist dies nun schon der gefürchtete Altersstarrsinn? Der Vita wünscht Daniel alles Gute für seine Zukunft. |
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Irènes Wohnung ist nun frisch gestrichen und der Maler kommt in den nächsten Tagen für die Reparaturarbeiten vorbei. Angeblich hat er nicht ganz sauber gearbeitet; vielleicht auch war der Service während Dämpfs Abwesenheit so gut, dass Irène noch nicht genug davon bekommen hat und einige Nachbesserungen braucht. Sie war jedenfalls richtig ausgeglichen und müde, wie in den ersten Tagen nach der Hochzeit, damals vor fast zwanzig Jahren. Der Handwerker arbeitete so gut, dass auch Erika darüber nachdenkt, ihre Wohnung neu streichen zu lassen. Schampi sinnt etwas neidisch vor sich hin, dass eben Handwerk immer noch goldenen Boden habe. | |||||||||||||
Irène musste die Wände und die Decken frei machen damit er (der Maler) sie streichen (die Wände und Decken) konnte. Dabei leerte sie den Raum für Schuhe, dieser entspricht etwa einer normalen Dreizimmerwohnung im nicht sozialen Wohnungsbau, vollständig und entsorgte grosszügig, leider hatte sie dann für den Ausgang mit ihrem Mann gar keine Schuhe mehr. Wenn noch jemand ein paar Damenschuhe frei hätte, soll er sie doch an der Talacherstrasse abgeben, s'wird ja nicht wärmer auf den Winter hin. | ![]() |
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Unser Spitzensportler - Hansruedi - hat sich eine Woche lang gut erholt im Allgäu. Als krönender Abschluss machte er am letzten Tag noch eine leichte Mountainbiketour: 300 km mit 8000 m Höhendifferenz über Almweiden, danach noch einen halbstündigen Aufenthalt in der Sauna. Normalverbraucher sind nach dieser Tortur tot, Dämpf hatten ein leichtes Unwohlsein bemerkt, wenn das kein Professional ist... Dank dieser Unpässlichkeit hatte er am traditionellen Montagswiegen sein bisheriges Jahresgewichtstief, sehr zum Aerger von Irènen, und durfte deshalb zwei Stücke Geburtstagskuchen verlustieren. | |||||||||||||
Wie jeden Herbst ist wieder Quittenzeit in Buchers Garten, die riesigen Früchte drohen die Sylvias Karnickel - ebenfalls sehr gross - zu erschlagen. Erika hat schon einige Kilos vergeliert und leichtsinnigerweise bot die Forchstrasse an, das Quittenmenu vom vergangenen Jahr für die damals abwesende Familie Bucher zu wiederholen. Hauensteins haben sich darauf kurzfristig entschlossen nächste Woche im Veneto mit einer Weinreise zu verbringen. | ![]() |
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02.02.2025
CHAOSCombo