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30.08.21

Rita

Pauli war sichtlich erholt und zufrieden von seiner Schwedenreise zurück am Parcours. Zelten, Kochen unter freiem Himmel auf dem Holzfeuer und stundenlanges Rudern ist sein Ding. Die Kanutour war perfekt durchorganisiert, alles - wirklich alles - wurde aus deutschen Landen mitgenommen, ausser den Schweizer aus Schlieren. So konnte die Gruppe vierzehn Tage praktisch autark durch Schwedens im Südwesten paddeln, einzig das Brennholz, die Seen und der Platz zum Übernachten stammten aus dem Gastland. Sogar das Brot wurde täglich frisch im Feuer gebacken. Vielleicht demonstriert Pauli diese Methode am nächsten Vita, wir werden darüber berichten. Spannend waren auch die Passage zwischen den Seen, es dauerte Stunden bis die Boote die Schleusen verlassen konnten.
HansRuedi hatte es streng in der letzten Woche. Er musste die Haus-Eingangstüre reparieren, da sonst jedermann und -frau einfach in die Siedlung ohne Klingeln, eintreten konnte. Schon nach ein paar Stunden intensivem Einsatz war der Sicherungs-Stift wieder am richtigen Ort und die Welt für die Einwohner wieder sicher. Dann war noch das Gourmet-Tournier im Golfklub, wo die das Team aus Altstetten trotz guten Resultaten , alle Löcher wurden par (je weniger desto besser) gelocht, was 22 oder so bedeutete, nur in der zweiten Hälfte der Rangliste landeten, obwohl die Gewinner 48 Punkte notierten. Ein Grund mehr, dass man sicher sein sollte, warum man wirklich Golf spielen möchte. Dafür sei die Gourmetreise von Loch zu Loch grandios gewesen. Zu seiner Erholung nimmt Irène ihren Allerliebsten mit in den Süden.
Die Forchstrasse war, wetter- und politikbedingt, nach 18 Monaten wieder einmal im Schloss Wülflingen und genossen ein schönes Dîner im wunderbaren Garten, trotz eher frischen Temperaturen. Auch erfrischend war die junge Serviererin, die am Schluss den staunenden Tisch zu einem Benfiz-Konzert zugunsten der Stiftung Sternschnuppe am 24. Oktober im Schloss mit Imbiss und Jass-Musik, wobei diese Serviererin am Kontrabass zupft. Diese Stiftung versucht, kranken Kindern ihre Wünsche zu erfüllen, noch ein Grund sich die Kontrabassistin mit ihrer Familienband anzuhören.

 

Peti behauptet immer wieder, dass er seinen Karl über alles liebe und kein anderes Auto kaufen würde. Wenn er ab und an einen seiner Lieblingskrimi, Jerry Cotton, liest, träumt er dann doch von einem alten Sportwagen. Offenbar hat er sich diesen Wunsch erfüllt und wurde dabei von einer Blick-Reporterin photographiert, sie hat das Bild grosszügig dem Parcours-Schreiberling überlassen. Ihr Chef habe kein Gehör für ihren Bericht über die Jerry-Cotton-Fan-Gemeinde in der Schweiz gehabt, da diese eh alle brav geimpft seien.

Das war's mit Witz:

Ein Rentner schaut aus dem Fenster und beobachtet zwei Arbeiter auf der Strasse. Der eine buddelt Löcher und der andere schüttet sie wieder zu.
Ruft der Rentner runter: "Was macht ihr denn da?"
Antwortet der Arbeiter: „Eigentlich sind wir zu dritt. Aber der, der die Bäume einsetzt, ist heute krank."

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02.02.2025
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