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Der Corona-Virus hat den Vita noch nicht erreicht. Man sagt : Die Alte und die Schwache nimmt's. Aber wir trotzen den widrigen Umständen und halten unsere wöchentlichen Veranstaltungen immer noch ab und bgrüssen uns weiterhin innigst. Gott sei Dank haben wir Anfragen von Leute die uns beitreten wollten immer abgesagt, sonst wären wir jetzt sicher über der kritischen 1000er-Grenze und müssten jetzt alles absagen [Ausser wir hätten es als Frauendemo deklariert AdR].
Ich habe auch schon Hamster Käufe gemacht. Jetzt brauche ich für die ganzen Viecher erst mal einen Käfig.
Vor etwa zwei bis drei Wochen erklärte Irène uns die Warnschutzwesten-Kunst von Ai Weiwei, welche sie sehr beeindruckte und die wir vielleicht einmal in ihrem Treppenhaus sehen werden. Peti holt schon Offerten ein um ein Gerüst aufzubauen, damit er die Installation anbringen kann. Jetzt hat es der Chinese wieder in die Schlagzeilen geschafft.
Der Starkünstler scherzt über das Coronavirus und löst damit in Italien Ärger aus: Das Coronavirus ist wie die Pasta. Die Chinesen haben sie erfunden und die Italiener haben sie verbreitet [Er findet auch Berlin und dessen Bewohner stinklangweilig, sehr zu Freunde von Schampi AdR].
Hansruedi hatte wie jedes Jahr Geburtstag. Die Vitarunde hat schon vor einiger Zeit beschlossen, dass ein Geburtstaggeschenk nicht mehr zwingend ist, da wir schon alles haben und langsam mit dem Entsorgen anfangen sollten um die Erben mit Aufräumen zu entlasten. Heidi hatte ein gutes Herz und hat ihm ein Ueberraschungsgeschenk bereit gelegt. Eine sehr schöne, teuer aussehende Kartonrolle mit wunderbarem Inhalt: Ein Cervelat mit einem rosaroten Mäschchen.
Normalerweise erzählt Irène die Handlungen von den Filmen im Lunchkino, jetzt aber schwärmt Rita von einem Film am Fernsehen, den natürlich niemand gesehen hat. An diesem Mittwochabend war eben auch Championsleague. Fernsehkritik: Tatort einigermassen, Darf ich bitten, die Tanzshow hat die Tanzfreudigen wiederum fasziniert.
Irène und Hansruedi waren nach langer Zeit wieder einmal an der Limmat spazieren und überrascht ob den vielen Biberschäden.
Schampi war sehr beschäftigt in der Küche mit seinen Verjus Gerichten und hat darum Heidi gebeten im Wohnzimmer zu verweilen und die Gäste zu unterhalten. Sie solle doch ein paar Witze erzählen. Fazit: Es hat noch Luft nach oben. Witz Repertoire ziemlich klein. Hier ein paar Beispiele zum Auswendiglernen:
Sitzen zwei Freundinnen vorm Fernseher und schauen einen Cowboyfilm. «Wetten, dass der Cowboy durch das Kaktusfeld reitet?!» sagt die eine plötzlich. Die andere hält dagegen. Als der Cowboy tatsächlich durch das Kaktusfeld reitet, meint die eine wieder: «Sorry, das war fies von mir. Ich kannte den Film schon!» Darauf die andere: «Das macht doch nix! Ich kannte den auch, aber ich hätte nicht gedacht, dass der Cowboy da nochmal durchreitet.»
Der Polizist stoppt ein Lastwagen: «Jetzt sage ich Ihnen schon zum siebten Mal, Dass Sie Ihre Ladung verlieren», schimpft der Beamte. Schnauzt der LKW-Fahrer zurück: «Und ich sage Ihnen schon zum siebten Mal, dass dies ein Streuwagen ist!»
Gegen den Coronavirus esst ihr am besten täglich drei Knoblauchzehen. Es wirkt zwar nicht gegen den Virus, aber der Abstand von einem Meter wird definitiv eingehalten.
Eilmeldung: Die Baufirma, die das Krankenhaus in Wuhan gebaut hat, hat sich bereiterklärt, den Berliner Flughafen fertigzustellen. Sie haben zwei Termine vorgeschlagen: Dienstagnachmittag oder Mittwochvormittag.
02.02.2025
CHAOSCombo