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Schon wieder konnte der Parcours draussen stattfinden. Obwohl der Morgen mit Regen startete, konnten Buchers ihre Gäste am Abend draussen verwöhnen und wenn Erika nicht noch einen dringenden Termin um 22:30 Uhr gehabt hätte, sässen wir jetzt noch plauernd in der improvisierten Laube. Dieses Jahr dürfte in Bezug auf den Vita-im-Freien (DVIF) ein Rekordjahr sein, man muss sehr weit zurückblättern in unseren Annalen um eine ähnliche Sommerperiode zu finden.

Wie wir in der letzten Ausgabe berichteten, wollten Scharpfingers nach ein paar Tagen Golfen in Süddeutschland noch das Basel Tatoo 2017 besuchen. Sei waren allerdings nicht alleine.
Pauli gewann dutzendweise Gratis-Karten und besuchte den Anlass mit Kind und Kegel. Beinahe die Hälfte des Parcours waren hell begeistert - die anderen hatten keine Karten bekommen oder so. Die Besucher waren hingerissen von den musikalischen und choreographischen Aufführungen, einige schwärmten zusätzlich von den apparten Majoretten, andere eher von den zackigen Mannen - so kamen alle auf ihre Kosten. Pauli ist jetzt schon am telefonieren mit Radio MW 531 um sich wieder einige Eintritte für das Basel Tatoo 2018 zu sichern.
Busseneckers begnügten sich aber nicht mit der volkstümlichen Belustigung in Basel, sie suchten noch etwas hochstehende Kultur und fanden diese im nahegelegenen Vitra-Museum in Weil am Rhein, wo's fast nichts als Stühle gibt. Hansruedi wollte sichergehen, dass sein neuer Küchenschemel - vielleicht hat sich der Berichterstatter verhört - ein zukunftsweisendes Unikat internationalen Ausmasses ist - gekostet hat es laut einer Whistleblowerin (nur Whistle) entsprechend.
Nicht nur über das Blasen wurde ausführlich diskutiert, auch das Saugen war Thema. So überlässt Irène ihrem Herzliebchen voll die Staubsaugerei beim wöchentlichen Kehraus, während Heidi ihren Augenstern nicht mehr an den Sauger lässt, da dieser, der Stern, überhaupt nicht Staubsaugen könne. Das mehrmals geäusserte Angebot vom Diplomstaubsauger Hansruedi für Hausbesuche blieben bis anhin unbeantwortet.
Hauensteins sind mit zahllosen Enkelkindern in Savognin und konnten daher nicht an den anspruchsvollen Gesprächen teilnehmen, so können wir mit einigen Anekdoten am kommenden Vitaparcours rechnen, immerhin.
Witz:
Edinburgh, Schottland, eine Apotheke in der Altstadt:
Punkt 9 Uhr geht die Tür auf, ein schottischer Major in voller Tracht marschiert, dudelsackpfeifend, auf die Theke zu.
Der Apotheker nimmt Achtungs-Stellung ein, und grüsst den Major zackig. "Kann ich etwas für Sie tun?" Der Kunde kramt in seinen Hermelinbeutel am Gürtel und legt ein kleines Päckchen auf den Tresen. Er faltet es auseinander, und es kommt ein uraltes, vergilbtes Kondom zutage. Dieses weist einen Riss in der Spitze auf.
Der Apotheker: "Ja, ja, ein trauriger Fall!" Der Major: "Kann man so was flicken?" "Klar, wir haben ein Schweissgerät da, kostet nur einen Pence." "Und ein neues?" "Ab zwei Pence aufwärts." Der Kunde faltet das Päckchen wieder zusammen und geht, dudelsackpfeifend, einen leicht verduzten Apotheker hinterlassend. Zwei Stunden später geht die Tür wieder auf, und der Major kommt, dudelsackpfeifend, wieder hinein, legt das Päckchen auf die Theke, und spricht: "Das Regiment hat abgestimmt, wir lassen es flicken!"
Zu guter Letzt noch ein Sommerlochfüller, der Patzer findet sich in der neuen Zoo-Applikation für Smartphones, dem Programmierer war's wohl zu affig zu Mute (Selbstverständlich, der Favorit vom Schreibenden):
Fast vergessen, das Rezept für den erfrischenden Aperitiv bei Buchers:
French 75
Zutaten (pro Glas):
30 ml Gin, 15 ml frischer Zitronensaft, 10 ml Zuckersirup, Eiswürfel, eiskalter trockener Prosecco oder Champagner, eine Zitronenzeste zur Dekoration, kurz vorher mehrmals knicken
Zubereitung:
Gin, Zitronensaft und Zuckersirup mit Eiswürfel in einem Shaker schütteln oder shaken, durch ein Hawthorne-Sieb in die Gläser verteilen, mit Champagner auffüllen und die Zeste darauflegen
02.02.2025
CHAOSCombo