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Schon wieder war uns der Wettergott hold. Man muss sehr, sehr weit zurückblicken, bis in den Vita-Annalen eine ähnlich lange Schön-Wetter-Periode [2003, wenn man nachschaut AdR] dazu führte, dass man die Terrasse, den Garten oder die heisse Wohnung am Hegibachplatz geniessen konnte, meist nur letzteres. Pauli nutzte das reichhaltige Familienplausch-Angebot bei Hauensteins und sprang kurz nach der Begrüssung in den Whirl-Pool.
Dies liess sich der kleine Vita-Gast nicht nehmen und juckte fast zeitgleich mit ins Wasser. Die Enkelin führte die Runde durch den Abend und erst als Erika sich gedanklich auf die Heimreise vorbereitete nickte das Fräulein in Ritas Armen ermattet ein.
Schliesslich kam Pauli, etwas unterkühlt, doch noch an den Tisch und schwärmte von einem kleinen Ausflug, den die beiden, auf die Tannmatt im Solothurnischen kurz vor dem Parcours-Abend unternahmen. Es war offenbar höchst idyllisch und, naturellement, mit der obligaten Meringuez auch chüstig, allerdings ist nicht sicher ob Pauli wegen des beeindruckenden Panoramas, die kleine Sünde glatt vergass.
Es gab ja dann am Abend noch genügend Süssigkeit zum Dessert, aber auch der Hauptgang bot reichlich Kalorien, bei denen allerdings Heidi als zweite Kartoffel-Liebhaberin diese ihm streitig machte.
Zum Fleisch gab es auch verschiedene Saucen, eine davon war mit vegan beschriftet. Dummer Gedanke: Was macht ein strenggläubiger Veganer mit dem Fleisch das der damit würzen soll?
Langsam scheinen Jeroboam-Flaschen en vogue zu kommen, letztes Mal genossen wir bei Scharpfingers eine solche aus der Toscana und nun konnten wir einen weiteren Italiener in Grossformat aus dem Piemont degustieren - es gab keine Resten.
Nächstes Mal kocht Heidi
und Schampi hat sich kurz, sehr kurz, überlegt, ob er nicht eine 3-Liter-Karton-Variante auftischen soll. Aus aesthetischen Gründen wurde die Idee rasch verworfen, siehe nebenstehender Vergleich.
Gesprächsstoff boten die Sommerwiederholungen vom Tatort und Schweizermacher 2017 in Buchs AG - ohne weisse Socken oder Weste.
Eine erste Abreisewelle verliess den gastlichen Ort gegen 22:15 Uhr, obwohl Erika noch gerne etwas sitzen geblieben wäre [Kleiner Scherz, hätte ja sein können AdR], die letzten brachen kurz vor Mitternacht auf.
Vor Jahren schenkte Irène der Forchstrasse ein wunderbares Gerät, damit Schampi sich nicht mehr heiser rufen musste, bis sich die Yuga bequemte, die Gäste zu bedienen. 2017 scheint sich dies auch in der Tierwelt eingebürgert zu haben..
Kein Witz: Sofie (Orginalton): "Das isch aber en alte Vita"
02.02.2025
CHAOSCombo