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Schon wieder war die Montagssitzung bei der Familie Bucher, sie haben sich richtig vorgedrängt. Sicher auch wegen dem schönen Wetter, sie sind mit der Forchstrasse die einzigen, die den Vita zweimal den ganzen Abend draussen abhalten konnten - respektive hätten können, wenn eine entsprechende Möglichkeit bestanden hätte - bis zuletzt war es sehr angenehm in der Gartenlaube. Die schönen Terrassen von Hauis und Scharpfis blieben diesen Schönwettersaison aussen vor, leider. Obwohl sich Pauli einen neuen Grill anschaffte, weigerte er sich erneut Gegrilltes aufzutischen, er zog es vor drinnen in der heissen Küche für die lieben Gäste zu kochen, die Resten werden Esther und Daniel am Dienstag und Mittwoch essen, er hat gar grosszügige Portionen gekocht.
Zu Reden gab der Anstatt-Tatort-Film am Sonntag, Usfahrt Oerlike mit Mathias Gnädinger und Jörg Schneider, die beide kurz nach den Filmaufnahmen das Zeitliche segneten, alle Zuschauer waren begeistert vom Film. Nachträglich berührte die Aussage von Gnädinger im Film, Ich sterbe ja eh vor Dir, was sich im Leben bewahrheiten sollte. Der zweite Anlass, das Grand-Slam-Finale im New York mit dem Sieger Stan Wawrinka war schon härtere Kost, mussten doch die Zuschauer bis 03:00 Uhr warten, bis der letzte Ball übers Netz ging. Heidi war auch sehr müde an diesem Morgen.
Auch Scharpfeneckers waren etwas abgekämpft, sie haben eine erneute Golf-Parforce-Tour hinter sich, Irène konnte sich immerhin einen dritten Rang sicher, Hansruedi war etwas weiter hinten anzutreffen. Vorher waren ein paar Tage getrennte Trainingsaufenthalte die Dame mit Freundinnen in Bad Bellingen und der Herr mit Freunden im Oesterreichischen.
Buchers waren trotz dem Kochstress überwiegend unterwegs. Pauli fuhr mit Bergbahnen auf einige Gipfel in den Alpen, unter anderm auf das Stanserhorn, eher langweilig, fand er, so dass er sofort wieder runterfuhr und die Pilatus besuchte, weitere Bahnen sind vorgesehen. Sylvia war einige Tage mit Freundinnen im Ballenberg, Brienz und Umgebung, wo sie intensiv verschiedenes bastelten - Training für die kurz bevorstehenden Weihnachten...
Heidi arbeitete neben dem täglichen Schwimmen im See am Wochenende mit Béatrice in einer Gallerie, zuerst als Serviererin bei der Finissage danach beim Aufräumen, belohnt wurde sie mit einem Werk der Künstlerin. Das Nachtessen war in der Pizzeria Capri einerseits ein Wiedersehen mit einem Kellner aus Bangladesh, den die Forchstrasse seit den frühen 80er-Jahren kennt und andererseits ein wunderbaren Abend der italienischen Art, im Freien und viel Italianità.
Diskutiert wurde auch noch ein K-Tipp-Test, der Fertig-Röstis unter die Lupe nahm. Das Fazit - einmal mehr, ist man versucht zu sagen - die günstigsten waren die besten (zB Aldi, Lidl und Denner), die teuersten die schlechtesten (zB Globus und Jelmoli), am besten habe die Rösti aus der Hero-Büchse abgeschnitten.
Die Forchstrasse
lässt sich von Cinquecento für zwei Wochen gen Westen führen, wie immer ist die Wetterprognose nicht eben ideal für das Cabriolet - was Schampi beruhigt, müsste er sonst mit der übreaus fitten Heidi Wanderungen und andere Läufigkeiten durchführen, so kann er guten Gewissens stehts auf das nächsten Bistro zusteuern, da ja das schlechte Wetter eher hinderlich zum Spazieren ist.
Witz:
"Und Ihr Fachgebiet ist also Tennis?", fragt der Quizmaster.
Der Kandidat antwortet "So ist es!"
Der Quizmaster: "Und Sie kennen sich dort auch wirklich bestens aus?"
Der Kandidat: "Ich bin davon überzeugt, dass ich Ihnen jede Frage beantworten kann - ich habe mich bestens vorbereitet…"
"Bravo! Dann die Preisfrage: Wie viele Maschen hat ein Tennisnetz?"
02.02.2025
CHAOSCombo