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Rita feierte am 10. August ihren Geburtstag mit vielen Gästen und dem Vitaparcours. Der Morgen war eher noch sehr kühl, erst gegen Abend konnte man seine Pizza wieder draussen bei viel Gegenwind geniessen, was der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Beide verwöhnten, wie immer - ist man versucht zu sagen, die Gratulanten, die kaum Zeit hatten dem begehrten Geburtstagskind zu gratulieren, da sie damit sehr beschäftig waren. Dieses Jahr waren es ausserordentlich viele Freunde, die in Bülach feierten. Böse Stimmen behaupten, dass das Publikum immer älter werde und darum mehr Zeit für Festlichkeiten mitten in der Woche hätten; es waren aber sehr viele junge Bekannte und deren Kinder anwesend, die die Grosseltern auf Trab hielten.
Da die neuen Vereins-Statuten Geschenke als obsolet deklarierten, möchte der Parcours sich wenigstens nochmals für die Gastig bedanken und wünschen der Jubilarin noch zahlreiche weitere Geburtstage.
Die erste Sitzung post festum war bei Buchers im Garten, wo man fast den ganzen Abend bei angenehmen Temperaturen draussen sitzen konnte.
Paul hatte es etwas wärmer, er erprobte den neuen Grill. Der alte (Grill)
hat, wohl beleidigt wegen des seltenen Einsatzes seinen Geist aufgegeben, er träumte vielleicht zu lange von der heissen Forchstrasse.
Die Reise der Familie Bucher in den fernen Osten Europas muss als voller Erfolg
bezeichnet werden. Sie schwärmten von der Gastfreundlichkeit in Polen, unfreundlich war höchstens das Wetter - nur, dies sind sich die Buchers seit Jahrzehnten gewohnt. Mit dem Papst besuchten sie zuerst Krakau, dann Breslau und die dazugehörigen Gedenkstätten, ohne Papst. Der Abschluss bildete der Naturpark Spreewald, wo viele nur saure Gurken vermuten. Buchers gaben aber trotzdem jedem Gast eine Orginalgurke aus dem Spreewald mit nach Hause. Die Kanufahrt mit Pauli erfreut Sylvia auch noch am Montag, wo sie die Kapriolen des Kanukapitäns beim Einsteigen in das wacklige Boot dem Parcours näher brachte. Pauli ist nun wieder trocken.
Passender Witz:
Völlig ausser Atem erreicht der Mann den Bootssteg, schleudert seinen Koffer auf die fünf Meter vom Kai entfernte Fähre und springt hinterher. Mit letzter Kraft zieht er sich über die Reeling und schnauft: "Geschafft!" "Das schon", sagt einer der Schiffer, "aber Sie hätten doch warten können, bis wir angelegt haben…"
02.02.2025
CHAOSCombo