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28.07.14

Irène

An diesem Abend war DAS Haus an der Girhaldenstrasse der Mittelpunkt. Nun sind schon drei Partien eingezogen und wohnen in der Baustelle. Die Arbeiten gehen zügig voran, wenn die Spezialisten nicht gerade im Urlaub sind, jeden Tag werden im Haus wieder ein paar Schrauben ersetzt oder gar eine weitere Türe installiert - man sieht es geht vorwärts.
Gut, die Handwerker sind noch am Arbeiten aber es gibt schon ein paar Dinge die funktionieren. Irène konnte sogar das ganze Dîner in der eigenen Küche ohne grössere Ausfälle kochen und in drei bis vier Tagen wird sie auch wieder aufgeräumt haben: Einige Türen und Gestelle sollten noch angepasst werden und der Minergie-Geschirr-Waschautomat (MGW) braucht halt etwas länger [Was braucht mehr Energie: 1 Liter Wasser in 10 Minuten auf 40°C erhitzen oder 1 Liter Wasser in 30 Minuten auf 40°C erhitzen? AdR].
Hansruedi ist sehr zufrieden, die grossen Brocken sind vom Tisch und Herzchen und die Detailfragen kennt er seit reichlich 40 Jahren, als Handwerkermeister war dies sein Alltag. Schampi fragte sich wieviele Tage er sein cabinet médical wohl offen hätte, wenn er so fehlerhaft arbeiten würde - aber Medizin ist ja auch kein Handwerk mit goldenem Boden...

Buchers sind in Dresden angekommen und haben nach SM-Grüssen an die Montagsrunde gleich die Kuh 'rausgelassen. Im Süden ist es eher die Sau die man rauslässt, nur Zürich ist nobler: De Heiri hät siis Chalb verchauft, de Heiri wott, das öppis lauft, wie einst Ruedi Walter in der kleinen Niederdorf-Oper sang. Heutzutage ist es etwas einfacher, nur noch Party-Meilen-Menschen vom Escher-Wyss-Platz dürfen - eine der vielen Kalbereien des Stadtrates, und das Niederdorf dämmert vor sich hin.
Buchers haben nach der lebhaften Nacht gleich noch die Postkartengrüsse verschickt und einen neuen Minimal-Rekord erstellt. Sie haben sich auf das wesentliche beschränkt, die Karte und die Adresse, mehr hätte den Postler eh überfordert. Nun fragt sich die Forchstrasse wie sie diesen Erfolg noch unterbieten könnte, gar keine zu verschicken gilt nicht: a) Die Karten photographieren und als Email verschicken, wäre viel günstiger und schneller oder b) die Karten mit nach Hause nehmen und verteilen, hätte je nach Anzahl und Freundeskreis ein paar weitere Reisewochen zur Folge - eine verlockende Variante.
Wir wünschen den beiden noch eine spannende Woche im Norden und weitere Kühe im Stall, die raus' dürfen.

DDR-Witze zum Aussuchen:

Reagan, Breshnew und Honecker fragen den lieben Gott, was im Jahr 2000 sein wird. Zu Reagan sagt der liebe Gott: "Im Jahre 2000 werden die USA kommunistisch sein." Da wendet sich Reagan ab und weint ganz bitterlich.
"Und was wird mit der Sowjetunion?" fragt Breschnew. "Die Sowjetunion", sagt der liebe Gott, "wird es nicht mehr geben. Sie wird aufgesogen sein vom Großchinesischen Reich." Da wendet sich Breschnew ab und weint ganz bitterlich.
"Und wo steht die DDR im Jahre 2000?" fragt Honecker. Da wendet sich der liebe Gott ab und weint ganz bitterlich.

Familie Huber hat einen Papagei, der immer "Die blöden Saukommunisten! Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!" krächzt. Eines Tages kommt eine SED-Lokalgrösse die Wohnung der Familie besuchen. Die Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, aber was tut man mit dem Papagei? Der landet im Tiefkühlfach.
Der SED-Mann kommt, begutachtet die Wohnung, lobt die Familie und geht. Drei Stunden danach denkt die Hausfrau an den Papagei und nimmt ihn aus dem Tiefkühlfach. Da krächzt er nur noch "Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!" etc und die Hausfrau fragt ihn, weshalb er sich so geändert hat. - "4 Stunden Sibirien sind genug!"

CIA, KGB und Stasi machen eine Wettbewerb. In einer Höhle liegt ein Skelett. Wer dessen Alter so genau wie möglich rauskriegt ist Sieger.
Der CIA-Mensch geht als erster rein. Nach 5 Stunden kommt er wieder raus: "Das Skelett ist ca. 840 000 Jahre alt." Die Juroren staunen: "Das ist aber ziemlich genau. Wie haben Sie das herausgefunden?" Der Ami räuspert sich: "Naja… Chemikalien. Aber pssssssst!"
Als nächster ist der KGB-Mensch dran. Der kommt erst nach 10 Stunden raus: "Das Alterchen da hat etwa 845 000 Jährchen auf dem Buckel." Die Juroren: "Nicht schlecht. Sie sind noch näher dran. Wie haben Sie das gemacht?" Der Russe mit ernstem Gesichtsausdruck: "Mit Genosse Stalin als Oberbiologen entgeht uns nichts. Aber… pssssssst!"
Zuguterletzt ist der Stasi-Mensch an der Reihe. Er bleibt 5 Stunden drin, 10, 15, … Nach geschlagenen 25 Stunden kommt er wieder raus. Seine Haare sind wirr, die Kleidung zerfetzt, Schweiss fliesst ihm von der Stirn, er hat blaue Flecke: "Der Typ ist 845 792 Jahre alt." Den Juroren steht der Mund offen: "Das ist ja das genaue Alter! Wie haben Sie das nur rausgekriegt?" Der Stasi-Mensch mit einem Achselzucken: "Er hat's mir gestanden."

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02.02.2025
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