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Irène liess sich vom inständigen Bitten der Vitaparcourer erweichen und offerierte eine g'standne Brotzeit mit allem Drum und Dran. Sogar ein Trachtenpaar aus dem südlichen Bayernland - in der Gegend von Bülach - konnte sie überreden am Parcours aufzutreten. Heidi wurde auch angefragt, da ihr Dirndl-Auftritt bei einem Trachtenfest auf der Hundwilerhöhe einigen in bleibender Erinnerung sei, sie fand leider das Kostüm erst nach dem Anlass, sagt sie.
Immer im Herbst treffen sich ein paar Jasser im Thurgüetli. Der Verlierer muss jeweils den kommenden Anlass organisieren. Peti hatte letztes Mal keine guten Karten und war nun am Organisieren: Rita kochte am ersten Tag, Bruno ein leidenschaftlicher Koch am zweiten und dritten, der Rest funktionierte ohne äusseres Zutun.
Diesmal sei Peti Jass-technisch mit einem blauen Auge davongekommen, er muss also 2015 nicht kochen, erste wurde Rita, die die starke Konkurrenz in das Tischblatt klopfte.
Auch Hansruedi kann sich auf Sieges-Lorbeeren
ausruhen. Er wurde dritter in einem der zahllosen Golf-Turniere und gewann eine appetitliche Käseauswahl, die er dem Vita opferte.
Die Vinum-Freunde besuchten am letzten Montag einen Kochkurs im Restaurant Ziegelhütte mit dem Starkoch
Victor Imfeld. Was in Erinnerung blieb: Der Koch demonstrierte dem ungläubigen Publikum eine Blitzmayonnaise-Produktion in einem grossen Kübel. Alle (!) Zutaten hinein und in einer Ecke mixen, schon ist die Mayo fertig. Der Rest der Veranstaltung sei eher unter Vitaparcour-Niveau gewesen, meinte der kommende Sternekoch Peti.
Wie immer waren dann die TV-Kritiken Gesprächsstoff: Tatort, Pilcher-Geburtstag und -filme und eine grandiose Emil-Rückblende. Zusätzlich lockerte eine weitere Diskussion über den neuen Esstisch bei Scharpfis die Runde etwas auf.
Erika verabschiedete sich frühzeitig, da sie frühmorgens am Dienstag Richtung Südfrankreich aufbrach, um in Brignolles eine Woche Malferien zu geniessen.
