
Sylvia ist immer noch in
Japan. Dort reist sie in grossen Dimensionen mit ihren Sohn umher und besteigt jeden noch so kleinen Berg und besucht sämtliche erreichbare Sehenswürdigkeiten einer gerade erreichten
Stadt. Letzte Woche waren sie gar auf dem
Fuji-san, immerhin fast

1500 Höhenmeter, da kann Pauli mit seinen
Klettergärten einpacken. Offenbar benutzt sie den Vita-Montag um sich von den sechs Tagen Intensiv-Fitness-Training (
IFT) zu erholen. Wir glaubten immer, dass sie irgendwo auswärts arbeite. Da die beiden Kinder erwachsen sind und selbständiger werden, planen die Buchers bereits die freiwerdenden Räume neu zu gestalten. Sylvia lässt bei einem bekannten
Umbauer aus Bülach Pläne für ein Fitness-Studio in dem ehemaligen Heimkino ausarbeiten. Nun hoffen wir, dass Daniel noch ein Weilchen zu Hause bleibt, sonst werden wir schon bald am Montag im Trainer antreten müssen.

Hauensteins sind wieder mit ihrer Wandergruppe unterwegs. Dieses Jahr ist die mehrtägige Keller-Wanderung im Urnerland unterwegs, falls wir das richtig verstanden haben, ist dies der so genannte
Schächentaler Höhenweg, der diesmal durch die Kellers bezwungen wird. Die erste Etappe am Montag war leider verregnet, aber da jeder Teilnehmer mindestens ein Jasskartenset mit Tafel und Kreide bei sich hat, eben ein Keller-Notfall-Set (
KNS), so dass der Tag auch so erfolgreich und erst noch ohne Blasen im Hotel verbracht werden kann.
Nachdem Peti am Donnerstag seinen Einstand bei der Fernsehsendung
Doonschtig-Jass gegeben hat, allerdings nur als Zuschauer, dürfte es nur noch eine Zeitfrage sein, bis er als aktiver Jasser auftritt - allerdings dürften dann die ewigen Uebertragungen aus Bülach langweilig für die übrige Schweiz werden...

Dass ein Drittel der Parcourer fehlte, verführte
Erika dazu in neue
Koch-Dimensionen vorzustossen. Ausser der Käseplatte waren alles Neukreationen, man findet in den über 40-jährigen Koch-Annalen von Erika nirgends Brötchen mit Gänseleberpastete. Die Saucen für die, bekannten, Salate waren ebenfalls remixt und als
einmalige Premiere eine Eischneehaube. Gut hat Erika nicht gewusst, was für Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen vorhanden sind, sie hätte das
Wagnis nicht unternommen: Einschnee kann a) zuwenig geschlagen sein und fällt beim Backen in sich zusammen, b) zuviel geschlagen werden und flockt als Wasser und bröckelige Masse aus und c) funktioniert nicht mit Ei
gelb. Der Vita frass den Rest bis auf die letzten Krumen weg.
Aus dem Unterengstringer Wald (noch): Während normale Frauen, Ehe- oder anderes G'schleick, manchmal oder je nach Gewissen des jeweiligen Partners einen Blumenstrauss bekommen wenn sie nach Hause zurückkehren, erhält Krumgardina die Blumen jeweils beim Abreisen. Andere Paare, andere Sitten.
Blumiger Witz:
Ein Ehepaar sitzt beim Frühstück.
Sie: "Ich wette, du weisst nicht, was für ein Tag heute ist."
Er: "Natürlich weiss ich das." (und verzieht sich ins Büro).
Um 10 Uhr kommt ein Strauss Blumen von Fleurop zuhause an, gegen 12: 00 Uhr eine grosse Schachtel Pralinen und als ob das nicht genug wäre um 15 Uhr ein sauteures Kleid vom Designer. Natürlich ist die Frau überglücklich und ruft ihren Gatten bei der Arbeit an: "Liebling, ich bin dir so dankbar! Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so einen schönen Siebenschläfertag!"