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Hansruedi hat sich seit seiner Pensionierung zum Fitness-Coach gemausert. Nachdem er Peti zum Golfen überreden konnte, hat er nun auch für die gewöhnlichen Parcourer ein Programm für den Montagabend zusammengestellt.
Zuerst fand ein leichtes Einlaufen in der Garage mit dem Fahrzeug statt, im Beisein eines mobilen Mini-Krankenwagens (MMK) mit einem Arzt und einer Notfallschwester - es war immerhin der erste gemeinsame Trainingsanlass, so dass eine gewisse Vorsicht durchaus am Platz war. Nicht alle sind so fit wie Pauli, der sich gewohnt ist, mit links bis zu 150 Kilogramm schwere Koffer [Irènens Urlaubskoffer? AdR] in die Flugzeuge zu heben.
Nach dem Einlaufen gab's ein kurzes Krafttraining und einen Geschicklichkeitstest. Ein massiver Granit-Tisch musste von der Männer-Gruppe, wieder unter Aufsicht des Sanitätspersonals, aus dem achten Stock an der Girhaldenstrasse herunter und anschliessend durch eine viel zu schmale Küchentüre in Erikas neuer Wohnung manövriert werden. Es brauchte die intellektuelle Leistung einer Viererbande um dies zu bewerkstelligen. Nun steht er ehern in der Küche und nicht nur Erika hofft, dass sich jemand an den komplexen Ablauf - erst noch in umgekehrter Richtung! - erinnert um das Möbel wieder aus der Wohnung zu tragen. 
Auch Golfer sind karitativ veranlagt, entgegen eines allgemeinen Vorurteils. So kann man im Golf-Resort Goldenberg gratis essen und trinken, was das Herz begehrt, man braucht dem Kellner lediglich die Hausnummer der Talackerstrasse zu nennen und schon öffnet sich das Schlaraffenland.
Pauli hat seine Rollertouren nun etwas geändert und will vermehrt im Zürcher Unterland über's Land fahren.
Unsere etwas leichtgläubige Illusion von wohltätigen Golfcracks hat uns Kunigunde aber sofort wieder genommen. Sie erklärte uns, dass Golferhosen und -Jacken keine Taschen hätten, um zu verhindern, dass man heimlich von der SIGA (Swiss Indoor Golf Association) nicht zertifizierte Bälle auf das Areal schmuggeln kann, daher kann man das nötige Kleingeld auch nirgends hinstecken.
Nun ist auch Pauli unter die Pensionisten gegangen. Er hilft nun Sylvia beim Haushalten, beim Einkaufen und kocht noch nebenbei ein Mittag-Essen für seinen Schatz. Wen wundert's, dass Sylvia ihn liebevoll Mein Häschen nennt?
Wir eröffnen heute eine neue Foto-Gallerie, wurde auch langsam Zeit, die wir in loser Folge aktualisieren werden:
Unsere neuen AHV-Rentner:

Zum Auftakt dieser Kampagne veranstalten wir noch einen kleinen Wettbewerb: Wer auf diesen Bilder ist noch gar nicht Rentner, sondern arbeitet noch voll weiter? - Lösungen schicken Sie bitte an Peti Hauenstein, Einsendeschluss ist der 16. April 2012.
Faits divers:
- Im Bülacher Tagblatt gelesen: Auch hier läuft ein Bär (M64 3/4) frei herum! Eine beherzte, ungenannt bleiben wollende Dame konnte am letzten Wochenende beobachten, wie der männliche Brummbär inmitten der Stadt Bülach nach Mitternacht das Wasser abschlug. Das Tier sei überhaupt nicht aggressiv gewesen und sei anschliessend friedlich in einen bereitstehenden Kleinwagen mit hiesiger Nummer gestiegen.
- Die Forchstrasse war zwei Wochen in Norditalien in den Ferien.
Witz, Schluss:
Ein Vertreter sitzt abends nach der Arbeit in einer Bar. Auf einmal tritt ein 80jähriger auf die Bühne, legt eine Walnuss vor sich auf einen Tisch, holt seinen Penis raus und schlägt damit auf die Nuss, dass die in tausend Teile zerbricht. Der Vertreter ist stark beeindruckt.
Fünf Jahre später kommt der Vertreter wieder in dieselbe Bar. Und wieder tritt der nun 85jährige Opa auf die Bühne, legt aber diesmal eine Kokosnuss auf den Tisch und zerschlägt sie mit seinem Penis in tausend Stücke.
Der Vertreter ist total hin und weg, geht zum Opa hin und sagt: "Mensch, was Sie da machen, ist wirklich irre, die Walnuss war schon toll, aber warum denn diesmal eine Kokosnuss?"
Antwortet darauf der Opa: "Jo mei, die Augen werden halt schlechter!"
02.02.2025
CHAOSCombo