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26./27./28.08.11

Rita + Peti

ruedihusRita und Peti haben den Vita für drei Tage eingeladen, Anlass war der runde Geburtstag von Rita und die anstehende Pensionierung von Peti. Hauensteins scheute weder Mühe noch Kosten -vorallem - um dem Parcour den Aufenthalt in Kandersteg so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Wir residierten im ältesten Haus in Kandersteg, dem Ruedihus, wo auch schon Prinz Charles mit Diana, Bundesrat Adolf Ogi, König Baudouin mit Fabiola und andere Persönlichkeiten gastierten. Der Empfang war für Schweizer Hotelverhältnisse ungewöhnlich herzlich, und wir wären gerne noch ein paar Tage länger geblieben, da nicht nur die Lage, die Zimmer auch das Essen und die Tranksame ausgezeichnet war.doldenhornhuette
Rita, Peti mit Heidi und Schampi waren so ungeduldig, dass sie schon am Donnerstag anreisten. Peti organisierte ein leichtes Einlaufen für den Freitag. Sollten Sie von Peti einen solchen Vorschlag erhalten, denken Sie daran, dass seine Einstufung eine andere Bedeutung hat, wie für uns Normalwanderer: leicht heisst bei Peti Klettergrad 5+ und eine Stunde kann dann locker mit drei bis vier Stunden übersetzt werden. Schampi zB war von seiner Abmagerungskur derart geschwächt, dass er die letzten Kilometer von Rita und Heidi getragen wurde. Wir erklommen einige Berge der Umgebung und rasteten in der Doldenhornhütte, von wo wir dann den Heimweg nach Kandersteg unter die Schuhe nahmen.heidimeringues

Ein erster Höhepunkt für den Vita war das Abendessen im Ruedihus, strictly Swiss, die Portionen angemessen:

erika santa

Leider fiel der Zigarrengang etwas spärlich aus, da Schampi zu wenig Zigarren mitgenommen hat, Erika war trotzdem so selig, dass ihr Heiligenschein zu leuchten begann.

oeschinensee

Trotz der Unwetterwarnung blieb es auch am Samstag mehr oder weniger sonnig und Peti hatte dafür einen entsprechenden Spaziergang ausgearbeitet: Rund um den Oeschinensee, soweit die Füsse trugen; es waren spektakuläre Aussichten, die zeitweise aufziehenden Nebel und die paar Regentropfen sofort vergessen liessen. Der Abstieg vom Oberbärgli zum Underbärgli war etwas schwierig, weil sehr viele Wanderer nach oben drängten und fast kein Durchkommen war. rucksack
Irène war so fit, dass Peti ihr einen Stein in den Rucksack legen musste, da sie sonst zu schnell lief. Der Felsen war offenbar doch nicht so schwer, sie bemerkte die zusätzliche Last erst am Ziel.
Zweiter kulinarischer Höhepunkt war das Dîner im Hotel Doldenhorn am Samstagabend:

Schade, dass es dann auch schon zu Ende war, Peti spendierte zum Abschluss am Sonntagmittag noch Forellen in Variationen am Blausee. Da Schampi noch ein kräftigendes Süppchen als Vorspeise bestellte, mussten wir etwas länger auf die Fische warten. Auch Erika fiel die Heimreise schwer, da sie sich mit dem Fährmann vom See gut verstand, der aber musste an die Riemen und hatte keine Zeit für's Plaudern.

Der Vita bedankt sich bei Rita und Peti für die grosszügige Gastlichkeit

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02.02.2025
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