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24.10.11

Heidi

Immer mehr werden wir von den Medien vergewaltigt. War es früher meist der Fernseher der uns unsere spärliche Freizeit streitig machte, ich denke dabei an Fussball- und Skiweltcupübertragungen [1991 AdR], so ist es heute vermehrt auch das Radio.
welpePeti zum Beispiel hat meist am Sonntag um 11:00 Uhr einen Termin auf Radio DRS I mit einem Detektiv.
Hansruedi ist Fan von den Hörspielen am Montag um 14:00 Uhr, auch auf Radio DRS I.
Dies alles belastete bisher unsere Beziehung nicht, aber seit ein paar Wochen gibt es die Sendung Roger-Roger, unglücklicherweise läuft sie zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr, genau die Zeit in der wir im Auto zu der Vita-Lokalität fahren. Absolute Ruhe ist gefordert um den Kampf zwischen den beiden Kontrahenten nicht zu verpassen.
Es weckt bei Pauli regelmässig Kindheitserinnerungen. Vor 50 Jahren hörten alle Leute, oder mindestens 95 Prozent um 12:30 Uhr die Mittagsnachrichten, und es war in der ganzen Strasse das Zeitzeichen zuhören und nachher absolute Ruhe: „De Vatter lost Nachrichte!"zweifranken
Die Wirtschaftskrise holt immer mehr Leute ein. Uns wurde kürzlich ein Fall bekannt von einer Dame, die regelmässig 5-Franken-Schnäppchen in den umliegenden Brockenhäusern erstand. Jetzt aber erkundigte sie sich sehr intensiv nach der neuen Zwei-Franken-Einkaufskette. haxenSollten sich die finanziellen Verhältnisse massiv verschlechtern, würden wir für einen Teller warme Suppe etwas zusammenlegen.gummihaelse

Die Gummihälse sind überall. Schon sehr stark vertreten sind sie in medizinischen Berufen. Ein erstes Opfer der deutschen Gehirnwäsche konnten wir schon ausmachen. Schampi hat Dutzende von Kochbüchern: Bocuse, Fülscher und all die Kochklassiker. Jetzt aber ist eine neue Aera angebrochen. Er ist stolzer Besitzer von einem deutschen Kochbuch [Auch seit 1991 AdR]. Eine Annäherung an unsere nördlichen Nachbarn gelingt bestimmt am Besten über Speis und Trank. Der Koch Scharfenberg ist nicht mit Scharpfeneckers verwandt.

Fragt ein Deutscher einen Schweizer: "Weisst du was 'Adidas' bedeutet?" Meint der Schweizer: "Alle deutschen Idioten denken an Sex!"

Buchers waren schon wieder in den Ferien.
Von Stans im Tirol durch die Wolfsklamm nach Georgenberg.

georgenbergsylvia

buchers

Oben angekommen gab es dann das verdiente Käfeli
Das Foto wurde durch Selbstauslöser gemacht: Muesch dänn huure pressiere!
Das letzte schöne Wochenende für Sylvia. Nächste Woche ist der Vita bei ihr und nachher geht es wieder los mit dem Kerzenziehen in Schlieren.holzer

 

 

Hauensteins hatten grossen Holzertag
Alle Kinder mit Anhang und Enkelkinder hatten Grosseinsatz.
Grossvater Hauenstein war Chef am Holzspalter und wahrscheinlich unermüdlicher Antreiber seiner Sippe.
Dafür gab es später Filet vom Grill. Wahrscheinlich auch noch etwas zum Trinken.

 

Holzfäller Witz:

Eines Tages war ein Holzfäller damit beschäftigt, an einem Baum einen Ast abzuschlagen, der über den Fluss ragte. Da fiel ihm die Axt in den Fluss. Der Mann weinte so bitterlich, dass Gott erschien und nach dem Grund für seine Verzweiflung fragte. Der Holzfäller erklärte, dass seine Axt in den Fluss gefallen sei. Da stieg Gott in den Fluss und, als er wieder hoch kam, hielt er eine goldene Axt in seinen Händen: "Ist das deine Axt?", fragte er.
Der Holzfäller antwortete: "Nein."
Da steig Gott wieder ins Wasser und kam diesmal mit einer silbernen Axt wieder: "Ist das deine Axt?", fragte er.
Wieder verneinte der Holzfäller.
Beim dritten Versuch kam Gott mit einer eisernen Axt zurück; und er fragte wieder: "Ist das deine Axt?"
"Ja!" sagte der Holzfäller diesmal.
Gott war über die Ehrlichkeit des Mannes so erfreut, dass er ihm alle drei Äxte gab. Der Holzfäller ging damit glücklich nach Hause.
Einige Tage später ging der Holzfäller wieder am Fluss entlang, diesmal mit seiner Ehefrau. Plötzlich fiel diese ins Wasser. Als der Mann laut anfing zu weinen, erschien Gott wieder und fragte nach dem Grund.
"Meine Frau ist ins Wasser gefallen", antwortete ihm der Mann schluchzend.
So stieg Gott in den Fluss, und als er wieder hoch kam, hatte er Jennifer Lopez in seinen Händen: "Ist das deine Frau?" fragte er den Holzfäller.
"Ja!" schrie der Mann.
Gott war wütend und brüllte den Mann an: "Du wagst es, mich zu belügen? Ich sollte dich verdammen!"
Der Holzfäller flehte: "Bitte lieber Gott, vergib mir! Wie hätte ich es denn machen sollen? Wenn ich 'Nein' bei Jennifer Lopez gesagt hätte, wärst du beim nächsten Mal mit Catherine Zeta-Jones zurückgekommen. Wenn ich dann wieder 'Nein' gesagt hätte, wärst du beim dritten Mal mit meiner Ehefrau wiedergekommen, bei der ich dann 'Ja' gesagt hätte. Und dann hättest du mir alle drei mitgegeben. Aber, lieber Gott, ich bin ein armer Mann und nicht in der Lage, alle drei Frauen zu ernähren. Nur aus diesem Grund habe ich beim ersten Mal 'Ja' gesagt".
Und die Moral dieser Geschichte?
Männer lügen nur aus ehrenhaften und verständlichen Gründen!

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02.02.2025
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