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09.05.11

Irène

palmyraDer Vita geht immer noch mit der Zeit. Während in der Tagespresse und den anderen Medien Syrien mit negativem Hintergrund im Rampenlicht steht, war beim Irènes Vita Syrien ebenfalls im Mittelpunkt, allerdings im gerippepositiven Sinne. Das erste Photoalbum von Erika machte die Runde und beeindruckte die Anwesenden mit den vielen gut erhaltenen Bauten verschiedener Kulturen, die das Land regierten, aber auch die Städte, zB Damaskus oder Aleppo und die grossartigen Landschaften wurden bestaunt. Allerdings folgen die meisten Aufnahmen aus Syrien erst im zweiten Band...
Irène bereitete einige Mazza-Plättchen zu und Hansruedi brachte dazu vom türkischen Bäcker einige Dutzend Brote - es gab von allem so reichlich, dass Heidi einige Kilo Esswaren für die hungrigen Mitarbeiter der Nachtschicht auf der Notfallstation des Kinderspitals mitnehmen konnte. Zu guter Letzt zeigte Irène dann doch die erstandenen Preziosen, wie Ringe, Ketten und ein Armband aus Kamelknochen, das Schampi sehr interessierte. Vielleicht steigt er noch ins Schmuckgeschäft ein, er hat sicher noch ein paar Knochen im Wartezimmer herumstehen.
pfau Schampi ärgert sich immer über die äusserst einfallslose Herrenmode, auch aus bestem Hause, und hat zum diesjährigen Geburtstag, ein massgeschneidertes Veston, nach seinen Vorstellungen, von Heidi geschenkt bekommen, das er nun [gedankenlos? AdR] angezogen hat. Der Effekt war eindrücklich: Der Vita hat sich an die saloppe Kleidung mit roten Socken und Zoccoli gewöhnt und konnte sich nun am anständig angezogenen Herrn Doktor kaum sattsehen - Kleider machen immer noch Leute.steuerung

 

 


Der Frühlingsabend auf der Veranda war so warm, dass Hansruedi die Sonnenstoren herunterlassen musste. Zuerst versuchte sich Heidi damit, warf aber bald die Fernbedienung entnervt auf den Tisch, da die Storen ihr nicht gehorchten. Das folgende Ballett unter Hansruedis Leitung war eine amüsante Einlage.

Obwohl Hansruedi keine Anzeichen von Müdigkeit zeigte, endete der Abend schon vor zehn Uhr, da Heidi rechtzeitig zur Arbeit, respektive zur Fütterung der Kollegen aufbrechen wollte.

Witz zum Muttertag:

Ein Paar, das schon etwas länger miteinander verheiratet ist, geht zu Bett. Gerade am Einschlafen bemerkt die Frau, dass sich ihr Mann ihr in ungewohnt zärtlicher Weise nähert. Zuerst streicht er über ihren Nacken, dann entlang ihrer Schultern, dem Rücken entlang bis zu ihren Hüften. Anschliessend berührt er ganz leicht ihre Brüste, lässt seine Hand über ihren Bauch gleiten und umschmiegt dann nochmals ihre Hüften. Dann gleitet seine Hand an der Aussenseite ihres rechten Beines entlang bis zu ihrem Knöchel, um anschliessend an der Innenseite ihres Beines hinaufzustreichen. Anschliessend am anderen Bein genau das gleiche. Die Frau, mittlerweile schon ziemlich erregt, stöhnt leise auf und versucht es sich etwas bequemer zu machen. In diesem Moment unterbricht ihr Mann abrupt und dreht sich auf die andere Seite des Bettes. "Warum hörst Du schon auf, mein Schatz?" flüstert sie irritiert.
Er, ebenfalls flüsternd: "Ich habe die Fernbedienung gefunden!"

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02.02.2025
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