14.06.10 |
Irène |
Sie waren fort oder sind immer noch fort.
Der Vita entwickelt sich zu einer sehr aktiven Zigeunergesellschaft.
Heidi und Schampi sind zur Zeit in Palermo, wo sie das schöne Wetter geniessen. Dank der modernen Technik war es Heidi möglich via Handy liebe Grüsse an den Vita zusenden.
Wir wissen es zu schätzen, dass Heidis Gedanken immer nur um den Vita kreisen.
Hansruedi war in Schottland auf dem St. Andreas-Golfplatz. Natürlich wurde auf der Terrasse des Clubhauses ein doppelter Whisky getrunken.
Heidi und Schampi sind nach Palermo gereist um sicher schönes Wetter zu haben.
Hansruedi ging nach Schottland um keinen Sonnenbrand zu riskieren und die Ginsterblüte zu erleben. Er musste am letzten Tag sogar noch eine Wollmütze kaufen um seine Ohren vor der Kälte zu schützen (Seine Frisur hat darunter nicht gelitten).
Das Wetter schwankte immer zwischen Regen, bewölkt und „nöd so guet“
Hansruedi trägt jetzt das Prädikat
„Schottland-tauglicher Golfer“
Irène musste am letzten Sonntag mit ihm auf den Golfplatz ausrücken, obwohl das Wetter eher zum Fernsehen geeignet gewesen wäre.
Nach dieser Schottlandreise wird jetzt bei jedem Wetter gespielt.
Ein Tourist in Schottland besichtigte Loch Ness in der Hoffnung, dem Ungeheuer Nessie zu begegnen. Schliesslich fragte er den Fremdenführer: "Wann taucht das Ungeheuer denn immer auf?" - "Gewöhnlich nach fünf Scotchs."
Irène stand ihrem Hansruedi in Nichts nach. Ging er in das kalte Schottland, so fuhr Irène zu ihrer Schwester ins tiefste Venetien nach Malo. Diese Ortschaft ist so abgelegen, dass sich Irène jetzt sogar ein GPS zugelegt hat. Das wichtigste bei einem GPS ist, dass man es richtig programmiert, sonst fährt man trotzdem im Kreis.
Der Vita grüsst Yvette und Antonio. Wir wünschen Euch einen schönen Sommer.
Warnung: In zwei Jahren werden die meisten Vita-Männer pensioniert und werden dann vielleicht Irène einmal bei ihrem Italientrip begleiten.
Hauensteins waren über das Wochenende in Savognin. Peti hat dort noch eine kleine Baustelle zu betreuen. Er hat in seiner langjährigen Karriere schon viel erlebt, aber jetzt hat er doch wieder etwas Neues gesehen:
Der Elektriker musste für eine Steckdose ein 63 Millimeter grosses Loch bohren. Man kann das Loch in der Wand bohren oder vielleicht aus Platzgründen auch in den Türrahmen, aber niemals zur Hälfte im Türrahmen und in der tieferliegenden Wand.
Gott sei Dank waren wir nicht in der Nähe als er den Schaden entdeckte.
Die Vuvuzelas, die wir aus Südafrika kennen wären uns wahrscheinlich gerade als leise vorgekommen.
Nach dieser Erfahrung hat er sich wieder einmal zu einer waghalsigen Aussage durchgerungen:
„S’nächscht Jahr höri uuf“
Zur Beruhigung machten Hauis dann eine wunderschöne Wanderung.
Hansruedi hat in letzter Zeit ein bisschen abgenommen (er ist aber noch nicht Magersucht gefährdet) und hat deshalb ein paar fast nigel-nagel neue Shorts, die ihm jetzt viel zu weit sind an Pauli weitergegeben, damit er bequemer im Garten jäten kann.
Bei der Begutachtung fand Pauli noch ein Pack Papiertaschentücher in einer Hosentasche und zu seiner Überraschung steckte darin auch noch ein Nötli, wie man es manchmal für Notfälle bei sich hat.
Ich möchte mich im Namen des Vita bei Irène in aller Form entschuldigen. Wir haben immer gedacht, dass Irène sicher die Taschen von Hansruedi kontrolliert, aber ohä lätz wir haben uns getäuscht. Als Katholik muss ich das bei der Beichte erwähnen unter dem sechsten Gebot:“ Ich habe unreine Gedanken gehabt.“
Es bleibt aber immer noch eine Frage offen: “ Warum wurden die Taschentücher und die Note bei der Wäsche nicht gefunden?“ Handelt es sich bei Irène gar um eine Geldwäscherin?
Handwerker Witz:
Ein Arzt lässt sich seine Garageneinfahrt neu pflastern. Als die Arbeiter fertig sind, streuen sie Sand auf die neu verlegten Steine um die Fugen auszufüllen. Als der Arzt das sieht geht er zu den Arbeitern und sagt: "Jetzt wird der Pfusch also mit Sand überdeckt, damit ihn keiner sieht". Darauf antwortet ein Arbeiter: "Ja, das haben unsere Berufe gemeinsam!"
