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24.08.09

Sylvia

Schampi [muss ja ein recht komischer Vogel sein... AdR] war hier. Lange hat es gedauert bis der Dökti es wieder einmal schaffte einen ruhige Montagabend mit uns zu verbringen.
Es war für ihn ein ruhiger Abend, denke ich an früher zurück, so musste er jedes Mal Auskunft geben über unsere diversen Gebrechen oder über die Leiden unserer Verwandten und Bekannten. Es war ein Sprechstunden-loser Abend. Wie wichtig uns der Schampi ist, sieht man auch daran, dass Sylvia ihre Zutaten für ihre Schoggimousse extra bei der Felchlin Chocolats in Schwyz holte.
Das Sommermenü bestand ursprünglich nur aus einem Apéro und diversen nahrhaften Salaten. Auf Drängen von Erika wurde es um ein paar Servelats vom Grill erweitert. Ein verkohlter Servelat vom Grill steht für Erika nach einer guten Zigarre auf Platz 2.
Meinten wir immer Hansruedi sei ein Servelatfreak, so müssen wir einsehen, dass Erika nicht hinten ansteht. Wahrscheinlich ist es bei den Scharpfeneckers in den Genen.

Zu einem guten Wurstsalat gehören natürlich auch immer ein paar Bürli.
Und was gehört für Schampi zu einem guten Bürli ??
Genau einige Spritzer Maggi. Es ist also nicht nur Rita, die keine Maggi im Haus hat, sondern auch bei den Buchers gibt es nur Sojasauce und keine Maggi. Schande, Schande, Schande.

Es gab bei den Buchers überhaupt nicht soviel. Es gab nur zwei Flaschen Wein. Einen Prosecco zum Apéro und eine Flasche Rotwein zum Essen.

Bei der Flasche handelte es sich jedoch um eine Doppelmagnum (3 Liter [für die ganz korrekten Weinfreunde aus dem Norden, in Frankreich und überall wo Stil und Champagner vorhanden ist, hiesse sie Jéroboam AdR]), die Pauli zum Geburtstag bekam. Wir sind also doch noch nicht unter die Antialkoholiker gegangen.

"Von mir aus könnte man allen Alkohol ins Meer schütten!"
"Sie sind Antialkoholiker?"
"Nein, Taucher."

Der Arzt sagt zu Rudi: "Trinken Sie mal vier Wochen keinen Alkohol, dann sehen wir, ob sich ihre Krankheit bessert."
"Könnte ich nicht lieber vier Wochen lang doppelt so viel Alkohol trinken und wir sehen dann, ob meine Krankheit sich verschlimmert?"

Der Vita geht auf Reisen

Nächsten Montag fahren wir an die Goldküste
Wir sind Gast bei Roland Stierli und Marie-Therèse in Küsnacht. Seit geraumer Zeit war es sein innigster Wunsch uns einmal bewirten zu dürfen. Einzige Bedingung war, dass Peti bis zum Schluss bleiben muss. An seinem Geburtstags-Apéro im April konnte Peti leider nur kurz vorbeischauen, weil er anderweitig engagiert war.
Wir werden tatsächlich noch immer eingeladen. Wir sind also gar nicht so ein Sauhaufen wie man meinen könnte.

Sollte sich irgend jemand anderes auch noch berufen fühlen, ein gutes Werk für sich zu tun und uns einzuladen, so kann er sich auf eine Warteliste setzten lassen.

Wir werden alle Einladungen genauestens prüfen und uns bei ihnen melden.

PS. Bitte legen sie eine Inventarliste ihres Weinkellers und die Adresse ihres Traiteur-Geschäftes bei.

 
 
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02.02.2025
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