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28.04.08
Rita
Hauensteins waren total im Stress über das Wochenende. Sie „mussten“ am Samstag nach Appenzell. Zum Zmittag „ mussten“ sie im tiefen Schnee auf die Ebenalp zu urchigen Chäshörnli und Brühwürsten. Am Abend „mussten“ sie zu Chaesubrot wo es aber nicht nur Brot gab. Von Appenzell wieder ins Weissbad am Sonntagmorgen wieder nach Appenzell zur Landsgemeinde. Das einmalige Schauspiel durften sie von einer reservierten Terrasse aus geniessen. Peti und Rita waren total begeistert vom feierlichen Ablauf der Landsgemeinde. Neben Hauensteins war auch noch die Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf als prominenter Gast anwesend.
Von Appenzell sausten sie nach Zürich wo am Abend ein weiterer Höhepunkt wartete.
Nach all dem feinen Essen und trinken gönnten sie sich noch etwas Klassik in der Tonhalle.
Die sogenannte „Tätätätä“ Symphonie von Beethoven.
Das Zusammenspiel von Komikerduo, Dirigentin und dem Orchester war hervorragend. Es gab eine mehrminütige „Standing Ovation“.
Hauis würden heute noch klatschen, mussten aber leider nach Hause um den Vita vorzubereiten.

Fragt ein Musiker den Pförtner: "Warum fällt heute die Probe aus?" "Der Dirigent ist gestern an einem Herzinfakt gestorben." Nach einer Weile kommt der Musiker wieder: "Warum fällt heute denn die Probe aus?" "Ich habe Ihnen doch schon erklärt, dass der Dirigent gestorben ist. Warum fragen sie das denn immer wieder?" "Ach, wissen sie, ich kann's nicht oft genug hören!"

Am Montagmorgen früh ging es sogleich weiter. Zuerst all die Kaktusse auswintern und auf die Terrasse bringen, dann Staubsaugen und nach Flaach fahren um ganz frische Spargeln und frischen Schinken zuholen.
Peti half Rita wo er nur konnte. Er ist nicht nur ein guter Sommelier, sonder auch der beste Mayonnaise-Zubereiter vom oberen Haselsteig in Bülach.Wein und Mayonnaise ist sein Gebiet.
Jetzt haben sie gerade noch Dienstag und Mittwoch zum Abwaschen und Aufräumen, bevor sie wieder ein kurzes Weinreisli nach Spanien machen.
Sylvia fliegt am Freitag mit Esther nach Venezuela zur Isla Margarita. Sylvia möchte sich wieder mal richtig aufwärmen und Esther möchte ihre Spanischkenntnisse ausprobieren und ein paar neue Drinks kennen lernen.

Ausser Hauis waren natürlich alle andern auch sehr beschäftigt über das Wochenende. Sei es mit Grillieren, Mountainbiken, Arbeiten oder Lesen.

Zum Schluss noh äs Appenzäller Witzli

De Pfarrer frooged i de Schuel a de Goofe, we deheem no s'Tischgebet beti. E Meedli häbed uuf, eren Vater tües no öppenemol, grad hüt hei e wide luut gsäät: «Miin Gott, ischt daas wider en Fraass.»

 
 
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02.02.2025
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