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24.09.07
Heidi
So, nun hat Schampi wahrscheinlich für lange Zeit das letzte Mal für den Vita gekocht, das arme Schwein geht tatsächlich arbeiten. Wildschweine und Wildhasen mussten dran glauben. Immerhin hat das Essen alle wach gehalten und zum Leidwesen vom Gastgeber, der verpasste seine Sendung Fado weil sogar Hansruedi keinerlei Anzeichen von Müdigkeit zeigte und erst als Erika übermüdet unter den Tisch glitt, brachen die übrigen auf.
Das Schweizer Militär durfte wieder einmal seine enorme Effizienz unter Beweis stellen. An der Züspa hatten 10'000 Soldaten innert nur drei Wochen eine Tribüne für 200 Personen ganz aus Holz erstellt. Da die Offiziere nicht an eine Treppe zur Tribüne dachten, müssen die Besucher über eine Nottreppe hochsteigen, was nicht weiter schlimm ist, da die Feuerpolizei, die Tribüne wegen baulicher Mängel nur für 10 Personen freigegeben hat.
Erika nimmt den Klimaschutz Ernst. Bei ihrer letzten Einladung hat sie einen interessanten Versuch gemacht um Energie zu sparen: Sie hat ihr legendär gutes Luzerner Rahmgeschnetzeltes in den kalten Ofen gestellt und gewartet bis es selbständig warm geworden ist, sie wartet immer noch, dafür sind die Gäste hungrig nach Hause gegangen. Die Methode ist noch nicht ganz ausgereift, aber der interessante Ansatz sollte weiter verfolgt werden.

Auch Irène hat letzte Woche bei einem Essen für Gäste für eine Erwähnung auf dieser Seite gesorgt. Als immer gut aufgelegte Frau hat sie scherzeshalber eine frische Feige auf den Stuhl von Hansruedi gelegt, dieser ist dann auch prompt auf die Frucht gesessen. Zur Strafe musste sie die Hosen ihres Geliebten waschen. Sie nimmt beim nächsten Mal wieder ein ganz normales Witzkissen, es gibt weniger Flecken und der Lachfaktor ist meist der gleiche.

Peti darf, wenn Rita am Steuer sitzt, beim Autofahren nicht mehr Radiohören. Es sei sehr gefährlich, weil er ständig am Autoradio herumfummelt. Vor allem in einer kurvenreichen Strecke kann er oft nicht mehr genau unterscheiden ob die Tasten zum Radio oder zu Ritas Kurven gehören.

Damit verabschiedet sich der Schreiber und übergibt das Zepter, respektive die Feder, an Pauli:

Die Patientin zum Arzt: "Mit den Hormonpillen scheinen Sie sich vergriffen zu haben!"
"Wieso?"
"Mein Mann strickt seit acht Tagen Pullover und ich muss mich rasieren."

 
 
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02.02.2025
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