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23.05.05
Heidi
So etwa muss sich ein Paparazzo (nicht der) fühlen: Da rennt man jahrelang dem schon bald heiligen (dank dem Paparazzo) Papst hinterher um ihn in einer verfänglichen Situation zu photographieren, zB bei Betrachten von speziellen Heiligenbildlis mit einem polnischen Priester und dann hat er genau dann keinen Film im Apparat...
Wir alle kennen die Geschichte vom Hirten und dem Wolf, wenn dieser dann wirklich kommt, glaubt's einem keiner mehr:

Haui geht am 01. August 2005 (circa) in Pension

Es war schon einige Male lebhaft in dieser Stelle über die Geschäftsaufgabe diskutiert worden, es wurden auch Statements und ernsthafte Absichtserklärungen
von Peti veröffentlich. Stets arbeitete Haui weiter. Er hätte eigentlich Politiker werden sollen, die reden ja auch immer von dem was sie dann sicher nicht machen.
Mehrere Ereignisse sichern aber wahrscheinlich diesmal die Pensionierung:
- Sein Starmaurer, Urs, hat die Maurerkelle entgültig geworfen und sucht sich ein anderes Betätigungsfeld, zB als Adidasvertreter oder Zeltplatzverwalter in Walenstadt.
- Peti ist in seiner geistigen Leistungsfähigkeit schon so weit eingeschränkt, dass er sich für einen Golfschnupperkurs angemeldet hat.
- Ritas Aufgabenliste für Haui als Pensionist ist in der Zwischenzeit so lange geworden, dass eine Rolle Faxpapier (ca 24 Meter) nicht mehr ausreicht.
Wenn das keine Argumente sind; aber vielleicht kommt noch ein kleiner Umbau dazwischen.
Erika fliegt am Mittwoch nach Namibia zu den Herreros. Die Freude wird lediglich dadurch getrübt, dass sie keinen jugendlichen Krieger nach Hause bringen darf, da dieser im Altersheimzimmer nirgends Platz hätte. Das wärmere Wetter und die restliche Kultur wird sie sicher vollauf entschädigen - und wahrscheinlich gibt's bis zum Einzug ins Seniorenheim Spezialtarife für reisefreudige Rentner (SSR+R, die Studenten sind auch älter geworden...) bis dahin muss sie halt allenfalls schriftlich verkehren [Unanständiger Gedanke der Redaktion: Hat dies etwas mit Porno-Graphie zu tun ? - Kommt darauf an was drin steht, Radio Eriwan...].
Bereits kurz nach ihrer Rückkehr geht es dann ab nach Kirgisien (hoffentlich etwas wärmer als auf diesem Bild) und durch die Seidenstrasse bis China mit Scharpfeneckers, die sich noch die letzten Impfungen verpassen liessen. Schampi der Lüstling wollte doch tatsächlich bei Irène diese in den Gesässmuskel spritzen, angeblich um sich das Erdbeerfudi anzusehen - nur aus rein medizinischen Interessen, was ihm aber niemand ernsthaft glaubte [Venus Kallipygos (griech. für schöner Hintern) im archäologischen Nationalmuseum in Neapel]. Dabei hätten schon die teuren Bluejeans, die sie vor Monaten gekauft hat reichlich Einblick in die schönen Seiten der weiblichen Anatomie gegeben...
Anschliessend fand dann die heute übliche Diskussion statt, ob nun geimpft werden soll oder nicht und Schampi hatte gegenüber Irène keinen Stich, den hat er ihr ja schon in den Oberarm gesetzt. Er sollte sich für solche Situationen endlich einen Arztkittel kaufen sonst glaubt man ihm seine noch so guten Argumente einfach nicht.
Die Forchstrasse hat diesmal oesterreichisch gekocht, das heisst, sehr kalorienreich. Was mich doch etwas wundert war doch das Fleischstück lächerliche 50 Gramm schwer, also eher so etwas wie ein Amusegeule, trotzdem ist Dämpf bereits kurz darauf verdauungseingeschlafen (??) und konnte nur durch aufmunternde Zurufe seiner Geliebten etwas wach gehalten werden. Das luftgetrocknete Quarkdessert, so genannter Marillen-Tommerl - - wusste gar nicht, dass Pauli schon Grossvater ist - versetzte auch die restlichen Mitglieder kurz nach Beginn der Montagsendung, sie wissen's schon, Fado im Radio Tropic [existiert leider nicht mehr, wurde von Leuenberger durch das 08:15-Radio, einer mehr, seines Freundes ersetzt] ebenfalls in einen wohltuenden Schlummer, Schampi glaubt immer noch, es sei wegen der wunderbaren Musik.
Ein dreifaches Cha- wünscht Ihnen die Redaktion.
 
 
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02.02.2025
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